Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
Nach langer Zeit führten Hifumis Wege zu den Vantage Appartments, der luxuriösen Gated Community die ihrer Mentorin Elena Black eine Heimstatt bot.
Sie hatte einen schweren Schritt wagen müssen, aber nun würde sie hoffentlich bereit sein, in ihre Tradition initiiert zu werden. Und auch sonst hatte Hifumi viel neues zu erzählen.
Die junge Japanerin trat wie immer adrett, gepflegt und feminin auf, aber inzwischen traute sie sich Sachen die sie sich vor anderthalb Jahren noch nicht getraut hätte. Ihr navyblauer Rock reichte ihr nur bis zu den Knien, und der gegen die herbstliche Kälte getragene burgunderrote Pullover hatte einen blickfangenden Keyhole-Ausschnitt.
An der Gegensprechanlage lächelte sie liebenswürdig in die Kameralinse. "Guten Tag, mein Name ist Hifumi Takahashi. Miss Elena Black sollte mich erwarten."
Sie hatte einen schweren Schritt wagen müssen, aber nun würde sie hoffentlich bereit sein, in ihre Tradition initiiert zu werden. Und auch sonst hatte Hifumi viel neues zu erzählen.
Die junge Japanerin trat wie immer adrett, gepflegt und feminin auf, aber inzwischen traute sie sich Sachen die sie sich vor anderthalb Jahren noch nicht getraut hätte. Ihr navyblauer Rock reichte ihr nur bis zu den Knien, und der gegen die herbstliche Kälte getragene burgunderrote Pullover hatte einen blickfangenden Keyhole-Ausschnitt.
An der Gegensprechanlage lächelte sie liebenswürdig in die Kameralinse. "Guten Tag, mein Name ist Hifumi Takahashi. Miss Elena Black sollte mich erwarten."
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
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Re: Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
Die Prozedur mit dem Sicherheitsmann kannte Hifumi ja bereits und diese wiederholte sich genauso wie zuvor. Es war sogar derselbe Sicherheitsmann, weswegen es etwas schneller ging, da er Hifumi ja bereits kannte. Ein schneller Anruf bei Elena klärte, dass sie wirklich erwartet wurde und da Hifumi bereits einmal hier war, holte Elena sie diesmal auch nicht ab, sondern die junge Japanerin konnte den Weg ganz allein bewältigen.
Nach einem kurzen Klopfen an der Tür, öffnete Elena die Tür und bat ihre Schülerin herein. Pünktlich. Sehr vorbildlich." bemerkte sie, als sie zur Seite trat und hinter Hifumi die Tür schloss. An der japanischen Einrichtung hatte sich nichts geändert, nur das diesmal bereits ein hölzernes Tablett mit zwei Teeschalen und einer dampfenden Porzelankanne auf dem niedrigen Tisch stand, vor dem auch zwei Sitzkissen drapiert waren.
Elena trug, anders wie sonst einen schwarzen Kimono, der wahrscheinlich aus reiner Seide bestand und mit dem weißen Gürtel und den dunkelroten Blüten darauf eher wie ein Statement, als ein Kleidungsstück wirkte. "Wie ist es dir ergangen, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?" Dabei bedeutete sie Hifumi sich zu setzen. Sie selbst nahm ebenfalls platz. Was das Teeservice zwischen ihnen platzierte.
Die Stimmung hatte etwas feierliches, auch wenn Elenas Gesichtsausdruck recht kühl blieb.
Nach einem kurzen Klopfen an der Tür, öffnete Elena die Tür und bat ihre Schülerin herein. Pünktlich. Sehr vorbildlich." bemerkte sie, als sie zur Seite trat und hinter Hifumi die Tür schloss. An der japanischen Einrichtung hatte sich nichts geändert, nur das diesmal bereits ein hölzernes Tablett mit zwei Teeschalen und einer dampfenden Porzelankanne auf dem niedrigen Tisch stand, vor dem auch zwei Sitzkissen drapiert waren.
