Sternenkäfer (Mateo, Press)
Re: Sternenkäfer (Mateo, Press)
Mateo nickte langsam, sein Blick blieb ruhig, aber aufmerksam.
„Es wird irgendwie gehen. Ist immer irgendwie gegangen.“
Er sah Press an, mit einem Hauch von Ernst.
„Und ja, das Wichtigste ist, dass niemand zu Schaden kommt. Besonders auch du selbst nicht. Das wird oft vergessen.“
Ein Moment des Schweigens, in dem sich die Geräusche der Umgebung wie ein Hintergrundrauschen legten.
Dann überlegte Mateo, die Stirn leicht gerunzelt.
„Du hast gesagt, du hast etwas gesehen. Etwas, das kein Mensch war. Und es hat dich gesehen.“
Er neigte den Kopf leicht zur Seite, als würde er in Gedanken etwas abgleichen.
„Ich hab eine Vermutung, was es gewesen sein könnte. Aber ich will nichts reininterpretieren.“
Sein Blick wurde weich, aber fokussiert.
„Erzähl mir bitte, was du genau gesehen hast. Wie es aussah. Was du gespürt hast. Alles, was dir einfällt.“
Mateos Stimme war ruhig, fast wie ein Anker.
„Je mehr du sagst, desto besser kann ich versuchen dir zu helfen.“
„Es wird irgendwie gehen. Ist immer irgendwie gegangen.“
Er sah Press an, mit einem Hauch von Ernst.
„Und ja, das Wichtigste ist, dass niemand zu Schaden kommt. Besonders auch du selbst nicht. Das wird oft vergessen.“
Ein Moment des Schweigens, in dem sich die Geräusche der Umgebung wie ein Hintergrundrauschen legten.
Dann überlegte Mateo, die Stirn leicht gerunzelt.
„Du hast gesagt, du hast etwas gesehen. Etwas, das kein Mensch war. Und es hat dich gesehen.“
Er neigte den Kopf leicht zur Seite, als würde er in Gedanken etwas abgleichen.
„Ich hab eine Vermutung, was es gewesen sein könnte. Aber ich will nichts reininterpretieren.“
Sein Blick wurde weich, aber fokussiert.
„Erzähl mir bitte, was du genau gesehen hast. Wie es aussah. Was du gespürt hast. Alles, was dir einfällt.“
Mateos Stimme war ruhig, fast wie ein Anker.
„Je mehr du sagst, desto besser kann ich versuchen dir zu helfen.“
- Presston Caldwell
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- Registriert: Sa 30. Aug 2025, 16:01
Re: Sternenkäfer (Mateo, Press)
„Okay. Ich erzähle es.”
Press atmet einmal ein.
Einmal aus.
Wieder ein Blick der sicherstellte, das niemand anderes zuhörte.
Dann legte er los.
“Ich war irgendwie im Netz.
Hab die Security zu Hause gecheckt.
Bin durch die Systeme durch, hab was gesucht.
Plötzlich war ich drin.
Also nicht an der Tastatur.
Nicht am Rechner.
Im Netz selbst.
Fast wie ein Traum.
Hab ins Büro meines Vaters gesehen.
Da is ne Kamera.
Oder besser, da war eine.
Da stand jemand.
Die Gestalt war schlank. Hatte Flügel…
War irgendwie unscharf.
Wie Artefakte im Bild. Sie stand über meinen Eltern.
Die Klinge war das Schärfste daran. Völlig klar. Blutig. Alles andere flimmerte. Die Klinge nicht.
Ich habe nicht gesehen, wie es passierte. Nur das Danach. Ein Gefühl von Urteil, nicht Wut.
Todesengel klingt kitschig. Aber genau so fühlte es sich an.
Dann sah es mich. Direkt. Grüne Augen. Kalt. Tief.
Es wusste dass ich da war.
Erst war ich wie gelähmt. Dann bin ich durchgedreht.
War wütend.
Hab wohl zu viel Strom rein geleitet.
Es gab ein Knacksen in den Leitungen. Elektrik gab auf.
Alles wurde heiß. Der Rest ist… Feuerwehr, Sirenen …
Dann bin ich aufgewacht.
Aber passiert, ist es halt trotzdem.
War kein Traum.
Ein paar Minuten später hat ein Freund geschrieben -
von dem Haus ist nicht mehr viel übrig.”
