Willkommen in Eden [Masamune, offen]
- Liam Carpenter
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- Registriert: Fr 14. Mär 2025, 19:48
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
Liam erwiderte das grüßende Nicken in Richtung des Japaners mit einem freundlichen Lächeln.
Als er in der vierten Person die sich an den Tresen gesellte Hifumi erkannte bekam der Ausdruck auf seinem Gesicht einen etwas unsicheren Zug.
"Guten Abend Frau Takahashi."
Trotzdem rutschte er demonstrativ ein kleines Stück beiseite um ihr deutlich zu machen dass sie auf dem Hocker neben ihm willkommen war. Dann wand er sich erst einmal wieder Madison zu.
Als er jedoch den Namen Yubilée überhörte konnte er nicht anders als sich noch einmal zu den beiden Anderen umzudrehen und den Japaner für einen Moment zu mustern. Irgendwann im Laufe des Abends musste dringend mit diesem Mann sprechen.
Als er in der vierten Person die sich an den Tresen gesellte Hifumi erkannte bekam der Ausdruck auf seinem Gesicht einen etwas unsicheren Zug.
"Guten Abend Frau Takahashi."
Trotzdem rutschte er demonstrativ ein kleines Stück beiseite um ihr deutlich zu machen dass sie auf dem Hocker neben ihm willkommen war. Dann wand er sich erst einmal wieder Madison zu.
Als er jedoch den Namen Yubilée überhörte konnte er nicht anders als sich noch einmal zu den beiden Anderen umzudrehen und den Japaner für einen Moment zu mustern. Irgendwann im Laufe des Abends musste dringend mit diesem Mann sprechen.
- Alan Blackwell
- Beiträge: 41
- Registriert: Di 8. Apr 2025, 20:09
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
Ein Metallschild.
"Eden Hall".
Das musste er sein, der Ort. Das nächste Ziel in Alans kleinem Wunderland.
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Ja, er hatte den Trank bereits getrunken; war auf eine Art und Weise geschrumpft, die es ihm ermöglichte Dinge zu sehen, die er vor einigen Tagen noch für Wunder gehalten hätte. Und jetzt war es an der Zeit, durch die Tür zu schreiten. Erhobenen Hauptes - mit Stolz in der Brust.
So hätte er sich dabei vielleicht gerne gezeichnet; die Realität, sie sah hingegen anders aus. Alan merkte weder seinen gebückten Gang, noch, dass er seine Schultern leicht nach oben gezogen hatte. So tat er es oft, wenn er unsicher war. Wie eine Schildkröte, die ihren Kopf in den Panzer zurückziehen möchte. Mit dem Unterschied, dass er zumindest als er sich das letzte Mal im Spiegel gesehen hatte keine Schildkröte - und sein Sakko auch meilenweit von einem Panzer entfernt war.
Mit einem beherzten Griff und Seufzer öffnete er die Tür <seltsam schwer...> und trat ein. Der Innenraum erinnerte ihn schlagartig an das Licorice Chamber: Gedimmtes Licht. Dunkles Holz. Anders, als erwartet - und ruhiger als erwartet. Obwohl Alan Ruhe mochte, kam kurz ein Gefühl des Unwohlseins in ihm auf. Nicht wegen der Atmosphäre. Nicht wegen dem Licht. Nicht wegen diesem Ort, der ein Paradox in sich zu sein schien - sondern wegen der Ruhe. Alan fühlte sich, als hätte er diese gestört. Ein fremder Eindringling an einem Ort, an dem jeder der Alteingesessenen bereits seinen Platz gefunden hatte: Auf Barhockern und Stühlen.
Sein Blick wanderte durch die Bar. Sie wirkte tatsächlich wie gemalt. Ein vollendetes Kunstwerk in dunklen Braun- und Gelbtönen. Alans Fantasie begann, ihre Flügel auszubreiten. Vor seinem inneren Auge idealisierte er Eden Hall; stilisierte Farben und Formen und schob was er sah in den Bereich seines Gehirns, in dem er Ideen für zukünftige Bilder sammelte.
