Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
- Edith Blunt
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- Registriert: Sa 30. Mär 2024, 18:20
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Den kleinen Glaubensstreit der beiden Japaner beachtete Edith nur am Rande und verstand auch nicht alles davon. Sie fand das was sie hörte zwar auch interessant, aber wichtiger und imminenter war das Duell was kommen würde und das was Emerald zu Kittys Frage antworten würde.
"Was sind diese Technokraten genau? Warum sollten wir uns von ihnen fern halten?"
"Was sind diese Technokraten genau? Warum sollten wir uns von ihnen fern halten?"
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Sein Blick wandte sich wieder gen Edith. "Nun Technokraten sind Wissenschaftler die Möglichkeiten und Fantasie aus der Welt verbannen wollen. Sie wollen die Realität kontrollieren, so dass nur die Fortschritte gemacht werden, die sie vorher selbst abgesegnet haben. Wenn sie Matrix gesehen haben...ungefähr das nur ohne die Möglichkeit aufzuwachen."
Gerade als Emerald geendet hatte ertönte eine Stimme durch die Lautsprecher die hier unter Deck angebracht waren. Eine weibliche Stimme sprach.
"Alle an Deck. Wir legen an....und Tyson? Wo ist mein Kaffee?"
Ein Knacken in der Leitung beendete die Übertragung und der junge Mann schien zu schmunzeln, während er mit den Schultern zuckte. "Wird Zeit." Seufzend ging der junge Mann Richtung Treppe an Deck und wer ihm folgte, der fand ein Inselpanorama vor.
Als die Fähre den Steg erreichte sprang Emerald heraus und begann die Fähre zu vertäuen. Im gleichen Moment verstummte auch der Motor und die Fähre glitt die letzten Zentimeter an den Pier heran. Am oberen Ende des Steges erwarteten zwei Personen die Passagiere, denen Emerald zuwinkte.
Eine junge Frau mit schwarzen Haaren, gekleidet in praktische Jeans, eine blaue Bluse und einfachen Turnschuhen. Auf ihrem Gesicht war ein breites verschmitztes Lächeln zu sehen und der Schalk glomm ein wenig in ihren Augen.
Und ein älterer Mann in einem sehr bunten Outfit, der im Gegensatz zu der jungen Frau die Arme verschränkt hatte und ein ziemlich missmutiges Gesicht zog.
"Willkommen alle!" begrüßte die junge Frau alle und warf jedem ein breites Lächeln zu. Insbesondere schien sie Kitty zu bedenken. "Mein Name ist Anastasia und das hier ist Carl." Der ältere Mann nickte jedem zu, sagte aber nichts. "Es sind noch nicht alle da. Aber wir können schonmal rein gehen." Sie deutete auf die Gebäude hinter ihnen. Hinter den Magiern war indes auch eine weitere Frau von Board gegangen.
Sie folgte den Magiern in einigem Abstand, nachdem sie noch einmal die Vertäuung überprüft hatte mit den Händen in den Hosentaschen und hatte es offenbar nicht eilig. Während Anastasia und Carl die Gruppe Neumagi in das größere der beiden Gebäude führte. Der Innenraum war eine lange einige Halle, die durch einige hölzerne Säulen gestützt wurde. An den Wänden waren Kohlebecken aufgestellt worden, in denen kleine Feuer brannten, die das Innere in eine wohlige Wärme tauchten, aber auch ein unwirkliches, tanzendes Licht auf alles warfen. Es standen einige bequem aussehende Sessel, die im Raum gruppiert worden waren. In einem davon saß eine ältere Rothaarige Frau. Sie trug ein dunkelgrünes Kleid, welches recht einfach erschien und ihre Augen richteten sich auf die Neuankömmlinge.
Vor ihrem Sessel ging ein mittelalter indigener Mann auf und ab. Er trug eine Lederhose, Wanderstiefel und ein Flanelhemd, welches er bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt hatte. Er hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und lief auf und ab, wobei er diese Tätigkeit einstellte, als sich die Tür öffnete und die Neuankömmlinge eintraten. Seine grauen Augen hefteten sich wie die eines Adlers auf jeden einzigen, aber offenbar entdeckte er nicht den- oder diejenige Gesuchte. So ging er weiter auf und ab.
Die Ältere Frau hingegen warf jedem ein mütterliches Lächeln zu und erhob sich dann.
Emerald trat vor und stellte die beiden Anwesenden schließlich vor. "Dies sind Verena Rozier, die Vorsteherin des Verbena Covens hier in Seattle und John. Ein Traumsänger, aus der Umgebung Seattles und einer der Kombatanten, der heute im Certamen antreten wird." Verena trat vor und nickte allen Anwesenden zu. "Es freut mich das wir wieder neue Mitflieder in den Reihen der Magi willkommen heißen dürfen. Es ist lange her, seit der letzte neu erwachte Magus sich hier her verirrt hat." Dann sah sie zu Emerald. "Deiner Anwesenheit entnehme ich das Mercury uns heute nicht beehren wird?" Tyson winkte ab. "Sie wissen doch wie er ist." er zuckte mit den Schultern." Verena seufzte. "Natürlich. Ich habe nichts anderes erwartet. "Ich denke die Anderen werden auch bald eintreffen. Dann kann das Konzil offiziell beginnen. Setzt euch so lange."
Gerade als Emerald geendet hatte ertönte eine Stimme durch die Lautsprecher die hier unter Deck angebracht waren. Eine weibliche Stimme sprach.
"Alle an Deck. Wir legen an....und Tyson? Wo ist mein Kaffee?"
