Crush and Burn [Liam, Madison]
- Liam Carpenter
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Crush and Burn [Liam, Madison]
Eine SMS blickte auf Maddys Handybildschirm auf. Sie war von Liam. Für gewöhnlich nutzten sie eigentlich ausschließlich Whatsapp. Das alleine ließ die Nachricht bereits verdächtig wichtig erscheinen. Entweder wollte er kurzfristig für morgen ihre Joggingrunde absagen... oder die Welt stand kurz vor dem Untergang.
- Hast du heute Abend Zeit? Ich brauch echt Jemandem zum reden. -
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- Madison Reid
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Re: Crush and Burn [Liam, Madison]
Die Antwort kam prompt! "Klar... komm vorbei... Bin zuhause" Maddy starrte noch einen Moment auf ihr Handy. Eine SMS! Das fühlte sich merkwürdig an und verhieß vermutlich nichts Gutes!
Zuerst Kaffee. Die Welt retten wir später. (C.George)
- Liam Carpenter
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Re: Crush and Burn [Liam, Madison]
Gegen 20 Uhr klingelte Liam an der Tür die sich links an das Café anschloss und die nach oben in Maddys private Wohnung führte. Er hatte einen Leinenbeutel über der Schulter auf der zwei Fische abgebildet waren. Ein Thunfisch und ein Wal über denen jeweils eine Sprechblase ein Gespräch andeuteten.
Wal zu Thunfisch: Was solln wir Thun Fisch?
Darauf Tunfisch zu Wal: Du hast die Wal Fisch.
Wal zu Thunfisch: Was solln wir Thun Fisch?
Darauf Tunfisch zu Wal: Du hast die Wal Fisch.
- Madison Reid
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Re: Crush and Burn [Liam, Madison]
Liam konnte von draußen hören, wie jemand die Treppe hinuntergelaufen kam. Eilig, als würde es um Leben und Tod gehen. Die Tür wurde stürmisch vor Liam aufgerissen! "Na endlich! WAS ist los?" Maddy stand und guckte als wäre sie auf der Lauer jemanden anzufallen, sofern Liam das irgendwie helfen würde.
Liam sah hinter Maddy ein steile alte Holztreppe, die bereits aufgearbeitet war und den Dielen im Café ähnelte. Oben konnte er eine weitere Tür erkennen und davor einen kleinen Eingangsbereich. Auf der rechten Seite hing eine Garderobe, an der einige Jacken, ein Regenschirm und ein paar Taschen hingen. Auf der linken Seite stand ein kleines Sideboard, über dem mittig ein großer runder Spiegel an die Backsteinwand angebracht war. Vor der Tür hatten 2 Menschen Platz, ohne dass sie sich eingeengt fühlen würden.
Schnell bat Maddy Liam hinein. Es war ja nicht das erste Mal, dass er hier bei ihr war. Sie verschloss die Tür hinter ihm wieder sorgfältig und schob ihn die Treppe hinauf, als hätte sie es wirklich eilig. Die obere Tür zur Wohnung stand noch offen.
Die Wohnung wirkte im Vergleich zum liebevoll eingerichteten Café sehr spartanisch. Die Backsteinwände waren auch hier zu finden. Zu seiner linken waren große Fenster, wie man sie aus alten Industriegebäuden kannte. Geradezu war eine Tür und zu seiner rechten befand sich eine schlichte offene Küche mit Kochinsel davor. Daran grenzte ein Essbereich. Ein großer runder Tisch mit 6 Stühlen stand vor einer weiteren Fensterfront. Im weiteren Fensterverlauf stand ein Schreibtisch. Mitten im Raum stand ein großes petrolfarbenes Stoff-Sofa mit tiefer Sitzfläche, vielen Kissen und einigen Decken. Darauf hatte sich Houdin zu einer Kugel zusammengerollt. Vor dem Sofa stand ein schlichter Couchtisch und davor stand direkt vor der fensterlosen Wand ein Lowboard mit großem Fernseher.
Überall standen Umzugskartons, die entweder gar nicht ausgeräumt waren oder nur zur Hälfte.