Sein Blick lag auf Tey. Was er erzählte wirkte vollkommen irre. Das war ihm auch bewusst.
Auch, dass er vielleicht eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellte.
Aber wenn es eine Chance gab, dass Tey ihm helfen konnte, musste er es riskieren.
Press atmet einmal ein.
Einmal aus.
Wieder ein Blick der sicherstellte, das niemand anderes zuhörte.
Dann legte er los.
“Ich war irgendwie im Netz.
Hab die Security zu Hause gecheckt.
Bin durch die Systeme durch, hab was gesucht.
Plötzlich war ich drin.
Also nicht an der Tastatur.
Nicht am Rechner.
Im Netz selbst.
Fast wie ein Traum.
Hab ins Büro meines Vaters gesehen.
Da is ne Kamera.
Oder besser, da war eine.
Da stand jemand.
Die Gestalt war schlank. Hatte Flügel…
War irgendwie unscharf.
Wie Artefakte im Bild. Sie stand über meinen Eltern.
Die Klinge war das Schärfste daran. Völlig klar. Blutig. Alles andere flimmerte. Die Klinge nicht.
Ich habe nicht gesehen, wie es passierte. Nur das Danach. Ein Gefühl von Urteil, nicht Wut.
Todesengel klingt kitschig. Aber genau so fühlte es sich an.
Dann sah es mich. Direkt. Grüne Augen. Kalt. Tief.
Es wusste dass ich da war.
Erst war ich wie gelähmt. Dann bin ich durchgedreht.
War wütend.
Hab wohl zu viel Strom rein geleitet.
Es gab ein Knacksen in den Leitungen. Elektrik gab auf.
Alles wurde heiß. Der Rest ist… Feuerwehr, Sirenen …
Dann bin ich aufgewacht.
Aber passiert, ist es halt trotzdem.
War kein Traum.
Ein paar Minuten später hat ein Freund geschrieben -
von dem Haus ist nicht mehr viel übrig.”
Sein Blick lag auf Tey. Was er erzählte wirkte vollkommen irre. Das war ihm auch bewusst.
Auch, dass er vielleicht eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellte.
Aber wenn es eine Chance gab, dass Tey ihm helfen konnte, musste er es riskieren.
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Re: Sternenkäfer (Mateo, Press)
Mateo sah ihn lange schweigend an.
Kein Urteil in seinem Blick. Keine Skepsis.
Nur ein stilles, tiefes Zuhören.
Als er schließlich sprach, war seine Stimme ruhig, fast weich.
„Ich glaub dir.“
Er ließ die Worte stehen, damit sie sich setzen konnten.
„Du bist nicht verrückt. Und du bist auch keine Gefahr. Du bist jemand, dem etwas passiert ist, das größer ist als er selbst. Das ist alles.“
Mateo atmete einmal tief durch.
„Ich bin ehrlich überrascht. Ich dachte, du würdest von deinem Avatar erzählen. Jeder erwachte Magier hat einen. Eine Wesenheit, die uns begleitet. Eine Reflexion von uns selbst – und doch anders. Ein Teil von uns, aber nicht wir.“
Er sah kurz zur Seite, als würde er nach Worten suchen.
„Manchmal kann man sie sehen. Manchmal hört man nur ihre Stimme. Sie führen uns. Fordern uns heraus. Erinnern uns daran, wer wir sind.“
Dann blickte er wieder zu Press.
„Aber das, was du gesehen hast… das war etwas anderes.“
Mateo wurde stiller, nachdenklicher.
„Es gibt andere Welten. Andere Ebenen. Ich versteh das alles noch nicht ganz, aber man nennt sie wohl Umbra. Oder vielleicht ist *eine* davon die Umbra. Ich weiß es nicht genau.“
Er fuhr fort, langsam, als würde er die Worte aus einer anderen Quelle schöpfen.
„In diesen Ebenen gibt es Wesen. Geister. Dämonen. Dinge, die nicht aus unserer Welt stammen – aber manchmal durch sie hindurchschimmern.“
Ein kurzer Blick.
„Was du gesehen hast… könnte eines dieser Wesen gewesen sein. Ein Todesengel? Vielleicht. Ein Dämon? Möglich. Ich kann es nicht sagen. Aber ja – solche Wesen gibt es.“
Mateo lehnte sich leicht zurück, sein Blick blieb bei Press.
