Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
Mateo nickte langsam, seine Stimme ruhig, aber durchdrungen von etwas Tieferem.
„Jeder Magus hat einen Avatar. Eine Art Spiegelbild – und doch etwas Eigenes. Es ist wie ein innerer Begleiter, der durch die Zeiten wandert. Wiedergeboren, verändert, aber verbunden.“
Er sah kurz zu Press, dann ließ den Blick schweifen, als würde er etwas Unsichtbares suchen.
„In der Renaissance hat man das wohl Dämon genannt, so wie im Film *Der goldene Kompass*. Aber ‚Avatar‘ klingt… freundlicher.“
Ein leises Lächeln huschte über seine Lippen.
„Manchmal ist es nur eine Stimme im Kopf. Manchmal zeigt er sich – aber nur für den Magus selbst.“
Dann überlegte er.
„Ich kann dir nicht sagen, ob du es gegrillt hast. Aber wir werden es rausfinden. Versprochen.“
Er machte eine kleine Pause, dann wurde sein Ton sachlicher, fast wie ein Dozent, der eine neue Welt erklärt.
„Laß und weitermachen. Es gibt neun Sphären. Jede betrifft einen anderen Aspekt der Realität: Korrespondenz, Entropie, Kräfte, Leben, Materie, Verstand, Ursprung, Geist und Zeit.“
Mateo hob die Hand, zählte nicht mit den Fingern, sondern ließ die Worte wie Bausteine in die Luft steigen.
„Man kann einzelne Effekte aus einer Sphäre wirken – oder sie kombinieren. Was du beschrieben hast, ist Korrespondenz und Materie. Damit kann man Gegenstände teleportieren. Mit Korrespondenz und Leben… sogar Lebendiges. Menschen. Tiere. Elefanten, wenn man mächtig ist.“
Ein kurzer Seitenblick.
„Aber je offensichtlicher der Akt des Zauberns ist – je mehr man die Realität verbiegt – desto gefährlicher wird es. Die Realität hat ein Gedächtnis. Und sie schlägt zurück.“
Dann wurde sein Blick wieder weich.
„Ich kann dir etwas zeigen. Etwas Einfaches. Ich erweitere meine Wahrnehmung mit Korrespondenz und Leben. So kann ich spüren, wo sich Leben befindet. Das verändert die Realität nicht. Und solange keine Nicht-Erwachten zuschauen, ist es unkritisch.“
Er griff in seine Tasche, holte seinen Rosenkranz hervor.
„Im Grunde ist es kein Zauber. Es ist… bewusstes Wahrnehmen. Die Schwingungen, der 6. Sinn, der Spidy Sense, die manche Menschen auch ohne Magie meinen spüren.“
Mateo schloss die Augen, atmete tief ein.
Seine Stimme war kaum hörbar, ein Flüstern zwischen den Welten:
„Gottes Odem durchzieht die Ewigkeiten und unsere Welt. Heiliger Erzengel Gabriel, lass mich diesen Odem spüren und hilf mir, die Herrlichkeit Gottes in dieser Welt zu erkennen. Amen.“
Ein tiefer Atemzug.
Dann riss er die Augen auf.
„Fuck.“
Sein Blick schnellte zur Seite – direkt auf Jonas.
„Jeder Magus hat einen Avatar. Eine Art Spiegelbild – und doch etwas Eigenes. Es ist wie ein innerer Begleiter, der durch die Zeiten wandert. Wiedergeboren, verändert, aber verbunden.“
Er sah kurz zu Press, dann ließ den Blick schweifen, als würde er etwas Unsichtbares suchen.
„In der Renaissance hat man das wohl Dämon genannt, so wie im Film *Der goldene Kompass*. Aber ‚Avatar‘ klingt… freundlicher.“
Ein leises Lächeln huschte über seine Lippen.
„Manchmal ist es nur eine Stimme im Kopf. Manchmal zeigt er sich – aber nur für den Magus selbst.“
Dann überlegte er.
„Ich kann dir nicht sagen, ob du es gegrillt hast. Aber wir werden es rausfinden. Versprochen.“
Er machte eine kleine Pause, dann wurde sein Ton sachlicher, fast wie ein Dozent, der eine neue Welt erklärt.
„Laß und weitermachen. Es gibt neun Sphären. Jede betrifft einen anderen Aspekt der Realität: Korrespondenz, Entropie, Kräfte, Leben, Materie, Verstand, Ursprung, Geist und Zeit.“
Mateo hob die Hand, zählte nicht mit den Fingern, sondern ließ die Worte wie Bausteine in die Luft steigen.
