Patenpflicht [Liam, Mateo]
- Liam Carpenter
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Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
Zukunftsängste und Unsicherheiten waren etwas das vermutlich die meisten Menschen an irgendeinem Punkt in ihrem Leben durchmachten. Die Phase zwischen Schule, Uni und Berufsleben war eine Zeit unendlicher Möglichkeiten die einem alle gleichermaßen unerreichbar vorkamen. Auch Liam konnte dieses Gefühl mehr als nachvollziehen. Er verbarg es lediglich hinter einem gewissen Zukunftsaktionismus. Handeln war schon immer seine Art gewesen mit solchen Dingen umzugehen. Böse Zungen würden es vielleicht auch als weglaufen interpretieren.
Bei Mateo jedenfalls schien diese Sorge tiefer zu gehen als die üblichen studentischen Sorgen ob man sich für das richtige Fachgebiet entschieden hatte und ob man sich die Wohnung wirklich langfristig leisten konnte. Ein normales Leben führen… Das war eine sehr starke Wortwahl. Aber Liam wollte nicht spekulieren, auch wenn seine Gedanken sofort Richtung Visum und Aufenthaltsstaus abdriftete bevor er sie einfangen konnte.
„Wenn du darüber reden möchtest, dann findest du bei mir ein offenes Ohr.“, antwortete er sanft, drängte ihn dann aber nicht weiter und ließ das Thema fallen als Mateo es tat.
„Dann treffen wir uns Mittwoch um viertel vor Sechs hier und ich sammle dich ein.“
Das war einfacher als ihm den Weg zum Gemeinschaftszimmer im Wohnheim zu erklären. Den fand er ja manchmal selbst kaum wieder.
Schließlich stand er auf und bot Mateo eine Hand an um ihn hochzuziehen.
„Singst du ausschließlich oder spielst du auch ein Instrument?“
Bei Mateo jedenfalls schien diese Sorge tiefer zu gehen als die üblichen studentischen Sorgen ob man sich für das richtige Fachgebiet entschieden hatte und ob man sich die Wohnung wirklich langfristig leisten konnte. Ein normales Leben führen… Das war eine sehr starke Wortwahl. Aber Liam wollte nicht spekulieren, auch wenn seine Gedanken sofort Richtung Visum und Aufenthaltsstaus abdriftete bevor er sie einfangen konnte.
„Wenn du darüber reden möchtest, dann findest du bei mir ein offenes Ohr.“, antwortete er sanft, drängte ihn dann aber nicht weiter und ließ das Thema fallen als Mateo es tat.
„Dann treffen wir uns Mittwoch um viertel vor Sechs hier und ich sammle dich ein.“
Das war einfacher als ihm den Weg zum Gemeinschaftszimmer im Wohnheim zu erklären. Den fand er ja manchmal selbst kaum wieder.
Schließlich stand er auf und bot Mateo eine Hand an um ihn hochzuziehen.
„Singst du ausschließlich oder spielst du auch ein Instrument?“
Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
Mateo sah kurz auf seine Hände, dann wieder zu Liam.
„Danke. Wirklich. Das bedeutet mir viel.“
Er sprach ruhig, aber mit einem Hauch von Müdigkeit in der Stimme. Nicht erschöpft, sondern überladen.
„Ich glaub, ich muss erstmal selbst damit klarkommen. Es sind einfach viele Dinge passiert in letzter Zeit. Und vieles hat sich verändert. Mehr, als ich erwartet hatte.“
Ein kurzes, stilles Lächeln huschte über sein Gesicht.
„Lass uns einfach einen Kaffee holen. Mittwoch um sechs klingt nach einem Date.“
Er nahm Liams Hand, ließ sich hochziehen. Nicht, dass er es gebraucht hätte – aber es war eine schöne Geste. Und Mateo freute sich darüber, dass ihm geholfen wurde.