Wortlos blieb er an der Tür stehen.
"Eden Hall".
Das musste er sein, der Ort. Das nächste Ziel in Alans kleinem Wunderland.
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Ja, er hatte den Trank bereits getrunken; war auf eine Art und Weise geschrumpft, die es ihm ermöglichte Dinge zu sehen, die er vor einigen Tagen noch für Wunder gehalten hätte. Und jetzt war es an der Zeit, durch die Tür zu schreiten. Erhobenen Hauptes - mit Stolz in der Brust.
So hätte er sich dabei vielleicht gerne gezeichnet; die Realität, sie sah hingegen anders aus. Alan merkte weder seinen gebückten Gang, noch, dass er seine Schultern leicht nach oben gezogen hatte. So tat er es oft, wenn er unsicher war. Wie eine Schildkröte, die ihren Kopf in den Panzer zurückziehen möchte. Mit dem Unterschied, dass er zumindest als er sich das letzte Mal im Spiegel gesehen hatte keine Schildkröte - und sein Sakko auch meilenweit von einem Panzer entfernt war.
Mit einem beherzten Griff und Seufzer öffnete er die Tür <seltsam schwer...> und trat ein. Der Innenraum erinnerte ihn schlagartig an das Licorice Chamber: Gedimmtes Licht. Dunkles Holz. Anders, als erwartet - und ruhiger als erwartet. Obwohl Alan Ruhe mochte, kam kurz ein Gefühl des Unwohlseins in ihm auf. Nicht wegen der Atmosphäre. Nicht wegen dem Licht. Nicht wegen diesem Ort, der ein Paradox in sich zu sein schien - sondern wegen der Ruhe. Alan fühlte sich, als hätte er diese gestört. Ein fremder Eindringling an einem Ort, an dem jeder der Alteingesessenen bereits seinen Platz gefunden hatte: Auf Barhockern und Stühlen.
Sein Blick wanderte durch die Bar. Sie wirkte tatsächlich wie gemalt. Ein vollendetes Kunstwerk in dunklen Braun- und Gelbtönen. Alans Fantasie begann, ihre Flügel auszubreiten. Vor seinem inneren Auge idealisierte er Eden Hall; stilisierte Farben und Formen und schob was er sah in den Bereich seines Gehirns, in dem er Ideen für zukünftige Bilder sammelte.
Wortlos blieb er an der Tür stehen.
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
"Es geht mir gut. Und es freut mich zu hören, dass es ihrer Mutter gut geht."
Hifumi bleibt vor dem Hocker stehen und stützt ihre Hände auf dem Sitz auf, noch nicht bereit sich niederzulassen.
"Ich habe bereits nachgeforscht, aber noch nicht viel nennenswertes rausgefunden. Dafür hat mir der Zufall eine nützliche Bekanntschaft beschert."
Sie deutet abwechselnd auf die beiden Männer zu ihrer Linken und Rechten.
"Kiyoshi-san, dies hier ist Mister Liam Carpenter, Mitglied des Stammes der Duwamish, zu dem auch John und die Hengeyokai Keele gehören.
Mister Carpenter, das hier ist Kiyoshi Masamune. Er war bei dem Konzil auf der Insel dabei, und war auch an dem Scharmützel mit Keele beteiligt."
Hifumi nimmt ihre Hände vollends vom Sitz.
"Sicher werden Sie beide sich austauschen wollen. Vielleicht wollen sie mich derweil ihrer Begleitung vorstellen?"
Die zierliche Japanerin schaut an Madison auf und ab, offenbar mit großem Interesse, und vielleicht einen kleinen Moment zu lange ihre Rundungen bewundernd.
Hifumi bleibt vor dem Hocker stehen und stützt ihre Hände auf dem Sitz auf, noch nicht bereit sich niederzulassen.