Des Weiteren standen einige offene Regale im Raum herum, die noch keinen richtigen Platz gefunden hatten. Vor einem standen Säcke mit Blumenerde, leere Töpfe und vor einem weiteren in Schreibtischnähe standen viele Kartons, die scheinbar durchwühlt waren. In ihnen waren alte abgegriffene Bücher, die dem Tagebuch von Maddy ähnlich waren. Sie waren unterschiedlichster Farben und von unterschiedlichstem Alter. Einige sahen nagelneu aus, während man bei anderen Angst haben musste, dass sie auseinanderfielen, sobald man sie in die Hand nahm. Einzelne Bücher lagen wahllos auf den Regalböden rum und auch auf dem Schreibtisch waren einige davon zu finden.
Alles in allem sah die Wohnung aus, als würde gerade jemand einziehen. Was aber auffiel war, dass naturnahe Materialien die Einrichtung dominierten. Die Holztöne der wenigen Möbel hatten eine ähnlich warme Färbung, wie das Holz unten im Café.
Oben angekommen schob Maddy Liam zum Sofa. Der Fernseher lief. Irgendeine Dokumentation über die Vernetzung von Baumwurzeln oder so.
"Was möchtest Du trinken? Cola, Wasser, Eistee? .... letzterer ist frisch gemacht." Sie kicherte. "Jedem anderen würde ich jetzt Tequila anbieten..... mal gucken, was Du erzählst, vielleicht brauche ich gleich selbst noch einen!"
Liam sah hinter Maddy ein steile alte Holztreppe, die bereits aufgearbeitet war und den Dielen im Café ähnelte. Oben konnte er eine weitere Tür erkennen und davor einen kleinen Eingangsbereich. Auf der rechten Seite hing eine Garderobe, an der einige Jacken, ein Regenschirm und ein paar Taschen hingen. Auf der linken Seite stand ein kleines Sideboard, über dem mittig ein großer runder Spiegel an die Backsteinwand angebracht war. Vor der Tür hatten 2 Menschen Platz, ohne dass sie sich eingeengt fühlen würden.
Schnell bat Maddy Liam hinein. Es war ja nicht das erste Mal, dass er hier bei ihr war. Sie verschloss die Tür hinter ihm wieder sorgfältig und schob ihn die Treppe hinauf, als hätte sie es wirklich eilig. Die obere Tür zur Wohnung stand noch offen.
Die Wohnung wirkte im Vergleich zum liebevoll eingerichteten Café sehr spartanisch. Die Backsteinwände waren auch hier zu finden. Zu seiner linken waren große Fenster, wie man sie aus alten Industriegebäuden kannte. Geradezu war eine Tür und zu seiner rechten befand sich eine schlichte offene Küche mit Kochinsel davor. Daran grenzte ein Essbereich. Ein großer runder Tisch mit 6 Stühlen stand vor einer weiteren Fensterfront. Im weiteren Fensterverlauf stand ein Schreibtisch. Mitten im Raum stand ein großes petrolfarbenes Stoff-Sofa mit tiefer Sitzfläche, vielen Kissen und einigen Decken. Darauf hatte sich Houdin zu einer Kugel zusammengerollt. Vor dem Sofa stand ein schlichter Couchtisch und davor stand direkt vor der fensterlosen Wand ein Lowboard mit großem Fernseher.
Überall standen Umzugskartons, die entweder gar nicht ausgeräumt waren oder nur zur Hälfte.
Des Weiteren standen einige offene Regale im Raum herum, die noch keinen richtigen Platz gefunden hatten. Vor einem standen Säcke mit Blumenerde, leere Töpfe und vor einem weiteren in Schreibtischnähe standen viele Kartons, die scheinbar durchwühlt waren. In ihnen waren alte abgegriffene Bücher, die dem Tagebuch von Maddy ähnlich waren. Sie waren unterschiedlichster Farben und von unterschiedlichstem Alter. Einige sahen nagelneu aus, während man bei anderen Angst haben musste, dass sie auseinanderfielen, sobald man sie in die Hand nahm. Einzelne Bücher lagen wahllos auf den Regalböden rum und auch auf dem Schreibtisch waren einige davon zu finden.