„Ich spiel ein bisschen Gitarre,“ sagte er, während sie sich in Bewegung setzten. „Aber eher so Lagerfeuer-Style. Nichts, was man auf eine Bühne bringen würde. Drei Akkorde, ein bisschen Rhythmus, und wenn’s gut läuft, singt jemand mit, ansonsten singe ich alleine.“
Er grinste leicht, fast verschmitzt.
„Aber hey – manchmal reicht das ja.“
Die Sonne stand tief, warf lange Schatten über den Campus. Und für einen Moment fühlte sich alles ein bisschen leichter an.
„Danke. Wirklich. Das bedeutet mir viel.“
Er sprach ruhig, aber mit einem Hauch von Müdigkeit in der Stimme. Nicht erschöpft, sondern überladen.
„Ich glaub, ich muss erstmal selbst damit klarkommen. Es sind einfach viele Dinge passiert in letzter Zeit. Und vieles hat sich verändert. Mehr, als ich erwartet hatte.“
Ein kurzes, stilles Lächeln huschte über sein Gesicht.
„Lass uns einfach einen Kaffee holen. Mittwoch um sechs klingt nach einem Date.“
Er nahm Liams Hand, ließ sich hochziehen. Nicht, dass er es gebraucht hätte – aber es war eine schöne Geste. Und Mateo freute sich darüber, dass ihm geholfen wurde.
„Ich spiel ein bisschen Gitarre,“ sagte er, während sie sich in Bewegung setzten. „Aber eher so Lagerfeuer-Style. Nichts, was man auf eine Bühne bringen würde. Drei Akkorde, ein bisschen Rhythmus, und wenn’s gut läuft, singt jemand mit, ansonsten singe ich alleine.“
Er grinste leicht, fast verschmitzt.
„Aber hey – manchmal reicht das ja.“
Die Sonne stand tief, warf lange Schatten über den Campus. Und für einen Moment fühlte sich alles ein bisschen leichter an.
- Liam Carpenter
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Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
„Das Gefühl kenn ich gut. Ich war fast ein Jahr nicht in der Stadt und seitdem ist alles… naja alles einfach anders.“
Ein irgendwie hilfloses aber mitfühlendes Lächeln wanderte über Liams Gesicht. Er hatte auch kein Patentrezept wie man mit derart tiefgreifenden Veränderungen umging. Er selbst schlug sich allenfalls vage bis mäßig was das anging.
„Ich wünschte ich könnte dir sagen wie man mit sowas umgehen muss. Ich lass es dich wissen sobald ich es herausgefunden habe.“
In gemessenem Tempo schlenderten sie nebeneinander den Fußweg in Richtung Alder Hall hinunter.
„Gitarre ist ein tolles Instrument. Ich hab’s selbst nie geschafft irgendwas im musischen Bereich zu erlernen. Naturschutz ist ein ziemlich zeitraubendes Hobby. Vielleicht fange ich das noch mal an sobald wieder etwas Ruhe bei mir einkehrt. Aber so wie ich mich kenne passiert das einfach nie.“
Langeweile war ein Zustand den er nur aus Erzählungen kannte. Es gab immer irgendetwas zu tun. Irgendein Projekt zu unterstützen. Irgendwo mit anzufassen.
„Ach bevor ichs vergesse. Im Cafe gibt’s was zu schreiben. Dann notier ich dir meine Nummer. Dann kannst du dich bei mir melden, wenn du irgendwo Unterstützung brauchst.“
Ein irgendwie hilfloses aber mitfühlendes Lächeln wanderte über Liams Gesicht. Er hatte auch kein Patentrezept wie man mit derart tiefgreifenden Veränderungen umging. Er selbst schlug sich allenfalls vage bis mäßig was das anging.
„Ich wünschte ich könnte dir sagen wie man mit sowas umgehen muss. Ich lass es dich wissen sobald ich es herausgefunden habe.“
In gemessenem Tempo schlenderten sie nebeneinander den Fußweg in Richtung Alder Hall hinunter.