„Man kann einzelne Effekte aus einer Sphäre wirken – oder sie kombinieren. Was du beschrieben hast, ist Korrespondenz und Materie. Damit kann man Gegenstände teleportieren. Mit Korrespondenz und Leben… sogar Lebendiges. Menschen. Tiere. Elefanten, wenn man mächtig ist.“
Ein kurzer Seitenblick.
„Aber je offensichtlicher der Akt des Zauberns ist – je mehr man die Realität verbiegt – desto gefährlicher wird es. Die Realität hat ein Gedächtnis. Und sie schlägt zurück.“
Dann wurde sein Blick wieder weich.
„Ich kann dir etwas zeigen. Etwas Einfaches. Ich erweitere meine Wahrnehmung mit Korrespondenz und Leben. So kann ich spüren, wo sich Leben befindet. Das verändert die Realität nicht. Und solange keine Nicht-Erwachten zuschauen, ist es unkritisch.“
Er griff in seine Tasche, holte seinen Rosenkranz hervor.
„Im Grunde ist es kein Zauber. Es ist… bewusstes Wahrnehmen. Die Schwingungen, der 6. Sinn, der Spidy Sense, die manche Menschen auch ohne Magie meinen spüren.“
Mateo schloss die Augen, atmete tief ein.
Seine Stimme war kaum hörbar, ein Flüstern zwischen den Welten:
„Gottes Odem durchzieht die Ewigkeiten und unsere Welt. Heiliger Erzengel Gabriel, lass mich diesen Odem spüren und hilf mir, die Herrlichkeit Gottes in dieser Welt zu erkennen. Amen.“
Ein tiefer Atemzug.
Dann riss er die Augen auf.
„Fuck.“
Sein Blick schnellte zur Seite – direkt auf Jonas.
Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
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Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
"Fuck." Jonas' Antwort war nicht nur ein Echo. Das Herz rutschte ihm in die Hose. Er hatte ja schon geahnt, dass sie ihn früher oder später entdecken würden. Er nahm allen Mut zusammen und erhob sich langsam hiter den Kisten, die Hände nach oben, wie jemand, den man gerade bei etwas Illegalem erwischt hatte. Entschuldigend, beschwichtigend trat er zur Seite, so dass die beiden ihn gut von unten sehen konnten. Schwarze Hose, schwarzes Hemd, schwarze Weste, schwarze Fedora, schwarze Hornbrille. Jonas bediente gleich zwei Klischees zur selben Zeit, eines davon schrie Private Investigator.
"Ich komme runter." Er hielt die Hände vor der Brust, um deutlich zu machen, dass es mehr eine Frage war und er auf so etwas wie eine Erlaubnis wartete. "Bitte ... wir müssen uns unterhalten." Irgendwie musste er versuchen, die Situation nicht eskalieren zu lassen. Jonas wusste nicht, wie die beiden reagieren würden. Gut möglich, dass er in wenigen Augenblicken irgendwo in der Arktis saß. Teleportiert von einem der beiden, um Spuren zu verwischen. Oder direkt auf dem Mond? Oder irgendwo in der Bucht von Seattle, würde vermutlich reichen, tief unten im Wasser ... Er schob diese Gedanken beiseite, um möglichst wenig von der Angst zu zeigen, die ihn im Angesicht der beiden gepackt hatte. "Ihr habt nichts von mir zu befürchten. Niemand wird erfahren, dass ihr hier ward. Ich glaube ... wir sind uns ähnlich."
"Ich komme runter." Er hielt die Hände vor der Brust, um deutlich zu machen, dass es mehr eine Frage war und er auf so etwas wie eine Erlaubnis wartete. "Bitte ... wir müssen uns unterhalten." Irgendwie musste er versuchen, die Situation nicht eskalieren zu lassen. Jonas wusste nicht, wie die beiden reagieren würden. Gut möglich, dass er in wenigen Augenblicken irgendwo in der Arktis saß. Teleportiert von einem der beiden, um Spuren zu verwischen. Oder direkt auf dem Mond? Oder irgendwo in der Bucht von Seattle, würde vermutlich reichen, tief unten im Wasser ... Er schob diese Gedanken beiseite, um möglichst wenig von der Angst zu zeigen, die ihn im Angesicht der beiden gepackt hatte. "Ihr habt nichts von mir zu befürchten. Niemand wird erfahren, dass ihr hier ward. Ich glaube ... wir sind uns ähnlich."