Elena trug, anders wie sonst einen schwarzen Kimono, der wahrscheinlich aus reiner Seide bestand und mit dem weißen Gürtel und den dunkelroten Blüten darauf eher wie ein Statement, als ein Kleidungsstück wirkte. "Wie ist es dir ergangen, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?" Dabei bedeutete sie Hifumi sich zu setzen. Sie selbst nahm ebenfalls platz. Was das Teeservice zwischen ihnen platzierte.
Die Stimmung hatte etwas feierliches, auch wenn Elenas Gesichtsausdruck recht kühl blieb.
Re: Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
"Pünktlichkeit kommt als nächstes zur Göttlichkeit, und ist damit eine große Tugend für diejenigen von uns, die ihre Buddhanatur verwirklichen wollen" antwortete die junge Japanerin verschmitzt.
In der guten Stube angekommen, ließ Hifumi den Keyhole-Sweater erst einen angemessen langen Moment wirken, ehe sie ihn abstreifte und eine sehr knapp geschnittene, spitzenbesetzte weiße Bralette enthüllte, bauchfrei und mit tiefem Ausschnitt, der dem Einblick durch das Schlüselloch nicht in die Quere kam. Vor anderthalb Jahren hätte die verklemmte Betschwester sich bestimmt nicht getraut, sich so zu kleiden und zu präsentieren.
"Das wichtigste zuerst, Elena - ich werde im November nicht verheiratet. Ich bin zum liberaleren Nichiren-Shu-Tempel übergetreten, und alle meine Schwestern waren bereit mir zu folgen. Das lief sehr viel besser, als ich erwartet hatte. Ich hätte erwartet, dass zumindest meine dogmatischere Nummer Zwei Suzuki Minato versuchen würde, einen Keil in unsere Mädelsgruppe zu treiben. Wahrscheinlich habe ich inzwischen zu viele Amerikanerinnen anziehen können, die eher zu einer liberalen Interpretation tendieren."
Sie rümpfte ein wenig die Nase.
"Manche von Nichiren Shus Interpretationen des Buddhismus empfinde ich als etwas sehr linksgrün-weichgewaschen, wie etwa die Anerkennung aller Jünger Nichirens, oder wie sie die drei weiblichen Gehorsamkeiten gegenüber Vater, Ehemann und Söhnen herunterspielen.
Aber sie haben mir und meinen Schwestern neue Visen und Stipendien ausgestellt, und wenn ich eine Freundin finden würde die mich ehelichen will - sie würden die Verbindung sogar anerkennen und segnen."
Hifumi schob eine kurze Pause ein.
"Der Modelgig hat sich damit als nicht notwendig erwiesen. Andererseits hätte ich mich ohne dieses zusätzliche finanzielle Standbein nie getraut, mich von Nichiren Shoshu loszusagen - insofern bin ich dir für deine Hilfe sehr dankbar, Elena. Tatsächlich bin ich noch einen Schritt weiter gegangen und habe, uhm..." Die junge Japanerin errötete und stockte. Elena musste das nicht wissen, zumal ihr zusätzlicher Nebenverdienst nun auch nicht mehr notwendig war.
In der guten Stube angekommen, ließ Hifumi den Keyhole-Sweater erst einen angemessen langen Moment wirken, ehe sie ihn abstreifte und eine sehr knapp geschnittene, spitzenbesetzte weiße Bralette enthüllte, bauchfrei und mit tiefem Ausschnitt, der dem Einblick durch das Schlüselloch nicht in die Quere kam. Vor anderthalb Jahren hätte die verklemmte Betschwester sich bestimmt nicht getraut, sich so zu kleiden und zu präsentieren.
"Das wichtigste zuerst, Elena - ich werde im November nicht verheiratet. Ich bin zum liberaleren Nichiren-Shu-Tempel übergetreten, und alle meine Schwestern waren bereit mir zu folgen. Das lief sehr viel besser, als ich erwartet hatte. Ich hätte erwartet, dass zumindest meine dogmatischere Nummer Zwei Suzuki Minato versuchen würde, einen Keil in unsere Mädelsgruppe zu treiben. Wahrscheinlich habe ich inzwischen zu viele Amerikanerinnen anziehen können, die eher zu einer liberalen Interpretation tendieren."
