Re: Ein wegweisendes Mahl [Madison, Elena (SL)]
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 08:45
Maddy hörte den Ausführungen von Elena offensichtlich sehr interessiert zu. Sie spürte bei den Worten über die Technokratie eine tiefe Abneigung. Maddy konnte nicht einmal erklären warum sie so empfand. Sie nickte zustimmend. „Was ist die Schläfergesellschaft?“
Gerade wollte sie zu einer Antwort auf Elenas letzte Frage ansetzen, als die junge Bedienung wieder an ihren Tisch herantrat. Sie brachte den gewünschten Tee für Elena. Auf einem kleinen Tablett befand sich eine Schlichte weiße Teekanne, sowie eine passende weiße Porzellantasse. „Haben sie bereits etwas gewählt?“ Die Bedienung sah zwischen Maddy und Elena hin und her. Maddy war instinktiv mutig ohne sich darüber bewusst zu sein. Sie wollte nicht, dass die Unterhaltung an diesem Punkt unterbrochen wurde. Trotzdem blieb sie ob ihrer sichtbaren Anspannung freundlich. Sie sah kurz auf, lächelte freundlich und sagte: „Wir nehmen zwei Mal die Kreation des Kochs!“ Dann übergab sie der Bedienung die Speisekarte und sah Elena an. Der Gedanke an die spitzen Finger, mit denen Elena fast schon gelangweilt die Karte durchgeblättert hatte, bestärkte sie nur in ihrem Vorstoß. Maddy bedankte sich und die Bedienung verließ prompt den Tisch.
Maddy sah Elena direkt an, wägte ab, ob sie sich weiter offenbaren sollte oder nicht. Aber sie brauchte Antworten und so offenbarte sie ein weiteres Mal für sie sehr persönliche Dinge. Sie beugte sich hinunter zu ihrer Tasche, holte ein altes ramponiertes Buch heraus und blätterte darin herum, bis sie zu einer bestimmten Seite kam. Sie zögerte kurz, drehte dann aber das Buch herum und offenbarte Elena eine Seite, die sie seit Tagen beschäftigte.

„Ihre Frage nach den Traditionen ist wirklich schwierig. Da ich nicht so viel über sie weiß. Wie findet man die richtige Tradition?“ Maddy machte eine kurze Pause, nickte zum Tagebuch herüber und fragte: „Können Sie mir vielleicht erklären, warum mich ausgerechnet diese Seite einfach nicht mehr loslässt?“ Sie nahm einen Schluck von ihrem Cocktail, sammelte ihre Gedanken.
[Elena konnte sehen, dass die Seite in der Mitte schmutzig war. Kleine Wasser- Blut- Asche- und Erdeflecken waren sichtbar.]
Gerade wollte sie zu einer Antwort auf Elenas letzte Frage ansetzen, als die junge Bedienung wieder an ihren Tisch herantrat. Sie brachte den gewünschten Tee für Elena. Auf einem kleinen Tablett befand sich eine Schlichte weiße Teekanne, sowie eine passende weiße Porzellantasse. „Haben sie bereits etwas gewählt?“ Die Bedienung sah zwischen Maddy und Elena hin und her. Maddy war instinktiv mutig ohne sich darüber bewusst zu sein. Sie wollte nicht, dass die Unterhaltung an diesem Punkt unterbrochen wurde. Trotzdem blieb sie ob ihrer sichtbaren Anspannung freundlich. Sie sah kurz auf, lächelte freundlich und sagte: „Wir nehmen zwei Mal die Kreation des Kochs!“ Dann übergab sie der Bedienung die Speisekarte und sah Elena an. Der Gedanke an die spitzen Finger, mit denen Elena fast schon gelangweilt die Karte durchgeblättert hatte, bestärkte sie nur in ihrem Vorstoß. Maddy bedankte sich und die Bedienung verließ prompt den Tisch.
Maddy sah Elena direkt an, wägte ab, ob sie sich weiter offenbaren sollte oder nicht. Aber sie brauchte Antworten und so offenbarte sie ein weiteres Mal für sie sehr persönliche Dinge. Sie beugte sich hinunter zu ihrer Tasche, holte ein altes ramponiertes Buch heraus und blätterte darin herum, bis sie zu einer bestimmten Seite kam. Sie zögerte kurz, drehte dann aber das Buch herum und offenbarte Elena eine Seite, die sie seit Tagen beschäftigte.
„Ihre Frage nach den Traditionen ist wirklich schwierig. Da ich nicht so viel über sie weiß. Wie findet man die richtige Tradition?“ Maddy machte eine kurze Pause, nickte zum Tagebuch herüber und fragte: „Können Sie mir vielleicht erklären, warum mich ausgerechnet diese Seite einfach nicht mehr loslässt?“ Sie nahm einen Schluck von ihrem Cocktail, sammelte ihre Gedanken.
[Elena konnte sehen, dass die Seite in der Mitte schmutzig war. Kleine Wasser- Blut- Asche- und Erdeflecken waren sichtbar.]