- Presston Caldwell
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Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
Seine Augen folgten verdattert Mateos Blick*.
Hoch zum Dach.
Zur Feuerleiter.
Zu der dunklen Gestalt die dort oben kauerte.
Sein Mund klappte nach unten.
Eine halbdunkle Halle.
Ein konspiratives Meeting.
Ein entdeckter Lauscher.
All das wirkte eher wie aus einem Kriminalfilm, als aus seinem Leben.
In Situationen wie diesen, zogen die Protagonisten ihre Waffen.
Nicht selten entbrannte ein Schusswechsel.
Aber Press trug keine Waffe bei sich.
Genau genommen besaß er nicht mal eine.
Instinktiv zückte er so sein E-Trex.
Hielt es fest in der Hand, starrte hinauf.
Die Linke huschte ans Rad des SDR-Radios.
Drehte es auf.
Er war eben kein Superheld, sondern maximal ein Datencowboy.
“SDR auf „wide scan“. Gain auto, Noise-Gate runter.” murmelte er.
“Halle als Raum… plus acht Meter Puffer. Noise-Floor runter, Gain adaptiv. Junk raus: Schlüssel, Münzen, Schnallen, Handtaschen-Hardware.
Waffensignatur laden: Klingenharmonik, Federdruck, Laufgeometrie, dichte Kerne. Elektroprofil laden: Taktgeber, Oszillatoren, Schaltnetzteile, EM-Leak, Bluetooth-Gekrissel.
Sweep ELF bis UHF… passives Magnetfeld dazu… Trägheits-Echo mischen. Kanten schärfen… weiche Massen dimmen. Links Pan = Tiefton, rechts Pan = Hochton. Entfernung als Lautstärke.
Markiere: Klinge → kalte Nadel. Lauf/Feder → dumpfer Puls. Telefon/Headset → schnelles Zirpen. Funkgerät/Drohne → sägendes Sirren.
Blacklist aktualisieren… Gürtel raus, Reißverschlüsse raus, Besteck raus. Whitelist leer… nur Treffer. Lock setzen… Muster pinnen… Karte halten. Okay—zeigen, wo’s piekst.”
Wie der Wind breitete sich sein Verstand im Raum aus**.
Suchte nach Waffen und Elektrogeräten.
Konzentriert blickte er hinauf.
Machte sich bereit.
Hoffte das sich hier kein Duell entspann.
*Jonas entdecken = 1 Erfolg
**Korrespondenz + Materie um Waffen und Elektrogeräte zu erspüren = 1 Erfolg
Hoch zum Dach.
Zur Feuerleiter.
Zu der dunklen Gestalt die dort oben kauerte.
Sein Mund klappte nach unten.
Eine halbdunkle Halle.
Ein konspiratives Meeting.
Ein entdeckter Lauscher.
All das wirkte eher wie aus einem Kriminalfilm, als aus seinem Leben.
In Situationen wie diesen, zogen die Protagonisten ihre Waffen.
Nicht selten entbrannte ein Schusswechsel.
Aber Press trug keine Waffe bei sich.
Genau genommen besaß er nicht mal eine.
Instinktiv zückte er so sein E-Trex.
Hielt es fest in der Hand, starrte hinauf.
Die Linke huschte ans Rad des SDR-Radios.
Drehte es auf.
Er war eben kein Superheld, sondern maximal ein Datencowboy.
“SDR auf „wide scan“. Gain auto, Noise-Gate runter.” murmelte er.
“Halle als Raum… plus acht Meter Puffer. Noise-Floor runter, Gain adaptiv. Junk raus: Schlüssel, Münzen, Schnallen, Handtaschen-Hardware.
Waffensignatur laden: Klingenharmonik, Federdruck, Laufgeometrie, dichte Kerne. Elektroprofil laden: Taktgeber, Oszillatoren, Schaltnetzteile, EM-Leak, Bluetooth-Gekrissel.
Sweep ELF bis UHF… passives Magnetfeld dazu… Trägheits-Echo mischen. Kanten schärfen… weiche Massen dimmen. Links Pan = Tiefton, rechts Pan = Hochton. Entfernung als Lautstärke.
Markiere: Klinge → kalte Nadel. Lauf/Feder → dumpfer Puls. Telefon/Headset → schnelles Zirpen. Funkgerät/Drohne → sägendes Sirren.
Blacklist aktualisieren… Gürtel raus, Reißverschlüsse raus, Besteck raus. Whitelist leer… nur Treffer. Lock setzen… Muster pinnen… Karte halten. Okay—zeigen, wo’s piekst.”