Sie rümpfte ein wenig die Nase.
"Manche von Nichiren Shus Interpretationen des Buddhismus empfinde ich als etwas sehr linksgrün-weichgewaschen, wie etwa die Anerkennung aller Jünger Nichirens, oder wie sie die drei weiblichen Gehorsamkeiten gegenüber Vater, Ehemann und Söhnen herunterspielen.
Aber sie haben mir und meinen Schwestern neue Visen und Stipendien ausgestellt, und wenn ich eine Freundin finden würde die mich ehelichen will - sie würden die Verbindung sogar anerkennen und segnen."
Hifumi schob eine kurze Pause ein.
"Der Modelgig hat sich damit als nicht notwendig erwiesen. Andererseits hätte ich mich ohne dieses zusätzliche finanzielle Standbein nie getraut, mich von Nichiren Shoshu loszusagen - insofern bin ich dir für deine Hilfe sehr dankbar, Elena. Tatsächlich bin ich noch einen Schritt weiter gegangen und habe, uhm..." Die junge Japanerin errötete und stockte. Elena musste das nicht wissen, zumal ihr zusätzlicher Nebenverdienst nun auch nicht mehr notwendig war.
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
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Re: Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
"Gut gesprochen." nickte Elena, machte dabei aber noch keine Anstalten Tee einzugießen. Der Keyhole-Sweater verfehlte seine Wirkung nicht, lies er doch zumindest Elenas Blick fast schon anerkennend darüber streifen, ohne dass sich diese Anerkennung wirklich in ihrem Gesicht widerspiegelte, aber immerhin erhielt Hifumi ein Nicken dazu. Auch, als Hifumi diesen ablegte und deutlich gewagtere Kleidung präsentierte schien die Euthanatos dies mit einem wirklich anerkennenden Nicken. Ob dieses Nicken ihrer Kleidung, ihrer Figur, oder schlicht dem Umstand geschuldet war, dass sie sich dies nun traute, war nicht ganz klar.
Schließlich faltete Elena die Hände in ihrem Schoß zusammen. "Ich bin stolz auf dich Hifumi. Du hast viel schneller Fortschritte gemacht, als ich erwartet habe. Deine Umorientierung in die gemäßigtere Struktur ist ein Schritt den ich nicht erwartet habe, aber er mag genau der Richtige gewesen sein. Ich bin allerdings nicht überrascht, dass die Amerikarinnen sich nicht voll auf die Lehren stürzen und sie genauso streng interpretieren, wie einige Anhänger Nichiren-Shu."
Jetzt erst griff sie nach der Teekanne und füllte die beiden Teeschalen mit dem dampfenden Getränk. Der Geruch nach grünem begann den Raum zu durchziehen und die Wärme des Tees schien beinahe bis zu Hifumi zu strahlen. Elena ergriff die Teeschale und hob sie zu einem Tost. "Lass uns trinken. Auf deinen Erfolg und deine Weiterentwicklung."
Sie wartete bis auch Hifumi den Tee erhoben hatte und trank dann.
"Wir werden dann heute deine Initiation beginnen."
Schließlich faltete Elena die Hände in ihrem Schoß zusammen. "Ich bin stolz auf dich Hifumi. Du hast viel schneller Fortschritte gemacht, als ich erwartet habe. Deine Umorientierung in die gemäßigtere Struktur ist ein Schritt den ich nicht erwartet habe, aber er mag genau der Richtige gewesen sein. Ich bin allerdings nicht überrascht, dass die Amerikarinnen sich nicht voll auf die Lehren stürzen und sie genauso streng interpretieren, wie einige Anhänger Nichiren-Shu."
Jetzt erst griff sie nach der Teekanne und füllte die beiden Teeschalen mit dem dampfenden Getränk. Der Geruch nach grünem begann den Raum zu durchziehen und die Wärme des Tees schien beinahe bis zu Hifumi zu strahlen. Elena ergriff die Teeschale und hob sie zu einem Tost. "Lass uns trinken. Auf deinen Erfolg und deine Weiterentwicklung."
Sie wartete bis auch Hifumi den Tee erhoben hatte und trank dann.