„Gitarre ist ein tolles Instrument. Ich hab’s selbst nie geschafft irgendwas im musischen Bereich zu erlernen. Naturschutz ist ein ziemlich zeitraubendes Hobby. Vielleicht fange ich das noch mal an sobald wieder etwas Ruhe bei mir einkehrt. Aber so wie ich mich kenne passiert das einfach nie.“
Langeweile war ein Zustand den er nur aus Erzählungen kannte. Es gab immer irgendetwas zu tun. Irgendein Projekt zu unterstützen. Irgendwo mit anzufassen.
„Ach bevor ichs vergesse. Im Cafe gibt’s was zu schreiben. Dann notier ich dir meine Nummer. Dann kannst du dich bei mir melden, wenn du irgendwo Unterstützung brauchst.“
Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
Mateo warf ihm einen Seitenblick zu, das Sonnenlicht spiegelte sich kurz in seinen Augen. Dann grinste er.
„Sind wir schon soweit, dass du mir deine Nummer auf einem Zettel zusteckst?“
Er zwinkerte Liam zu, halb scherzhaft, halb charmant.
„Oder willst du sie mir direkt auf die Hand schreiben? Ich mein, klassisch wär’s. Oder…“ – er zog sein Handy aus der Jackentasche, entsperrte es mit einem schnellen Wisch und tippte sich durch die Kontakte und öffnete einen neuen Kontakt – „…du tippst sie einfach hier ein. Ganz modern.“
Er reichte ihm das Gerät, offen, ohne Eile.
„Mach dir ruhig einen eigenen Kontakt. Ich speicher dich unter 'Liam – Paten'. Oder willst du was Cooleres?“
Ein paar Schritte später, als sie am Rand des Weges kurz innehielten, fuhr Mateo fort, diesmal mit einem ruhigeren Ton.
„Wegen der Gitarre – ich kann’s dir gern zeigen. Ich bin kein Profi, aber für Lagerfeuerromantik reicht’s.“
Er sah kurz auf seine Hände, als würde er sich erinnern, wie die Saiten sich anfühlten.
„Ich hab irgendwann gelernt, dass man eigentlich nie Zeit hat. Entweder man nimmt sie sich… oder es ist einfach nicht so wichtig.“
„Sind wir schon soweit, dass du mir deine Nummer auf einem Zettel zusteckst?“
Er zwinkerte Liam zu, halb scherzhaft, halb charmant.
„Oder willst du sie mir direkt auf die Hand schreiben? Ich mein, klassisch wär’s. Oder…“ – er zog sein Handy aus der Jackentasche, entsperrte es mit einem schnellen Wisch und tippte sich durch die Kontakte und öffnete einen neuen Kontakt – „…du tippst sie einfach hier ein. Ganz modern.“
Er reichte ihm das Gerät, offen, ohne Eile.
„Mach dir ruhig einen eigenen Kontakt. Ich speicher dich unter 'Liam – Paten'. Oder willst du was Cooleres?“
Ein paar Schritte später, als sie am Rand des Weges kurz innehielten, fuhr Mateo fort, diesmal mit einem ruhigeren Ton.
„Wegen der Gitarre – ich kann’s dir gern zeigen. Ich bin kein Profi, aber für Lagerfeuerromantik reicht’s.“
Er sah kurz auf seine Hände, als würde er sich erinnern, wie die Saiten sich anfühlten.
„Ich hab irgendwann gelernt, dass man eigentlich nie Zeit hat. Entweder man nimmt sie sich… oder es ist einfach nicht so wichtig.“
- Liam Carpenter
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Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
Ein Anflug von Verlegenheit huschte über Liams Gesicht.
„Kaum über Zwanzig und trotzdem komme ich mir altmodisch vor.“, antwortete er und nahm das Handy entgegen um seine Nummer einzutippen. Er nutzte recht häufig Stift und Papier. Dinge händisch aufzuschreiben half ich dabei sie im Gedächtnis zu behalten.
„Paten sein ist ziemlich cool finde ich. Und Meeresbiologiestudent mit Forschungstaucherzertifizierung ist ein bisschen lang oder?“
War aber auch ziemlich cool wenn man ihn fragte.