Wie der Wind breitete sich sein Verstand im Raum aus**.
Suchte nach Waffen und Elektrogeräten.
Konzentriert blickte er hinauf.
Machte sich bereit.
Hoffte das sich hier kein Duell entspann.
*Jonas entdecken = 1 Erfolg
**Korrespondenz + Materie um Waffen und Elektrogeräte zu erspüren = 1 Erfolg
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Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
Mateo sprang auf. Seine Hand glitt zur Seite, zog das Karambit aus der Gürteltasche – die Bewegung war flüssig, geübt, aber nicht aggressiv.
Er stand da, angespannt, die Klinge tief gehalten, bereit.
Nicht zum Angriff.
Nur zur Verteidigung.
Wenn es nötig würde.
Sein Blick war fest auf die Gestalt gerichtet, die sich zwischen Schatten und Metall bewegte.
Er spürte etwas – Magie vielleicht, oder die Ahnung davon.
Press war neben ihm, ganz in seinem Element, das Summen und Klicken seiner Geräte wie ein technomagisches Mantra.
Mateo spürte, wie sich die Realität um sie herum verdichtete. Oder stellte er sich das vor?
„Okay,“ sagte er ruhig, aber mit Nachdruck.
„Kommen Sie runter. Dann können wir reden.“
Sein Blick blieb oben, wachsam.
Ein Teil von ihm fragte sich, ob das da oben jemand von der Technokratie sein könnte.
Jemand, der gekommen war, um Spuren zu verwischen.
Jemand, der Menschen verschwinden ließ.
Wie sehr wünschte er sich in diesem Moment, mächtiger zu sein.
Stark genug, um sie alle in die Antarktis zu teleportieren.
Oder wenigstens ihn.
Weg von hier.
Weg von der Unsicherheit.
Aber er war nicht mächtig. Noch nicht.
Also blieb er stehen.
Die Klinge in der Hand.
Die Augen auf den Mann gerichtet.
Und wartete.
Er stand da, angespannt, die Klinge tief gehalten, bereit.
Nicht zum Angriff.
Nur zur Verteidigung.
Wenn es nötig würde.
Sein Blick war fest auf die Gestalt gerichtet, die sich zwischen Schatten und Metall bewegte.
Er spürte etwas – Magie vielleicht, oder die Ahnung davon.
Press war neben ihm, ganz in seinem Element, das Summen und Klicken seiner Geräte wie ein technomagisches Mantra.
Mateo spürte, wie sich die Realität um sie herum verdichtete. Oder stellte er sich das vor?
„Okay,“ sagte er ruhig, aber mit Nachdruck.
„Kommen Sie runter. Dann können wir reden.“
Sein Blick blieb oben, wachsam.
Ein Teil von ihm fragte sich, ob das da oben jemand von der Technokratie sein könnte.
Jemand, der gekommen war, um Spuren zu verwischen.
Jemand, der Menschen verschwinden ließ.
Wie sehr wünschte er sich in diesem Moment, mächtiger zu sein.
Stark genug, um sie alle in die Antarktis zu teleportieren.
Oder wenigstens ihn.
Weg von hier.
Weg von der Unsicherheit.
Aber er war nicht mächtig. Noch nicht.
Also blieb er stehen.
Die Klinge in der Hand.
Die Augen auf den Mann gerichtet.
Und wartete.
- Presston Caldwell
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- Registriert: Sa 30. Aug 2025, 16:01
Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
Press schielte irritiert auf die Klinge in Mateos Hand.
"Ey, wieso packste denn jetzt n Messer aus."
Protestierte er. Er wirkte nervös.
"Steck das mal lieber weg, der is unbewaffnet.
Nur ne große Kamera, n Handy und In-Ears."
"Ey, wieso packste denn jetzt n Messer aus."
Protestierte er. Er wirkte nervös.
"Steck das mal lieber weg, der is unbewaffnet.
Nur ne große Kamera, n Handy und In-Ears."
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Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
Mateo schaute in Press' Richtung. Zögerte einen Moment und klappte dann die Klinge des Karambit ein, so dass der Griff nur noch analog eines Schlagrings war. Er lockerte seine Haltung etwas, weniger robust, doch weiterhin verteidigungsbereit.