Alles in allem sah die Wohnung aus, als würde gerade jemand einziehen. Was aber auffiel war, dass naturnahe Materialien die Einrichtung dominierten. Die Holztöne der wenigen Möbel hatten eine ähnlich warme Färbung, wie das Holz unten im Café.
Oben angekommen schob Maddy Liam zum Sofa. Der Fernseher lief. Irgendeine Dokumentation über die Vernetzung von Baumwurzeln oder so.
"Was möchtest Du trinken? Cola, Wasser, Eistee? .... letzterer ist frisch gemacht." Sie kicherte. "Jedem anderen würde ich jetzt Tequila anbieten..... mal gucken, was Du erzählst, vielleicht brauche ich gleich selbst noch einen!"
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- Liam Carpenter
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Re: Crush and Burn [Liam, Madison]
Maddy öffnete die Tür so energisch als sei sie bereit der Welt vor der er flüchtete mit dem Baseballschläger daran zu hindern ihm in ihre Wohnung zu folgen. Und er gab dem Impuls einfach nach und umarmte sie einen Moment fest für ihre Bereitschaft für ihn in den Krieg zu ziehen.
„Danke dass du Zeit hast.“
Dann folgte er ihr nach oben. Vor der Wohnungstür streifte er die Schuhe ab und sich neben Mister Houdin auf die Couch fallen ließ.
„Ich würde ein Glas Eistee nehmen. Danke. Uh… appropos Eis.“
Er streckte ihr den Leinenbeutel entgegen.
„Ich glaub das kann und sollte noch ins Gefrierfach.“
In der Tasche erwarteten Maddy zwei große Becher veganes Ben and Jerrys Cookie Dough. Musste ein echter Notfall sein.
„Danke dass du Zeit hast.“
Dann folgte er ihr nach oben. Vor der Wohnungstür streifte er die Schuhe ab und sich neben Mister Houdin auf die Couch fallen ließ.
„Ich würde ein Glas Eistee nehmen. Danke. Uh… appropos Eis.“
Er streckte ihr den Leinenbeutel entgegen.
„Ich glaub das kann und sollte noch ins Gefrierfach.“
In der Tasche erwarteten Maddy zwei große Becher veganes Ben and Jerrys Cookie Dough. Musste ein echter Notfall sein.
- Madison Reid
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Re: Crush and Burn [Liam, Madison]
Ihr Blick war spielerisch vorwurfsvoll. "Also Liam, Du weißt doch. Für Dich habe ich immer Zeit!" Irritiert sah sie die Tasche an, nahm sie aber sofort und verstaute den Inhalt im Eisfach. Dann goß sie sich und Liam ein großes Glas Eistee ein und verfeinerte es mit jeweils einem jungen Trieb Minze und einem Stengel Rosmarin. Sie tat das intuitiv ohne vorher nachzudenken. Bilder von kühler Frische und erdiger Wärme blitzten für einen kurzen Moment auf. Heute schenkte sie dem aber keine Beachtung. Schließlich brauchte Liam sie dringender, als dass sie sich mit ihren inneren Veränderungen auseinandersetzte. Maddy schüttelte die Bilder ab und ging wieder hinüber, gab Liam ein Glas und machte es sich bei ihm und Houdin auf dem Sofa gemütlich. "Los los! Nun spann mich nicht länger auf die Folter!" Sie sah ihn erwartungsvoll an.
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- Liam Carpenter
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Re: Crush and Burn [Liam, Madison]
Hatte er es bis eben noch kaum aushalten können sich allein mit seinen Gedanken auseinander zu setzen glitten sie ihm jetzt wo er sie aussprechen wollte immer wieder durch die Finger. Schweigend drehte er das Eisteeglas in den Händen und versuchte das Knäul in seinem Knopf weit genug zu entwirren, dass er an einem Faden ziehen konnte. Beobachtete die Minzblättchen so intensiv als könnten sie ihm die Geheimnisse der Welt erklären.
„Hattest du… also… warst du schon mal so richtig verknallt in einen Star? Jason Momoa… Katy Perry… keine Ahnung. Du weißt schon…“
Das war nicht besonders eloquent aber viel näher brachte ihn der Faden den er gegriffen hatte nicht an sein Problem. Schließlich hob er den Blick uns erwiderte Maddys Blick.