"Wir werden dann heute deine Initiation beginnen."
Re: Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
"Die meisten Amerikanerinnen folgen einer sehr pop-buddhistischen Interpretation" erklärte Hifumi ein wenig naserümpfend. "Sehr wenig erste weibliche Gefolgsamkeit gegenüber ihrem Vater, und noch weniger zweite weibliche Gefolgsamkeit gegenüber ihrem Ehemann. Gut, ich bin auch eine Versagerin was die zweite weibliche Gefolgsamkeit angeht, aber bei mir ist natüüürliiich gaaanz waaas aaandereees!"
In Sachen Scheinheiligkeit musste Hifumi sich kaum vor den weiblichen Anhängerinnen des Himmlischen Chors verstecken. Weibliche Unterwürfigkeit war etwas gutes und wahrhaftiges, und weibliche Aufmüpfigkeit etwas schlechtes und falsches - aber natürlich nur für andere Frauen.
"Meine Familie hat mich verstoßen. Mein Vater und meine Mutter haben keine Tochter mehr, und mein Bruder streitet ab jemals eine Schwester gehabt zu haben. Ich habe nur noch meine Schwestern, und meine Fans." Sie hüstelte. "Teilweise vielleicht sogar meine einzigen Fans."
Die brave Betschwester schämte sich, ein OnlyFans unterhalten zu haben, vor lauter Furcht ohne Einkommen dazustehen und von einem dominanten Ehemann abhängig zu sein. Andererseits wusste Elena ohnehin bereits von diesem zusätzlichem Standbein.
In Sachen Scheinheiligkeit musste Hifumi sich kaum vor den weiblichen Anhängerinnen des Himmlischen Chors verstecken. Weibliche Unterwürfigkeit war etwas gutes und wahrhaftiges, und weibliche Aufmüpfigkeit etwas schlechtes und falsches - aber natürlich nur für andere Frauen.
"Meine Familie hat mich verstoßen. Mein Vater und meine Mutter haben keine Tochter mehr, und mein Bruder streitet ab jemals eine Schwester gehabt zu haben. Ich habe nur noch meine Schwestern, und meine Fans." Sie hüstelte. "Teilweise vielleicht sogar meine einzigen Fans."
Die brave Betschwester schämte sich, ein OnlyFans unterhalten zu haben, vor lauter Furcht ohne Einkommen dazustehen und von einem dominanten Ehemann abhängig zu sein. Andererseits wusste Elena ohnehin bereits von diesem zusätzlichem Standbein.
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- Nichiren
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Re: Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
"Familie kann ein Band sein, welches uns davon abhält die richtigen Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig kann sie aber auch das Einzige sein, was uns davon abhält in die Finsternis zu stürzen. Elena hob den Kopf etwas, was ihr noch etwas mehr den Eindruck einer königlichen Erscheinung verlieh. "Letztendlich ist es aber nicht unser Blut welches uns an eine Familie bindet, sondern unsere Entscheidung welche Menschen wir als unsere Familie wählen. Alle sagen immer "Blut ist dicker als Wasser" und interpretieren dies als Familienbande." die Euthanatos macht eine wegwerfende Handbewegung. "Ich bin eher ein Freund der mittelalterlichen Interpretation. Das Blut die gemeinsamen Erlebnisse symbolisiert und das deutlich mehr zusammenschweißt, als der Brunnen aus dem man vielleicht als Familie gemeinsam getrunken hat."
Ihr Blick fiel nun wieder genauer auf Hifumi. "Dein Only Fans ist erfolgreicher, als du gedacht hattest hm? Schämst du dich immer noch dafür? Diese "Fans" wie du sie nennst sind am Ende nichts weiter als notgeile Männer...vielleicht auch die ein oder andere Frau, die nichts besseres mit ihrem Geld anzufangen wissen und mit diesen Bildern und Videos unerreichbare Frauen nachjagen. Du bist und bleibst unantastbar für sie und wirst eine Fantasie bleiben. Du entscheidest selbst wem oder was du dich hingibst." Wusste Elena über Hifumis eigentliches Verlangen Bescheid? Es schien fast so. Lächelnd lehnte Elena sich etwas zurück. "Sag Hifumi...bist mit der Sage der Jungfrau Belladonna vertraut?"