Schließlich nickte er zustimmend.
„Da hast du recht. Es ist letztendlich eine Frage davon wie man seine Prioritäten setzt. Aber ich würde es wirklich gerne mal ausprobieren.“
Sich für etwas zu verabreden, so vage es auch war, machte die Dinge außerdem irgendwie konkreter. Das verbesserte die Chance auf Umsetzung doch ganz enorm.
„Übrigens, falls dich sowas interessiert. Das Cafe Husky Grind bietet Barista-Kurse für Studenten an. Auch eins dieser Dinge die es nicht hoch genug auf meiner To Do Liste geschafft haben um mehr zu werden als eine vage Idee.“
„Kaum über Zwanzig und trotzdem komme ich mir altmodisch vor.“, antwortete er und nahm das Handy entgegen um seine Nummer einzutippen. Er nutzte recht häufig Stift und Papier. Dinge händisch aufzuschreiben half ich dabei sie im Gedächtnis zu behalten.
„Paten sein ist ziemlich cool finde ich. Und Meeresbiologiestudent mit Forschungstaucherzertifizierung ist ein bisschen lang oder?“
War aber auch ziemlich cool wenn man ihn fragte.
Schließlich nickte er zustimmend.
„Da hast du recht. Es ist letztendlich eine Frage davon wie man seine Prioritäten setzt. Aber ich würde es wirklich gerne mal ausprobieren.“
Sich für etwas zu verabreden, so vage es auch war, machte die Dinge außerdem irgendwie konkreter. Das verbesserte die Chance auf Umsetzung doch ganz enorm.
„Übrigens, falls dich sowas interessiert. Das Cafe Husky Grind bietet Barista-Kurse für Studenten an. Auch eins dieser Dinge die es nicht hoch genug auf meiner To Do Liste geschafft haben um mehr zu werden als eine vage Idee.“
Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
Mateo lachte leise, ein warmer Ton, der nicht spottete, sondern auflockerte.
„Mach dir keine Gedanken. Irgendwie ist das auch süß. Altmodisch hat was. Und hey – beides ist cool. Aber Meeresbiologiestudent mit Forschungstaucherzertifizierung? Ich glaub, das sprengt die technischen Möglichkeiten des Eingabefeldes.“
Er warf Liam einen schrägen Blick zu, halb ernst, halb spielerisch.
„Wenn du dich irgendwann entscheidest, das Gitarrespielen mal auszuprobieren – sag Bescheid. Ich zeig’s dir gerne. Baristakurse klingen interessant, aber ich glaub, das ist nichts für mich. Wenn überhaupt, dann wär das was, das man mit anderen zusammen machen sollte.“
Er sah sich kurz um, als würde er die Stadt neu abtasten.
„Sag mal… ist das Husky Grind eigentlich der Ort, wo man den besten Kaffee der Stadt bekommt?“
„Mach dir keine Gedanken. Irgendwie ist das auch süß. Altmodisch hat was. Und hey – beides ist cool. Aber Meeresbiologiestudent mit Forschungstaucherzertifizierung? Ich glaub, das sprengt die technischen Möglichkeiten des Eingabefeldes.“
Er warf Liam einen schrägen Blick zu, halb ernst, halb spielerisch.
„Wenn du dich irgendwann entscheidest, das Gitarrespielen mal auszuprobieren – sag Bescheid. Ich zeig’s dir gerne. Baristakurse klingen interessant, aber ich glaub, das ist nichts für mich. Wenn überhaupt, dann wär das was, das man mit anderen zusammen machen sollte.“
Er sah sich kurz um, als würde er die Stadt neu abtasten.