„Wie wird man sowas wieder los?“
„Hattest du… also… warst du schon mal so richtig verknallt in einen Star? Jason Momoa… Katy Perry… keine Ahnung. Du weißt schon…“
Das war nicht besonders eloquent aber viel näher brachte ihn der Faden den er gegriffen hatte nicht an sein Problem. Schließlich hob er den Blick uns erwiderte Maddys Blick.
„Wie wird man sowas wieder los?“
- Madison Reid
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Re: Crush and Burn [Liam, Madison]
"Du meinst so richtig, richtig verknallt? Oder nur eine Schwärmerei?" Sie zog ihre Stirn in Falten und dachte darüber nach, während sie sich eine Decke schnappte und es sich im Schneidersitz auf dem Sofa gemütlich machte. "Hmm... Also der Jason, ja, der ist schon echt knackig." Sie kicherte wie ein kleines Mädchen. "Den würde ich vermutlich nicht wegschicken." Dann sah sie Liam von der Seite an. "Hat das jetzt was mit dem Notfall zu tun?" Sie sah etwas irritiert aus. "Hmm... Wie man das wieder los wird? .... öhm... Also Du könntest Dir bewusst machen, dass diese Person unerreichbar ist oder dass sie im wahren Leben vermutlich ganz anders als in Deiner Fantasie." Wieder dachte sie nach. "Oder Du nimmst Kontakt auf und lernst die Person im besten Fall kennen!"
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- Liam Carpenter
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Re: Crush and Burn [Liam, Madison]
„Also… ich bin einfach nur… das ist bestimmt nur ne Schwärmerei.“, antwortete er, klang aber nicht wirklich überzeugt dabei. Eine Unsicherheit die deutlich durchblicken ließ wie wenig er seine Gefühle gerade benennen oder einordnen konnte. Und wie dringend er sich selbst davon zu überzeugen versuchte, dass nichts davon wirklich bedeutend war.
„Ja weißt du ich…“
Er stellte das Glas auf dem Sofatisch ab, bevor er die Beine anzog und das Gesicht in den Knien vergrub während er weitersprach.
„… ich hab nen ganz üblen Crush auf Jemanden und es ist eine so verdammt dumme Idee.“, nuschelte er in seine Jeans. Das hier war offensichtlich kein Notfall Marke: Weltuntergang. Aber wenn man Liam so ansah dann war es auf jeden Fall ein Notfall Marke: Eis und Umarmung.
„Aber er ist cool und gutaussehend und… es ist einfach nicht fair!“
„Ja weißt du ich…“
Er stellte das Glas auf dem Sofatisch ab, bevor er die Beine anzog und das Gesicht in den Knien vergrub während er weitersprach.
„… ich hab nen ganz üblen Crush auf Jemanden und es ist eine so verdammt dumme Idee.“, nuschelte er in seine Jeans. Das hier war offensichtlich kein Notfall Marke: Weltuntergang. Aber wenn man Liam so ansah dann war es auf jeden Fall ein Notfall Marke: Eis und Umarmung.
„Aber er ist cool und gutaussehend und… es ist einfach nicht fair!“
- Madison Reid
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Re: Crush and Burn [Liam, Madison]
Das kleine Häufchen Elend auf dem Sofa machte, dass Emotionen durch Maddy hindurchfluteten, die sie nicht ganz beschreiben konnte. Mitgefühl, Sorge, Empathie und ein großes Stück Beschützerinstinkt flammten heiß durch ihren Körper. Schnell war die Decke von den Beinen gezogen und Maddy überbrückte die kurze Distanz zu Liam und schlang ihre Arme um ihn, legte ihren Kopf auf seinen Rücken und sprach mitfühlend: "Warum ist es eine dumme Idee? Und warum ist es nicht fair?" Dann ließ sie etwas locker und strich ihm über den Rücken. "Hey, es ist okay! Auch wenn es dumm oder unfair ist. Gefühle sind Gefühle und sollten auch gefühlt werden." Sie kicherte. Nicht über Liam, sondern über ihre Wortwahl.
Zuerst Kaffee. Die Welt retten wir später. (C.George)