Ihr Blick fiel nun wieder genauer auf Hifumi. "Dein Only Fans ist erfolgreicher, als du gedacht hattest hm? Schämst du dich immer noch dafür? Diese "Fans" wie du sie nennst sind am Ende nichts weiter als notgeile Männer...vielleicht auch die ein oder andere Frau, die nichts besseres mit ihrem Geld anzufangen wissen und mit diesen Bildern und Videos unerreichbare Frauen nachjagen. Du bist und bleibst unantastbar für sie und wirst eine Fantasie bleiben. Du entscheidest selbst wem oder was du dich hingibst." Wusste Elena über Hifumis eigentliches Verlangen Bescheid? Es schien fast so. Lächelnd lehnte Elena sich etwas zurück. "Sag Hifumi...bist mit der Sage der Jungfrau Belladonna vertraut?"
Re: Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
"Ich habe meine Familie verloren... Aber ich bin zugleich mit meinen Schwestern mit meinen Schwestern enger zusammengeschweißt worden. Schwestern des Glaubens, mit denen ich die letzten zwei Jahre enger zu tun hatte, als mit meiner Familie durch Geburt." Hifumi schnaufte durch. "Ich hätte erwartet, dass mir einige den Rücken gekehrt hätten. Wenn nicht sogar die Mehrheit. Aber nein, stattdessen haben sie sich noch enger um mich geschart."
Die Japanerin blickte auf ihre Gebetsperlenkette.
"Sie haben großes Vertrauen in mich, nachdem sie beobachten konnten wie ich das Daimoku invokieren und damit Dinge bewirken konnte. Um Krebs zu heilen, um meinen eigenen Knöchel zu heilen. Trotz meiner eigenen Defekte, als braves Mädchen das spätestens ab 24 verheiratet sein sollte."
Hifumi blickte ein wenig peinlich ertappt, als Elena ihr OnlyFans erwähnte.
"Ich hatte ja sonst nichts, für ein eigenes, unabhängiges Einkommen. Das Modeln, das hat ein bißchen was gebracht - und ich bin dir sehr dankbar, für deine Hilfe um da überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen. Gegen all die anderen Mädels, die schon von Kindesbeinen an auf so eine Karriere getrimmt wurden, mit Beauty Pageants und Tanzlektionen und Family-Vlogs und so weiter."
Sie strich sich übr die Seiten ihrer bauchfreien Bralette.
"Aber am Ende kam ich damit nur so und so weit, und mein Hochzeitstag rückte immer näher. Ich musste mir etwas einfallen lassen, um genug Geld zu haben, für den Absprung. Sich in Unterwäsche zeigen, das ist etwas wovor viele Konkurentinnen zurückschrecken. Weil sie Problemzonen haben die sie so nicht kaschieren können, oder weil es für sie eine Grenze überschreitet.
Mit meiner Lebensmagick habe ich keine Problemzonen, egal wie sehr ich mich ausziehe. Und am Ende - da fand ich es weniger beschämend, mich vor der halben Welt auszuziehen, hinter einer Glasscheibe geschützt. Weniger beschämend, als mich vor einem einzigen Mann ausziehen zu müssen, der über mich verfügt und zur Mutter machen will."
Eigentlich hätte Hifumi jetzt aufhören können, schließlich hatte sie ein neues Stipendium. Aber ihr neues OnlyFans war nicht nur weiter offen, sie produzierte auch noch neues Material dafür. Gab ihr diese Erfahrung etwas, etwas das ihr die ersten 25 Jahre ihres Lebens entgangen war?
Aber es lag ihr fern, von sich aus solche Gedanken anzuschneiden. Stattdessen antwortete Hifumi kopfschüttelnd auf die letzte Frage.
"Ich kenne die Jungfrau Belladonna nicht."
Die Japanerin blickte auf ihre Gebetsperlenkette.