„Was ungewöhnlich ist: dass es *hier* war. In unserer Realität. Das passiert nicht oft. Und wenn doch… dann hat es einen Grund.“
Er schwieg einen Moment.
„Es tut mir leid, was passiert ist. Wirklich. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du sowas erlebt hast.“
Dann wurde sein Blick fester.
„Aber du bist hier. Und du bist nicht alleine.“
Ein leises Nicken.
„Wir kriegen das hin. Schritt für Schritt.“
Kein Urteil in seinem Blick. Keine Skepsis.
Nur ein stilles, tiefes Zuhören.
Als er schließlich sprach, war seine Stimme ruhig, fast weich.
„Ich glaub dir.“
Er ließ die Worte stehen, damit sie sich setzen konnten.
„Du bist nicht verrückt. Und du bist auch keine Gefahr. Du bist jemand, dem etwas passiert ist, das größer ist als er selbst. Das ist alles.“
Mateo atmete einmal tief durch.
„Ich bin ehrlich überrascht. Ich dachte, du würdest von deinem Avatar erzählen. Jeder erwachte Magier hat einen. Eine Wesenheit, die uns begleitet. Eine Reflexion von uns selbst – und doch anders. Ein Teil von uns, aber nicht wir.“
Er sah kurz zur Seite, als würde er nach Worten suchen.
„Manchmal kann man sie sehen. Manchmal hört man nur ihre Stimme. Sie führen uns. Fordern uns heraus. Erinnern uns daran, wer wir sind.“
Dann blickte er wieder zu Press.
„Aber das, was du gesehen hast… das war etwas anderes.“
Mateo wurde stiller, nachdenklicher.
„Es gibt andere Welten. Andere Ebenen. Ich versteh das alles noch nicht ganz, aber man nennt sie wohl Umbra. Oder vielleicht ist *eine* davon die Umbra. Ich weiß es nicht genau.“
Er fuhr fort, langsam, als würde er die Worte aus einer anderen Quelle schöpfen.
„In diesen Ebenen gibt es Wesen. Geister. Dämonen. Dinge, die nicht aus unserer Welt stammen – aber manchmal durch sie hindurchschimmern.“
Ein kurzer Blick.
„Was du gesehen hast… könnte eines dieser Wesen gewesen sein. Ein Todesengel? Vielleicht. Ein Dämon? Möglich. Ich kann es nicht sagen. Aber ja – solche Wesen gibt es.“
Mateo lehnte sich leicht zurück, sein Blick blieb bei Press.
„Was ungewöhnlich ist: dass es *hier* war. In unserer Realität. Das passiert nicht oft. Und wenn doch… dann hat es einen Grund.“
Er schwieg einen Moment.
„Es tut mir leid, was passiert ist. Wirklich. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du sowas erlebt hast.“
Dann wurde sein Blick fester.
„Aber du bist hier. Und du bist nicht alleine.“
Ein leises Nicken.
„Wir kriegen das hin. Schritt für Schritt.“
- Presston Caldwell
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- Registriert: Sa 30. Aug 2025, 16:01
Re: Sternenkäfer (Mateo, Press)
Jetzt wo die Worte raus waren, folgte der Kloß in seinem Hals, auf den Fuß.
Was eben fast versehentlich aus ihm herausgepurzelt war, erreichte nun sein Hirn.
Sein Herz.
Den Solaplexus.
Den Bauch.
Die Luft war plötzlich weg, die Lungen leer.
Der Druck fast unerträglich.
Tränen schossen erneut in sein Gesicht.
Er hatte gedacht, dass es ihn befreien würde darüber zu sprechen.
Doch irgendwie machte es das Ganze nur realer.
Lies dem Teil, der es lieber verdrängen wollte, keine Chance.
Press nickte, drückte ein „Danke“ heraus.
Was eben fast versehentlich aus ihm herausgepurzelt war, erreichte nun sein Hirn.
Sein Herz.
Den Solaplexus.
Den Bauch.
Die Luft war plötzlich weg, die Lungen leer.
Der Druck fast unerträglich.
Tränen schossen erneut in sein Gesicht.
Er hatte gedacht, dass es ihn befreien würde darüber zu sprechen.
Doch irgendwie machte es das Ganze nur realer.
Lies dem Teil, der es lieber verdrängen wollte, keine Chance.
Press nickte, drückte ein „Danke“ heraus.