"Ich habe bereits nachgeforscht, aber noch nicht viel nennenswertes rausgefunden. Dafür hat mir der Zufall eine nützliche Bekanntschaft beschert."
Sie deutet abwechselnd auf die beiden Männer zu ihrer Linken und Rechten.
"Kiyoshi-san, dies hier ist Mister Liam Carpenter, Mitglied des Stammes der Duwamish, zu dem auch John und die Hengeyokai Keele gehören.
Mister Carpenter, das hier ist Kiyoshi Masamune. Er war bei dem Konzil auf der Insel dabei, und war auch an dem Scharmützel mit Keele beteiligt."
Hifumi nimmt ihre Hände vollends vom Sitz.
"Sicher werden Sie beide sich austauschen wollen. Vielleicht wollen sie mich derweil ihrer Begleitung vorstellen?"
Die zierliche Japanerin schaut an Madison auf und ab, offenbar mit großem Interesse, und vielleicht einen kleinen Moment zu lange ihre Rundungen bewundernd.
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
- Nichiren
- Madison Reid
- Beiträge: 58
- Registriert: Fr 19. Jul 2024, 10:18
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
Eher zufällig sah Maddy hinüber zu dem Mann, von dem sie nun wusste, wie er hieß, bevor sie schnell wieder in die Karte schaute. Sie wollte fremde Gespräche nicht belauschen und trotzdem stieg ihr leichte Hitze in die Wangen.
Zuerst war sie enttäuscht, dass trotz der fast vor Flaschen platzenden Bar nur so wenig Getränke angeboten wurden, bis sie den letzten Satz am untersten Ende der Karte entdeckte und dann doch lächelte. Eigentlich hatte sie bereits gewusst, was sie wollte, bevor sie die Getränkekarte zur Hand genommen hatte, also legte sie sie wieder zur Seite und wartete darauf, dass der Barkeeper sein Gespräch beendet hatte. Maddy nickte ihm leicht zu und bestellte einen Cosmopolitan.
Während sie darauf wartete, holte sie ihr Tagebuch heraus, blätterte kurz einige Seiten hin und her. Jedoch legte sie den Stift wieder ab, denn zeitgleich erschien ein bekanntes Gesicht im Club und gesellte sich zu ihr. Sie begrüßte ihn: „Hey Liam!“ Sofern er darauf achtete, würde er sehen, dass sie sich freute ihn zu sehen. „Vielen Dank noch einmal für den morgendlichen Plausch neulich. Das war wirklich eine willkommene Abwechslung.“ Danach tauschte sie einige Worte mit Liam aus, bevor sie sich zunächst etwas im Hintergrund hielt, als weitere Gäste in die Bar traten und schnell bekannter- und unbekanntermaßen miteinander ins Gespräch kamen.
Als die kleine Frau Maddy ein klein wenig zu lange musterte, fühlte Maddy sich ein bisschen unwohl und sie wendete den Blick wieder auf ihr Tagebuch. Sofort blickte sie auf einige Sätze in ihrer Handschrift, die sie scheinbar gerade hineingeschrieben hatte, ohne sich daran zu erinnern. Maddy blinzelte mehrfach und runzelte ganz leicht die Stirn, als sie still für sich las: <Ist es nicht merkwürdig, dass plötzlich zeitgleich so viele Magi ausgerechnet in diesem Club aufeinandertreffen? Ist es eine höhere Macht, normal oder Schicksal? ….. Find es heraus Madison!>
Nur kurz dachte sie über die Aufforderung nach und lächelte erst der Frau freundlich nickend zu, bevor sie erst Liam und dann dem Mann links von ihm zunickte. „Hallo! Ich bin Madison Reid!“
Zuerst war sie enttäuscht, dass trotz der fast vor Flaschen platzenden Bar nur so wenig Getränke angeboten wurden, bis sie den letzten Satz am untersten Ende der Karte entdeckte und dann doch lächelte. Eigentlich hatte sie bereits gewusst, was sie wollte, bevor sie die Getränkekarte zur Hand genommen hatte, also legte sie sie wieder zur Seite und wartete darauf, dass der Barkeeper sein Gespräch beendet hatte. Maddy nickte ihm leicht zu und bestellte einen Cosmopolitan.