-
- Beiträge: 14
- Registriert: Mo 8. Sep 2025, 16:30
Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
Jonas Blick wechselte von Mateo zu Press. Er nickte ihm zu, erhob sich und begann, einen Weg nach unten zu suchen. Jonas war schon froh, dass das Mateo das Messer einklappte. Wobei der Gedanke, dass die beiden vermutlich zu weit schlimmerem fähig waren, das Messer wieder wie die harmlosere Sache erscheinen ließ. Er fand eine stählerne Treppe. Jeder Schritt hinunter fühlte sich an, als würde sich Janos ein weiteres Stück von der Realität entfernen.
Dann stand er vor ihnen, Schweiß auf der Stirn als Spiegel seiner Anspannung. Ein wirklich ungleiches Paar, dachte er sich. Allerdings passte er wohl noch weniger zu den beiden. Er wusste nicht, wie er beginnen sollte. Vermutlich wäre es das Einfachste, ehrlich zu bleiben. Aber direkt mit der Tür ins Haus fallen? War das eine gute Idee?
"Mein Name ist Jonas Blackwood. Ich bin Privatdetektiv." Vermutlich wirklich keine gute Idee, das mit der Ehrlichkeit ... "Bitte, denkt jetzt nichts Falsches von mir. Niemand hat mich auf euch angesetzt und ich bin auch nicht hier, weil mich ein Fall in diese ... Halle geführt hat." Ob sie ihm das glauben würden? "Ich bin hier aus persönlichen Gründen. Irgendwas ist mit mir passiert und ich weiß nicht, was. Aber vielleicht könnt ihr mir diese Frage beantworten?" Erwartungsvoll blickte er wieder von Mateo zu Press zu Mateo.
Dann stand er vor ihnen, Schweiß auf der Stirn als Spiegel seiner Anspannung. Ein wirklich ungleiches Paar, dachte er sich. Allerdings passte er wohl noch weniger zu den beiden. Er wusste nicht, wie er beginnen sollte. Vermutlich wäre es das Einfachste, ehrlich zu bleiben. Aber direkt mit der Tür ins Haus fallen? War das eine gute Idee?
"Mein Name ist Jonas Blackwood. Ich bin Privatdetektiv." Vermutlich wirklich keine gute Idee, das mit der Ehrlichkeit ... "Bitte, denkt jetzt nichts Falsches von mir. Niemand hat mich auf euch angesetzt und ich bin auch nicht hier, weil mich ein Fall in diese ... Halle geführt hat." Ob sie ihm das glauben würden? "Ich bin hier aus persönlichen Gründen. Irgendwas ist mit mir passiert und ich weiß nicht, was. Aber vielleicht könnt ihr mir diese Frage beantworten?" Erwartungsvoll blickte er wieder von Mateo zu Press zu Mateo.
Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
Mateo ließ den Blick nicht von Jason Blackwood weichen.
Der Schweiß auf dessen Stirn, die angespannte Haltung, das Zögern in der Stimme – all das sprach von etwas Echtem. Etwas, das nicht gespielt war.
Er lockerte den Griff um das Karambit, ließ es langsam in die Tasche gleiten.
Nicht aus Nachlässigkeit, sondern aus Respekt.
„Okay, Mr. Blackwood,“ sagte er ruhig, fast weich.
„Wir wollen auch niemandem etwas tun. Und wenn Sie hier sind, weil etwas passiert ist, das Sie nicht verstehen… dann sind Sie vielleicht am richtigen Ort.“
Mateo trat einen halben Schritt näher, nicht bedrohlich, sondern wie jemand, der bereit ist zuzuhören.
„Ich weiß, wie sich das anfühlt. Wenn die Welt plötzlich kippt. Wenn Dinge passieren, die nicht in dein Weltbild passen. Wenn man sich fragst, ob man verrückt wird oder ob die Welt es war, die einen belogen hat.“
Ein kurzer Blick zu Press, dann wieder zu Jason.
„Was genau ist passiert? Was haben Sie gesehen, gespürt, geträumt?“
Mateos Stimme war ruhig, aber wach.
Nicht misstrauisch – nur achtsam.
„Und keine Sorge. Dass Sie ehrlich sind, ist kein Fehler. Es ist der erste Schritt.“
Ein Moment der Stille.
Dann ein leises, fast freundliches:
„Also… erzählen Sie.“
Der Schweiß auf dessen Stirn, die angespannte Haltung, das Zögern in der Stimme – all das sprach von etwas Echtem. Etwas, das nicht gespielt war.
Er lockerte den Griff um das Karambit, ließ es langsam in die Tasche gleiten.
Nicht aus Nachlässigkeit, sondern aus Respekt.
„Okay, Mr. Blackwood,“ sagte er ruhig, fast weich.