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Re: Sternenkäfer (Mateo, Press)
Mateo schob das Tempo-Päckchen zurück, ohne viel Aufhebens. Dann legte er ruhig seine Hand auf die von Press.
„Wir finden raus, was da passiert ist. Und hey… das war nicht deine Schuld.“
Sein Blick blieb bei ihm, klar und ruhig. Keine großen Gesten, kein Pathos. Nur Präsenz. Er sagte nichts weiter. Drängte nicht. War kurz still.
Um den Druck herauszunehmen, bot Mateo ihm an, das Thema zu wechseln.
„Wollen wir schauen, wann wir uns treffen wollen, um mit dem Lernen zu beginnen?“ Dann folgte ein Grinsen, um die Stimmung etwas leichter zu machen. „Oder die erste Trainings-Session?“
Wenn Press reden wollte, würde er es tun. Wenn nicht, war das auch okay.
„Wir finden raus, was da passiert ist. Und hey… das war nicht deine Schuld.“
Sein Blick blieb bei ihm, klar und ruhig. Keine großen Gesten, kein Pathos. Nur Präsenz. Er sagte nichts weiter. Drängte nicht. War kurz still.
Um den Druck herauszunehmen, bot Mateo ihm an, das Thema zu wechseln.
„Wollen wir schauen, wann wir uns treffen wollen, um mit dem Lernen zu beginnen?“ Dann folgte ein Grinsen, um die Stimmung etwas leichter zu machen. „Oder die erste Trainings-Session?“
Wenn Press reden wollte, würde er es tun. Wenn nicht, war das auch okay.
- Presston Caldwell
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Re: Sternenkäfer (Mateo, Press)
Er nickte, zückte das Fairphone, checkte den Kalender.
Nickte erneut, hielt ihn Mateo hin.
Nickte erneut, hielt ihn Mateo hin.
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Re: Sternenkäfer (Mateo, Press)
Mateo beugte sich leicht vor, warf einen Blick auf den Bildschirm und nickte.
„Sonntag, später Nachmittag?“
Er lehnte sich zurück und überlegte kurz.
„Es gibt da ein altes Lagerhaus, das ich manchmal für Training nutze. Hat ’ne ganz eigene Stimmung – ruhig, ein bisschen abgelegen, aber nicht gruselig.“
Ein kurzes Grinsen.
„Ich kann dir die Adresse schicken, wenn ich deine Nummer habe.“
„Sonntag, später Nachmittag?“
Er lehnte sich zurück und überlegte kurz.
„Es gibt da ein altes Lagerhaus, das ich manchmal für Training nutze. Hat ’ne ganz eigene Stimmung – ruhig, ein bisschen abgelegen, aber nicht gruselig.“
Ein kurzes Grinsen.
„Ich kann dir die Adresse schicken, wenn ich deine Nummer habe.“
- Presston Caldwell
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- Registriert: Sa 30. Aug 2025, 16:01
Re: Sternenkäfer (Mateo, Press)
Press nickte, schickte Mateo eine kurzes "Hey" auf Telegram.
Dann hatte er auch seine Nummer.
"Jo, das klingt super.
Samstag bin ich im Park verabredet, aber Sonntag sollte gehen."
Dann hatte er auch seine Nummer.
"Jo, das klingt super.
Samstag bin ich im Park verabredet, aber Sonntag sollte gehen."
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Re: Sternenkäfer (Mateo, Press)
Mateo schaute auf sein Handy, sah die Nachricht und speicherte die Nummer ab.
„Ok, bis Sonntag! Und falls du vorher etwas brauchst, weißt du, wie du mich erreichen kannst.“
So ging ein erstes Treffen zu Ende. Das nächste war vereinbahrt. Beide wußten, dass sie nicht alleine waren. Es gab mehr, die so waren wie sie. Und Press wußte, dass er nicht verrückt war und, dass es vielleicht Hilfe dabei gab, herauszufinden, was mit seinem Elternhaus passiert ist.

„Ok, bis Sonntag! Und falls du vorher etwas brauchst, weißt du, wie du mich erreichen kannst.“
So ging ein erstes Treffen zu Ende. Das nächste war vereinbahrt. Beide wußten, dass sie nicht alleine waren. Es gab mehr, die so waren wie sie. Und Press wußte, dass er nicht verrückt war und, dass es vielleicht Hilfe dabei gab, herauszufinden, was mit seinem Elternhaus passiert ist.