Während sie darauf wartete, holte sie ihr Tagebuch heraus, blätterte kurz einige Seiten hin und her. Jedoch legte sie den Stift wieder ab, denn zeitgleich erschien ein bekanntes Gesicht im Club und gesellte sich zu ihr. Sie begrüßte ihn: „Hey Liam!“ Sofern er darauf achtete, würde er sehen, dass sie sich freute ihn zu sehen. „Vielen Dank noch einmal für den morgendlichen Plausch neulich. Das war wirklich eine willkommene Abwechslung.“ Danach tauschte sie einige Worte mit Liam aus, bevor sie sich zunächst etwas im Hintergrund hielt, als weitere Gäste in die Bar traten und schnell bekannter- und unbekanntermaßen miteinander ins Gespräch kamen.
Als die kleine Frau Maddy ein klein wenig zu lange musterte, fühlte Maddy sich ein bisschen unwohl und sie wendete den Blick wieder auf ihr Tagebuch. Sofort blickte sie auf einige Sätze in ihrer Handschrift, die sie scheinbar gerade hineingeschrieben hatte, ohne sich daran zu erinnern. Maddy blinzelte mehrfach und runzelte ganz leicht die Stirn, als sie still für sich las: <Ist es nicht merkwürdig, dass plötzlich zeitgleich so viele Magi ausgerechnet in diesem Club aufeinandertreffen? Ist es eine höhere Macht, normal oder Schicksal? ….. Find es heraus Madison!>
Nur kurz dachte sie über die Aufforderung nach und lächelte erst der Frau freundlich nickend zu, bevor sie erst Liam und dann dem Mann links von ihm zunickte. „Hallo! Ich bin Madison Reid!“
Zuerst Kaffee. Die Welt retten wir später. (C.George)
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
Auf und nieder, immer wieder.
Masamune rutschte nochmal vom Hocker. Dann nickte er ihr zu, nach der Erklärung, dass sie 'nur' Kontakte gesammelt hatte. Aber das war wahrscheinlich wirklich gut. Hifumi stellte den anderen Mann vor. Masamune verbeugte sich höflich, genau wie vor Mandi, als diese sich vorstellte.
"Es freut mich euch Beide kennen zu lernen."
Er wendete sich kurz an Liam.
"Takahashi-san hat recht. Ich habe gegen Keele gekämpft, während die Magier einen Weg gefunden hatten, sie... zu beruhigen."
Ein Schaudern im Rücken ließ Masamune sich dann umdrehen. Sein Blick streifte den Mann am Eingang. Dann jedoch wendete sich der Japaner wieder dem Gesprächskreis zu.
Masamune rutschte nochmal vom Hocker. Dann nickte er ihr zu, nach der Erklärung, dass sie 'nur' Kontakte gesammelt hatte. Aber das war wahrscheinlich wirklich gut. Hifumi stellte den anderen Mann vor. Masamune verbeugte sich höflich, genau wie vor Mandi, als diese sich vorstellte.
"Es freut mich euch Beide kennen zu lernen."
Er wendete sich kurz an Liam.
"Takahashi-san hat recht. Ich habe gegen Keele gekämpft, während die Magier einen Weg gefunden hatten, sie... zu beruhigen."
Ein Schaudern im Rücken ließ Masamune sich dann umdrehen. Sein Blick streifte den Mann am Eingang. Dann jedoch wendete sich der Japaner wieder dem Gesprächskreis zu.
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
Pu’an
- Liam Carpenter
- Beiträge: 204
- Registriert: Fr 14. Mär 2025, 19:48
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
Madison schien ehrlich erfreut zu sein ihn zu sehen, was definitiv auf Gegenseitigkeit beruhte.