„Wir wollen auch niemandem etwas tun. Und wenn Sie hier sind, weil etwas passiert ist, das Sie nicht verstehen… dann sind Sie vielleicht am richtigen Ort.“
Mateo trat einen halben Schritt näher, nicht bedrohlich, sondern wie jemand, der bereit ist zuzuhören.
„Ich weiß, wie sich das anfühlt. Wenn die Welt plötzlich kippt. Wenn Dinge passieren, die nicht in dein Weltbild passen. Wenn man sich fragst, ob man verrückt wird oder ob die Welt es war, die einen belogen hat.“
Ein kurzer Blick zu Press, dann wieder zu Jason.
„Was genau ist passiert? Was haben Sie gesehen, gespürt, geträumt?“
Mateos Stimme war ruhig, aber wach.
Nicht misstrauisch – nur achtsam.
„Und keine Sorge. Dass Sie ehrlich sind, ist kein Fehler. Es ist der erste Schritt.“
Ein Moment der Stille.
Dann ein leises, fast freundliches:
„Also… erzählen Sie.“
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Re: Magie unter Beobachtung (Jonas, Press, Mateo)
Nach wie vor zögerte Jonas. Er drehte den Kopf, ließ den Blick durch die Halle schweifen. Kein Grund, unvorsichtig zu werden, besser sichergehen, dass sie wirklich alleine waren.
"Also gut ..." Es fiel ihm sichtlich schwer, einen passenden Anfang zu finden. "Es ist nicht so, dass mein Weltbild erschüttert ist. Im Gegenteil, es hat sich ein Stück weit bestätigt. Und das in einer Klarheit, die ich nie für möglich gehalten hätte. Normalerweise hätte mich niemand dort oben entdeckt, also kannst du das vermutlich ganz gut nachvollziehen ..." Sein Blick wanderte zu Mateo.
Die Spannung löste sich etwas in Jonas' Gesicht. Es war nicht so, dass er sich außer Evelyn bereits jemandem anvertraut hätte. Vermutlich würde ihn auch jeder andere für wahnsinnig halten. Aber diese beiden hier nicht. "Was ich sehe, sind Verbindungen zwischen Menschen. Schicksal. Beziehungen. Gefühle. Sie sind wie Bänder, die uns alle verbinden. Mal grau und farblos, mal leuchtend und intensiv. Und dann ist da noch ..." Fast ließ er sich gehen, schaffte es dann aber, sich zusammenzureißen.
Es war Jonas ein Bedürfnis, all das Erlebte mit jemandem zu teilen, der verstand. Aber vermutlich war es besser, sich zu bremsen, die anderen beiden zu Wort kommen zu lassen. "Ich denke nicht, dass wir die gleichen Fähigkeiten haben. Aber ich denke trotzdem ... ich fühle trotzdem, dass wir gleich sind. Zumindest ein wenig. Die Frage ist nur: Was sind wir? Was bin ich?"
"Also gut ..." Es fiel ihm sichtlich schwer, einen passenden Anfang zu finden. "Es ist nicht so, dass mein Weltbild erschüttert ist. Im Gegenteil, es hat sich ein Stück weit bestätigt. Und das in einer Klarheit, die ich nie für möglich gehalten hätte. Normalerweise hätte mich niemand dort oben entdeckt, also kannst du das vermutlich ganz gut nachvollziehen ..." Sein Blick wanderte zu Mateo.
Die Spannung löste sich etwas in Jonas' Gesicht. Es war nicht so, dass er sich außer Evelyn bereits jemandem anvertraut hätte. Vermutlich würde ihn auch jeder andere für wahnsinnig halten. Aber diese beiden hier nicht. "Was ich sehe, sind Verbindungen zwischen Menschen. Schicksal. Beziehungen. Gefühle. Sie sind wie Bänder, die uns alle verbinden. Mal grau und farblos, mal leuchtend und intensiv. Und dann ist da noch ..." Fast ließ er sich gehen, schaffte es dann aber, sich zusammenzureißen.
Es war Jonas ein Bedürfnis, all das Erlebte mit jemandem zu teilen, der verstand. Aber vermutlich war es besser, sich zu bremsen, die anderen beiden zu Wort kommen zu lassen. "Ich denke nicht, dass wir die gleichen Fähigkeiten haben. Aber ich denke trotzdem ... ich fühle trotzdem, dass wir gleich sind. Zumindest ein wenig. Die Frage ist nur: Was sind wir? Was bin ich?"