"Sie haben großes Vertrauen in mich, nachdem sie beobachten konnten wie ich das Daimoku invokieren und damit Dinge bewirken konnte. Um Krebs zu heilen, um meinen eigenen Knöchel zu heilen. Trotz meiner eigenen Defekte, als braves Mädchen das spätestens ab 24 verheiratet sein sollte."
Hifumi blickte ein wenig peinlich ertappt, als Elena ihr OnlyFans erwähnte.
"Ich hatte ja sonst nichts, für ein eigenes, unabhängiges Einkommen. Das Modeln, das hat ein bißchen was gebracht - und ich bin dir sehr dankbar, für deine Hilfe um da überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen. Gegen all die anderen Mädels, die schon von Kindesbeinen an auf so eine Karriere getrimmt wurden, mit Beauty Pageants und Tanzlektionen und Family-Vlogs und so weiter."
Sie strich sich übr die Seiten ihrer bauchfreien Bralette.
"Aber am Ende kam ich damit nur so und so weit, und mein Hochzeitstag rückte immer näher. Ich musste mir etwas einfallen lassen, um genug Geld zu haben, für den Absprung. Sich in Unterwäsche zeigen, das ist etwas wovor viele Konkurentinnen zurückschrecken. Weil sie Problemzonen haben die sie so nicht kaschieren können, oder weil es für sie eine Grenze überschreitet.
Mit meiner Lebensmagick habe ich keine Problemzonen, egal wie sehr ich mich ausziehe. Und am Ende - da fand ich es weniger beschämend, mich vor der halben Welt auszuziehen, hinter einer Glasscheibe geschützt. Weniger beschämend, als mich vor einem einzigen Mann ausziehen zu müssen, der über mich verfügt und zur Mutter machen will."
Eigentlich hätte Hifumi jetzt aufhören können, schließlich hatte sie ein neues Stipendium. Aber ihr neues OnlyFans war nicht nur weiter offen, sie produzierte auch noch neues Material dafür. Gab ihr diese Erfahrung etwas, etwas das ihr die ersten 25 Jahre ihres Lebens entgangen war?
Aber es lag ihr fern, von sich aus solche Gedanken anzuschneiden. Stattdessen antwortete Hifumi kopfschüttelnd auf die letzte Frage.
"Ich kenne die Jungfrau Belladonna nicht."
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
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Re: Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
Elena betrachtete ihre Schülerin weiterhin aufmerksam. "Verlier dich nur nicht zu sehr in diesem Rauschzustand der Freiheit. Nicht das es deinen Blick verschleiert und du das Rad aus den Augen verlierst. Die Entscheidungen die wir als Euthanatos treffen müssen sind nie leicht. Lenkt man das Schicksal eines Menschen um, kann der Ausgang nie genau vorausgesagt werden. Die Zukunft ist ein Territorium auf das sich niemand leichtfertig wagen würde, wenn er nicht von den Möglichkeiten eines unendlichen Universums zermalmt werden will. Letztendlich ist das Schicksal des Einzelnen dem des Rades unterzuordnen."
Elena nahm einen weiteren Schluck des Tees. "Nun die Jungfrau Belladonna wurde einem König geschenkt. Allerdings war das Ziel dieses Geschenks dem König zu töten. Aber nicht durch eine Klinge ins Herz, sondern durch ihren Kuss. Um den König davon abzuhalten das Rad zum Stillstand zu bringen, wurde der Jungfrau Belladonna immer wieder kleine Dosen des gleichnamigen Giftes der Tollkirsche verabreicht, bis sie es selbst ausatmete. Natürlich war ihr Körper über die Zeit hinweg immun gegen das Gift geworden und so tötete bereits der erste Kuss der Jungfrau den König. Verstehst du worauf ich hinaus will?"
Elena nahm einen weiteren Schluck des Tees. "Nun die Jungfrau Belladonna wurde einem König geschenkt. Allerdings war das Ziel dieses Geschenks dem König zu töten. Aber nicht durch eine Klinge ins Herz, sondern durch ihren Kuss. Um den König davon abzuhalten das Rad zum Stillstand zu bringen, wurde der Jungfrau Belladonna immer wieder kleine Dosen des gleichnamigen Giftes der Tollkirsche verabreicht, bis sie es selbst ausatmete. Natürlich war ihr Körper über die Zeit hinweg immun gegen das Gift geworden und so tötete bereits der erste Kuss der Jungfrau den König. Verstehst du worauf ich hinaus will?"