„Das fand ich auch. Wir sollten bei Gelegenheit zusammen joggen gehen.“, schlug er vor. Joggen war nicht seine bevorzugte Art Sport zu betreiben, aber vielleicht würde Gesellschaft ihn motivieren dem ganzen doch eine Chance zu geben.
Liam ergriff dankbar die Gelegenheit die Hifumi ihm eröffnete und wand sich Masamune zu.
„Es freut mich sie kennenzulernen. Ich würde mich tatsächlich bei Gelegenheit gerne mit ihnen über das was beim Certamen passiert ist unterhalten. Ich würde gerne im Konflikt mit den Garou vermitteln. Aber ich weiß einfach zu wenig über das was passiert ist.“
Mittlerweile hatte er ein wenig Licht ins Dunkel bringen können. Aber er war weit davon entfernt die Situation durchblickt zu haben.
Madison hatte derweil selbst die Initiative übernommen und sich vorgestellt, also nutzte er die Chance in Richtung des Barkeepers seine Bestellung loszuwerden. Limonade.
Hätte Masamune sich nicht umgedreht hätte er Alan, der an der Tür stand, gar nicht wahrgenommen. So folgte er allerdings dem Blick des Japaners und winkte den Maler dann mit einem gut gelaunten Lächeln zu ihnen herüber.
„Das fand ich auch. Wir sollten bei Gelegenheit zusammen joggen gehen.“, schlug er vor. Joggen war nicht seine bevorzugte Art Sport zu betreiben, aber vielleicht würde Gesellschaft ihn motivieren dem ganzen doch eine Chance zu geben.
Liam ergriff dankbar die Gelegenheit die Hifumi ihm eröffnete und wand sich Masamune zu.
„Es freut mich sie kennenzulernen. Ich würde mich tatsächlich bei Gelegenheit gerne mit ihnen über das was beim Certamen passiert ist unterhalten. Ich würde gerne im Konflikt mit den Garou vermitteln. Aber ich weiß einfach zu wenig über das was passiert ist.“
Mittlerweile hatte er ein wenig Licht ins Dunkel bringen können. Aber er war weit davon entfernt die Situation durchblickt zu haben.
Madison hatte derweil selbst die Initiative übernommen und sich vorgestellt, also nutzte er die Chance in Richtung des Barkeepers seine Bestellung loszuwerden. Limonade.
Hätte Masamune sich nicht umgedreht hätte er Alan, der an der Tür stand, gar nicht wahrgenommen. So folgte er allerdings dem Blick des Japaners und winkte den Maler dann mit einem gut gelaunten Lächeln zu ihnen herüber.
- Alan Blackwell
- Beiträge: 41
- Registriert: Di 8. Apr 2025, 20:09
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
Noch immer war Alan damit beschäftigt, die Essenz Eden Halls in sich aufzunehmen; zu verdauen, was er hier sah - und was er nicht sah. Dieser Ort war besonders, das wusste er. Und wenn er nun Teil dieses Ortes war, bedeutete dies, das er vielleicht selber auch...
Irgendetwas riss ihn aus seinen Gedanken. Eine Regung. Bunte Bilder, die sich in Bewegung setzen. Farben, die ineinander verlaufen.
Es dauerte einen weiteren Moment, bis Alan entgültig zurück in der Realität war; die Konturen sich festigten und Alan das Winken auch als ein solches erkannte: Ein Winken, welches ihm galt. Aber wer sollte ihm hier ... "Liam!" regierte sein Sprachzentrum schneller als sein grübelnder Verstand, nur um ihm damit einen Rippenschlag ins Selbstbewusstsein zu verpassen. <Wie viele Blicke jetzt wohl auf mir ruhen?>
Die nächsten paar Schritte wirkten unbeholfen, bis Alan sich schließlich wieder gefasst hatte. Zielstrebig ging er in Richtung des Tresens, versuchte den Fluchtreflex niederzuringen; zu verschlucken. Nein, noch immer fühlte er sich zwischen fremden Menschen nicht wohl - und die Tatsache, dass er diesen Ort nur bedingt aus freien Stücken aufgesucht hatte, trug ihr übriges zu seinem Unwohlsein bei. Aber Liam war hier. EIn bekanntes Gesicht ... nein, viel mehr als das: Eine emotionale Stütze in einem zusammenbrechenden, sozialen Konstrukt!