„Sag mal… ist das Husky Grind eigentlich der Ort, wo man den besten Kaffee der Stadt bekommt?“
- Liam Carpenter
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Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
„Ich komme gerne auf das Angebot zurück. Ich kann nicht garantieren, dass ich ein Lagerfeuer mitbringe, aber ne Kerze sollte drin sein.“
Er nahm sich hier und jetzt vor tatsächlich auf Mateos Angebot zurück zu kommen. Seinem inneren Gleichgewicht täte es gut sich Zeit für ein paar leichtherzige Dinge zu nehmen. Aber zwischen all den Katastrophen die sich aktuell in Klinke in die Hand geben war keiner seiner Pläne in Stein gemeißelt.
Dann schüttelte er den Kopf.
„Nein. Hier gibt’s den besten Kaffee auf dem Campus. Den besten Kaffee der Stadt gibt in Aunty´s Coffeebar. Und außerdem richtig tollen Kuchen. Heute ist es leider bei mir etwas knapp mit der Zeit um in die Stadt zu fahren, aber den nächsten Kaffee trinken wir dann da, wenn du Lust hast.“
Er hatte sich wieder in Bewegung gesetzt nachdem er Mateo sein Handy zurückgegeben hatte. Alder Hall war eins der Wohngebäude auf dem Campus und beherbergte im Erdgeschoss einen kleinen Supermarkt und das Husky Grind Café. In blau, weiß schwarzem corporate Design unterschied es sich auf den ersten Blick nicht besonders von jeder anderen Caféhaus Kette, wurde jedoch Großteils von Studenten bespielt die sich hier ein kleines Zubrot verdienen konnten.

Er nahm sich hier und jetzt vor tatsächlich auf Mateos Angebot zurück zu kommen. Seinem inneren Gleichgewicht täte es gut sich Zeit für ein paar leichtherzige Dinge zu nehmen. Aber zwischen all den Katastrophen die sich aktuell in Klinke in die Hand geben war keiner seiner Pläne in Stein gemeißelt.
Dann schüttelte er den Kopf.
„Nein. Hier gibt’s den besten Kaffee auf dem Campus. Den besten Kaffee der Stadt gibt in Aunty´s Coffeebar. Und außerdem richtig tollen Kuchen. Heute ist es leider bei mir etwas knapp mit der Zeit um in die Stadt zu fahren, aber den nächsten Kaffee trinken wir dann da, wenn du Lust hast.“
Er hatte sich wieder in Bewegung gesetzt nachdem er Mateo sein Handy zurückgegeben hatte. Alder Hall war eins der Wohngebäude auf dem Campus und beherbergte im Erdgeschoss einen kleinen Supermarkt und das Husky Grind Café. In blau, weiß schwarzem corporate Design unterschied es sich auf den ersten Blick nicht besonders von jeder anderen Caféhaus Kette, wurde jedoch Großteils von Studenten bespielt die sich hier ein kleines Zubrot verdienen konnten.

Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
Mateo lachte leise, das Geräusch warm und unaufdringlich.
„Eine Kerze für den Anfang wird es tun. Lagerfeuer können warten.“
Er folgte Liam durch die Eingangstür, ließ den Blick durch das Café schweifen. Das Husky Grind war schlicht, funktional, aber nicht ohne Charme. Die Farben kühl, das Licht hell, die Atmosphäre geschäftig.
„Jetzt macht das alles Sinn,“ sagte er, während sein Blick an der Theke hängen blieb, wo zwei junge Baristas konzentriert Milchschaum auf Espressos gossen.
„Die Studenten machen den Baristalehrgang, um dann direkt hier zu arbeiten. Eigentlich ziemlich cool. Von Studenten für Studenten.“
Er nickte anerkennend, als hätte er gerade ein kleines System verstanden, das sich selbst trägt.
„Heute probieren wir den Kaffee hier. Und wenn du irgendwann Zeit hast, treffen wir uns in Aunty’s Coffeebar. Ich bin gespannt, ob der Kuchen wirklich so gut ist, wie du sagst.“
Mateo trat zur Seite, ließ Liam den Vortritt an der Theke.
„Eine Kerze für den Anfang wird es tun. Lagerfeuer können warten.“
Er folgte Liam durch die Eingangstür, ließ den Blick durch das Café schweifen. Das Husky Grind war schlicht, funktional, aber nicht ohne Charme. Die Farben kühl, das Licht hell, die Atmosphäre geschäftig.