Re: Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
Hifumi nickte zu den Ausführungen. Bei der Geschichte der Jungfrau Belladonna weiteten sich ihre Augen, und ihre Gesichtszüge entgleisten.
"Ich soll also in eine Giftjungfer verwandelt werden? Aber... kann ich dann niemals wieder ein anderes Mädchen küssen? Also, ohne Absicht sie zu töten?"
Das klang entsetzlich für Hifumi, die gerade erst ihre Freiheit gewonnen hatte. Dann sollte ihr gleich das genommen werden, wofür sie diese Strapazen auf sich genommen hatte?
Dann war da noch ein praktisches Problem.
"Die Leute, die gerne Mädchen wie mich küssen würden... Sind das nicht sehr überwiegend Männer?"
Die Japanerin zog eine Schnute.
"Ich stehe nur auf Mädchen. Mit einem Mann flirten, ihn verführen... So von Angesicht zu Angesicht... Ich... Ich kann das nicht."
"Ich soll also in eine Giftjungfer verwandelt werden? Aber... kann ich dann niemals wieder ein anderes Mädchen küssen? Also, ohne Absicht sie zu töten?"
Das klang entsetzlich für Hifumi, die gerade erst ihre Freiheit gewonnen hatte. Dann sollte ihr gleich das genommen werden, wofür sie diese Strapazen auf sich genommen hatte?
Dann war da noch ein praktisches Problem.
"Die Leute, die gerne Mädchen wie mich küssen würden... Sind das nicht sehr überwiegend Männer?"
Die Japanerin zog eine Schnute.
"Ich stehe nur auf Mädchen. Mit einem Mann flirten, ihn verführen... So von Angesicht zu Angesicht... Ich... Ich kann das nicht."
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
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Re: Preparati la bara! [Hifumi, Elena (SL)]
Der Ausdruck auf Elenas Gesicht verwandelte sich nur für einen Bruchteil einer Sekunde in Ungläubigkeit und Überraschung. Ein klitzekleiner Hinweis darauf, dass die Maske gebrochen werden konnte, die sonst auf diesem hübschen Gesicht lag. Dann erklang ein glockenhelles Lachen, welches den Raum beinahe engelsgleich füllte, bevor es nach wenigen Sekunden wieder erstarb und Elenas Gesicht den amüsierten Ausdruck wieder verlor. Zurück war die kalte beinahe ausdrucklose Maske, welche die Euthnatos trug.
"Nein. Keine Sorge meine Liebe. Ich werde dich weder zwingen einen Mann zu küssen, oder jemanden als Giftjungfer umzubringen. Ich habe dir diese Geschichte erzählt, weil ich in diesem Falle Belladonna bin und du die Königin." Sie lies Hifumi kurz Zeit diese Information zu verarbeiten, bevor sie fortfuhr, wobei Hifumi bereits bemerkte, dass die Stimme ihrer Mentorin dumpfer klang und sie sie nur noch verschwommen wahrnahm. Ihr Körper fühlte sich irgendwie zu schwer an und sie konnte auch kaum noch einen Muskel bewegen.
"Mach dir keine Sorgen. Es wird schmerzlos sein." erklang Elenas Stimme wie durch ein entferntes Rohr. Dann wurde Hifumi schwarz vor Augen. "Wir sehen uns auf der Anderen Seite." war das letzte was die Japanerin hörte, bevor sämtliche Eindrücke erloschen.
Anders als Hifumi vielleicht erwartet hätte, erwachte sie aber wieder. Liegend auf dem Boden und mit dem Blick gen eines schwarzen Himmels ohne Licht gerichtet. Sie hörte Wind heulen, Stimmengewirr und Flüstern von noch viel mehr Stimmen, die sie aber nicht verstand. Als sie sich aufrichtete bemerkte sie, dass sich ihr Körper? sich scheinbar nicht mehr an eine Hülle klammerte, sondern ihr Geist jetzt viel leichter war. Sie fühlte keinerlei Schmerz mehr, nur Leichtigkeit. Aus ihrer Brust kam ein silberner Faden, der sich nur etwa einen Meter entfern wieder im nichts verlor.