Alans Tunnelblick ließ ihn die Personen um Liam herum nicht sofort wahrnehmen. Erst als er den Tresen erreicht hatte, öffnete sich sein Sichtfeld und er wagte er einen vorsichtigen Blick in die Runde. Nickte den Fremden freundlich zu <weil man das eben so macht> und realisierte nun auch die Anwesenheit Maddies. "Maddy!" sein Blick wanderte zwischen Liam und Maddy hin und her. "Liam! Ihr beide seid auch hier?" sichtlich entspannt senkten sich seine Schultern ein Stück.
Irgendetwas riss ihn aus seinen Gedanken. Eine Regung. Bunte Bilder, die sich in Bewegung setzen. Farben, die ineinander verlaufen.
Es dauerte einen weiteren Moment, bis Alan entgültig zurück in der Realität war; die Konturen sich festigten und Alan das Winken auch als ein solches erkannte: Ein Winken, welches ihm galt. Aber wer sollte ihm hier ... "Liam!" regierte sein Sprachzentrum schneller als sein grübelnder Verstand, nur um ihm damit einen Rippenschlag ins Selbstbewusstsein zu verpassen. <Wie viele Blicke jetzt wohl auf mir ruhen?>
Die nächsten paar Schritte wirkten unbeholfen, bis Alan sich schließlich wieder gefasst hatte. Zielstrebig ging er in Richtung des Tresens, versuchte den Fluchtreflex niederzuringen; zu verschlucken. Nein, noch immer fühlte er sich zwischen fremden Menschen nicht wohl - und die Tatsache, dass er diesen Ort nur bedingt aus freien Stücken aufgesucht hatte, trug ihr übriges zu seinem Unwohlsein bei. Aber Liam war hier. EIn bekanntes Gesicht ... nein, viel mehr als das: Eine emotionale Stütze in einem zusammenbrechenden, sozialen Konstrukt!
Alans Tunnelblick ließ ihn die Personen um Liam herum nicht sofort wahrnehmen. Erst als er den Tresen erreicht hatte, öffnete sich sein Sichtfeld und er wagte er einen vorsichtigen Blick in die Runde. Nickte den Fremden freundlich zu <weil man das eben so macht> und realisierte nun auch die Anwesenheit Maddies. "Maddy!" sein Blick wanderte zwischen Liam und Maddy hin und her. "Liam! Ihr beide seid auch hier?" sichtlich entspannt senkten sich seine Schultern ein Stück.
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
Hifumi lässt sich auf der von den Herren abgewandten Seite direkt neben Maddy nieder und schenkt ihr ein Lächeln.
"Ich bin Hifumi, Hifumi Takahashi. Du kannst aber einfach Hifumi zu mir sagen."
Die sonst so spröde Betschwester verhält sich ganz anders gegenüber Maddy, verglichen mit den Herren mit denen sie immer noch auf Nachnamensbasis ist. Vielleicht kommt sie einfach besser zurecht in Gesellschaft anderer Frauen.
Ihre Bestellung besteht aus einer Coke light - Alkohol scheint nicht das Ding der zierlichen Japanerin zu sein.
Etwas unwillig bewegt sie ihren Blick weg von Maddy, zu der bärtigen Künstlerseele die mit einem Teil der Gruppe bekannt zu sein scheint, mit einem Ohr darauf hin hörend ob er sich vorstellt.
"Ich bin Hifumi, Hifumi Takahashi. Du kannst aber einfach Hifumi zu mir sagen."