„Jetzt macht das alles Sinn,“ sagte er, während sein Blick an der Theke hängen blieb, wo zwei junge Baristas konzentriert Milchschaum auf Espressos gossen.
„Die Studenten machen den Baristalehrgang, um dann direkt hier zu arbeiten. Eigentlich ziemlich cool. Von Studenten für Studenten.“
Er nickte anerkennend, als hätte er gerade ein kleines System verstanden, das sich selbst trägt.
„Heute probieren wir den Kaffee hier. Und wenn du irgendwann Zeit hast, treffen wir uns in Aunty’s Coffeebar. Ich bin gespannt, ob der Kuchen wirklich so gut ist, wie du sagst.“
Mateo trat zur Seite, ließ Liam den Vortritt an der Theke.
- Liam Carpenter
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Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
„Viele der Geschäfte hier auf dem Campus bieten sehr niederschwellige Möglichkeiten sich etwas dazuzuverdienen. Allerdings sind die Angebote auch entsprechend beliebt.“
Um hier in einem der Läden oder Cafés einen Job zu finden bedurfte es schon einer ordentlichen Portion Glück. Oder zumindest eines Barista-Lehrgangs.
„Er ist besser als ich gesagt habe, versprochen.“
Er überlegte einen Moment und entschied sich schließlich für einen großen Cappuccino. Noch mehr Koffein kam ihm irgendwie nicht vernünftig vor.
Die junge Frau hinter der Theke betrachtete ihn einen Moment prüfend, bevor sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete.
„Hafermilch, richtig?“, fragte sie und Liam nickte anerkennend.
„Wusste ichs doch. Kommt sofort. Und für dich?“, wand sie sich fragend an Mateo.
Um hier in einem der Läden oder Cafés einen Job zu finden bedurfte es schon einer ordentlichen Portion Glück. Oder zumindest eines Barista-Lehrgangs.
„Er ist besser als ich gesagt habe, versprochen.“
Er überlegte einen Moment und entschied sich schließlich für einen großen Cappuccino. Noch mehr Koffein kam ihm irgendwie nicht vernünftig vor.
Die junge Frau hinter der Theke betrachtete ihn einen Moment prüfend, bevor sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete.
„Hafermilch, richtig?“, fragte sie und Liam nickte anerkennend.
„Wusste ichs doch. Kommt sofort. Und für dich?“, wand sie sich fragend an Mateo.
Re: Patenpflicht [Liam, Mateo]
Mateo grinste und nickte.
„Ziemlich cool für die Studis. Gut, dass die Uni sowas aufzieht. Gibt bestimmt viele, die sich hier was dazuverdienen.“
Er überlegte kurz und prüfte die Karte.
„Ich nehm auch einen Cappuccino. Normale Milch, bitte.“
Während die Bestellung aufgenommen wurde, wandte er sich wieder zu Liam.
„Bist du hier Stammkunde? Es wirkt, als würden sie dich hier mit Vornamen kennen.“
Er überlegte kurz und schaute zu, wie der Barista die Haftermilch aufschäumte.
„Und – bist du eigentlich Veganer? Oder einfach nur Fan von Pflanzenmilch?“
„Ziemlich cool für die Studis. Gut, dass die Uni sowas aufzieht. Gibt bestimmt viele, die sich hier was dazuverdienen.“
Er überlegte kurz und prüfte die Karte.
„Ich nehm auch einen Cappuccino. Normale Milch, bitte.“
Während die Bestellung aufgenommen wurde, wandte er sich wieder zu Liam.
„Bist du hier Stammkunde? Es wirkt, als würden sie dich hier mit Vornamen kennen.“
Er überlegte kurz und schaute zu, wie der Barista die Haftermilch aufschäumte.
„Und – bist du eigentlich Veganer? Oder einfach nur Fan von Pflanzenmilch?“