Während sie sich umblickte konnte sie einen großen Platz erkennen, an dessen Rand sie scheinbar erwacht war. In der Mitte war eine etwa Hüfthohe Mauer, die einen Kreis in der Mitte des Platzes zu bilden schien, hinter der eine tiefe Schwärze zu existieren schien. Immer wieder schossen Wolken mit einem Stöhnen, oder Kreischen dort hinein, während um die Mauer herum Personen in einer bunten Mischung aus Kleidungen schlenderten. Die Kleidung schien bunt gemischt aus verschiedenen Epochen der Geschichte. Von Togas aus Rom und Griechenland über Fellkleidung aus den frühen tagen der Menschheit bis hin zu Jeans und Hemden war alles dabei.
Dann hörte sie eine etwas hohlere Version von Elenas Stimme hinter sich. "Willkommen im Totenreich Hifumi." Ihre Mentorin war hinter ihr erschienen und trug immer noch dieselbe Kleidung in der sie sie in ihrer Wohnung begrüßt hatte. "Jetzt kann deine Initiation wirklich beginnen."
"Nein. Keine Sorge meine Liebe. Ich werde dich weder zwingen einen Mann zu küssen, oder jemanden als Giftjungfer umzubringen. Ich habe dir diese Geschichte erzählt, weil ich in diesem Falle Belladonna bin und du die Königin." Sie lies Hifumi kurz Zeit diese Information zu verarbeiten, bevor sie fortfuhr, wobei Hifumi bereits bemerkte, dass die Stimme ihrer Mentorin dumpfer klang und sie sie nur noch verschwommen wahrnahm. Ihr Körper fühlte sich irgendwie zu schwer an und sie konnte auch kaum noch einen Muskel bewegen.
"Mach dir keine Sorgen. Es wird schmerzlos sein." erklang Elenas Stimme wie durch ein entferntes Rohr. Dann wurde Hifumi schwarz vor Augen. "Wir sehen uns auf der Anderen Seite." war das letzte was die Japanerin hörte, bevor sämtliche Eindrücke erloschen.
Anders als Hifumi vielleicht erwartet hätte, erwachte sie aber wieder. Liegend auf dem Boden und mit dem Blick gen eines schwarzen Himmels ohne Licht gerichtet. Sie hörte Wind heulen, Stimmengewirr und Flüstern von noch viel mehr Stimmen, die sie aber nicht verstand. Als sie sich aufrichtete bemerkte sie, dass sich ihr Körper? sich scheinbar nicht mehr an eine Hülle klammerte, sondern ihr Geist jetzt viel leichter war. Sie fühlte keinerlei Schmerz mehr, nur Leichtigkeit. Aus ihrer Brust kam ein silberner Faden, der sich nur etwa einen Meter entfern wieder im nichts verlor.
Während sie sich umblickte konnte sie einen großen Platz erkennen, an dessen Rand sie scheinbar erwacht war. In der Mitte war eine etwa Hüfthohe Mauer, die einen Kreis in der Mitte des Platzes zu bilden schien, hinter der eine tiefe Schwärze zu existieren schien. Immer wieder schossen Wolken mit einem Stöhnen, oder Kreischen dort hinein, während um die Mauer herum Personen in einer bunten Mischung aus Kleidungen schlenderten. Die Kleidung schien bunt gemischt aus verschiedenen Epochen der Geschichte. Von Togas aus Rom und Griechenland über Fellkleidung aus den frühen tagen der Menschheit bis hin zu Jeans und Hemden war alles dabei.
Dann hörte sie eine etwas hohlere Version von Elenas Stimme hinter sich. "Willkommen im Totenreich Hifumi." Ihre Mentorin war hinter ihr erschienen und trug immer noch dieselbe Kleidung in der sie sie in ihrer Wohnung begrüßt hatte. "Jetzt kann deine Initiation wirklich beginnen."