Die sonst so spröde Betschwester verhält sich ganz anders gegenüber Maddy, verglichen mit den Herren mit denen sie immer noch auf Nachnamensbasis ist. Vielleicht kommt sie einfach besser zurecht in Gesellschaft anderer Frauen.
Ihre Bestellung besteht aus einer Coke light - Alkohol scheint nicht das Ding der zierlichen Japanerin zu sein.
Etwas unwillig bewegt sie ihren Blick weg von Maddy, zu der bärtigen Künstlerseele die mit einem Teil der Gruppe bekannt zu sein scheint, mit einem Ohr darauf hin hörend ob er sich vorstellt.
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
- Nichiren
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
"Ich bin gerne dazu bereit meine Sicht der Dinge zu teilen. Aber ich fürchte viel mehr, als das, was Andere berichten können, kann ich nicht anbieten. Sollte sich heute Abend nicht die Gelegenheit bieten..."
Er griff in seine Innentasche, während Alan heran trat. Dann mit einer Verbeugung reichte er erst Alan, dann Mandy und schließlich Alan eine Visitenkarte, welche jedes Mal mit beiden Händen und der gedruckten Seite nach Vorne übergeben wurde: Kiyoshi Dojo - traditionelle Samuraikünste, Sensai Kyioshi Masamune. Dazu eine Adresse in Greenwood und eine Festnetznummer. Auf der Rückseite fanden sich Trainingszeiten.
Hifumi blieb in der Visitenkartenrunde aus. Entweder, weil die beiden sich schon kannten, oder aus anderen Gründen.
"Mein Name ist Kyioshi Masamune", sagte er schließlich in Richtung Alan mit einer weiteren Verbeugung.
Er griff in seine Innentasche, während Alan heran trat. Dann mit einer Verbeugung reichte er erst Alan, dann Mandy und schließlich Alan eine Visitenkarte, welche jedes Mal mit beiden Händen und der gedruckten Seite nach Vorne übergeben wurde: Kiyoshi Dojo - traditionelle Samuraikünste, Sensai Kyioshi Masamune. Dazu eine Adresse in Greenwood und eine Festnetznummer. Auf der Rückseite fanden sich Trainingszeiten.
Hifumi blieb in der Visitenkartenrunde aus. Entweder, weil die beiden sich schon kannten, oder aus anderen Gründen.
"Mein Name ist Kyioshi Masamune", sagte er schließlich in Richtung Alan mit einer weiteren Verbeugung.
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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- Alan Blackwell
- Beiträge: 41
- Registriert: Di 8. Apr 2025, 20:09
Re: Willkommen in Eden [Masamune, offen]
"Ich ... Alan! Alan Blackwell! Freut mich sehr!" antwortete Alan geistesabwesend, während er damit beschäftigt war, die Visitenkarte zu lesen. "Ich ... oh, Moment!" er fasste die Visitenkarte mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand, während seine rechte Hand in der Innentasche seines Sakkos etwas zu suchen schien, was er auch kurz darauf fand: "Bitte." überreichte er Masamune schief grinsend eine seiner eigenen Visitenkarten.
<War das jetzt richtig? Macht man das so? Wieso hast du das getan? Kurzschlussreaktion? Wie du mir, so ich dir? Auge um Auge, Visitenkarte um Visitenkarte? Was zur Hölle soll der Mann mit deiner Visitenkarte? Du betreibst kein Dojo, Alan! Du bist nur Maler und Grafiker! Sieht der Mann wirklich so aus, als könne er einen Maler gebrauchen? Du kannst ja nicht mal Wände streichen!>
<War das jetzt richtig? Macht man das so? Wieso hast du das getan? Kurzschlussreaktion? Wie du mir, so ich dir? Auge um Auge, Visitenkarte um Visitenkarte? Was zur Hölle soll der Mann mit deiner Visitenkarte? Du betreibst kein Dojo, Alan! Du bist nur Maler und Grafiker! Sieht der Mann wirklich so aus, als könne er einen Maler gebrauchen? Du kannst ja nicht mal Wände streichen!>