Ein Knacken in der Leitung beendete die Übertragung und der junge Mann schien zu schmunzeln, während er mit den Schultern zuckte. "Wird Zeit." Seufzend ging der junge Mann Richtung Treppe an Deck und wer ihm folgte, der fand ein Inselpanorama vor.
Als die Fähre den Steg erreichte sprang Emerald heraus und begann die Fähre zu vertäuen. Im gleichen Moment verstummte auch der Motor und die Fähre glitt die letzten Zentimeter an den Pier heran. Am oberen Ende des Steges erwarteten zwei Personen die Passagiere, denen Emerald zuwinkte.
Eine junge Frau mit schwarzen Haaren, gekleidet in praktische Jeans, eine blaue Bluse und einfachen Turnschuhen. Auf ihrem Gesicht war ein breites verschmitztes Lächeln zu sehen und der Schalk glomm ein wenig in ihren Augen.
Und ein älterer Mann in einem sehr bunten Outfit, der im Gegensatz zu der jungen Frau die Arme verschränkt hatte und ein ziemlich missmutiges Gesicht zog.
"Willkommen alle!" begrüßte die junge Frau alle und warf jedem ein breites Lächeln zu. Insbesondere schien sie Kitty zu bedenken. "Mein Name ist Anastasia und das hier ist Carl." Der ältere Mann nickte jedem zu, sagte aber nichts. "Es sind noch nicht alle da. Aber wir können schonmal rein gehen." Sie deutete auf die Gebäude hinter ihnen. Hinter den Magiern war indes auch eine weitere Frau von Board gegangen.
Sie folgte den Magiern in einigem Abstand, nachdem sie noch einmal die Vertäuung überprüft hatte mit den Händen in den Hosentaschen und hatte es offenbar nicht eilig. Während Anastasia und Carl die Gruppe Neumagi in das größere der beiden Gebäude führte. Der Innenraum war eine lange einige Halle, die durch einige hölzerne Säulen gestützt wurde. An den Wänden waren Kohlebecken aufgestellt worden, in denen kleine Feuer brannten, die das Innere in eine wohlige Wärme tauchten, aber auch ein unwirkliches, tanzendes Licht auf alles warfen. Es standen einige bequem aussehende Sessel, die im Raum gruppiert worden waren. In einem davon saß eine ältere Rothaarige Frau. Sie trug ein dunkelgrünes Kleid, welches recht einfach erschien und ihre Augen richteten sich auf die Neuankömmlinge.
Vor ihrem Sessel ging ein mittelalter indigener Mann auf und ab. Er trug eine Lederhose, Wanderstiefel und ein Flanelhemd, welches er bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt hatte. Er hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und lief auf und ab, wobei er diese Tätigkeit einstellte, als sich die Tür öffnete und die Neuankömmlinge eintraten. Seine grauen Augen hefteten sich wie die eines Adlers auf jeden einzigen, aber offenbar entdeckte er nicht den- oder diejenige Gesuchte. So ging er weiter auf und ab.
Die Ältere Frau hingegen warf jedem ein mütterliches Lächeln zu und erhob sich dann.
Emerald trat vor und stellte die beiden Anwesenden schließlich vor. "Dies sind Verena Rozier, die Vorsteherin des Verbena Covens hier in Seattle und John. Ein Traumsänger, aus der Umgebung Seattles und einer der Kombatanten, der heute im Certamen antreten wird." Verena trat vor und nickte allen Anwesenden zu. "Es freut mich das wir wieder neue Mitflieder in den Reihen der Magi willkommen heißen dürfen. Es ist lange her, seit der letzte neu erwachte Magus sich hier her verirrt hat." Dann sah sie zu Emerald. "Deiner Anwesenheit entnehme ich das Mercury uns heute nicht beehren wird?" Tyson winkte ab. "Sie wissen doch wie er ist." er zuckte mit den Schultern." Verena seufzte. "Natürlich. Ich habe nichts anderes erwartet. "Ich denke die Anderen werden auch bald eintreffen. Dann kann das Konzil offiziell beginnen. Setzt euch so lange."
- Kitty Turner
- Beiträge: 25
- Registriert: Di 2. Apr 2024, 20:36
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Hifumis kleiner Exkurs darüber, dass Frauen, die ins Schwimbad gingen, Dirnen waren, ließ in Kittys hübschem Gesicht ein kleines Schmunzeln aufblitzen, während sie sich die nächste Zigarrette ansteckte, tief inhalierte und den Rauch gelassen wieder ausstieß, doch sie schwieg dazu.
Dass die Japanerin sich allerdings einer Tradition zuzuordnen wusste, ließ sie aufhorchen und sich ebenfalls vor ihr verneigen. "Und was macht ihr Chakravanti so?", wollte sie wissen - ehe sie mit Blick auf Emerald hinzufügte. "Vielleicht haben wir ja später noch einen Moment um zu quatschen."
Sie hätte gerne noch mehr gefragt. All diese Dinge, die aufgezählt wurden, hatten ... zwar Klang aber keine Bedeutung in ihren Ohren. Nun gut, außer, dass ihre Mutter ihr, wenn sie Regelschmerzen gehabt hatte, Verbena Tee gekocht hatte. Aber sie bezweifelte, dass Traditionen Teesorten waren.
Dass Technokraten aber nicht gut waren, vermerkte sie sich im Kopf. Es war immer gut, zu wissen, wem man fernbleiben sollte, wenn man gut durchs Leben kommen wollte.
Kitty würde Emerrald folgen, auch wenn sie aus Prinzip nicht die Erste sein würde. Dafür würde, als sie die junge Frau in Jeans erblickte ein Lächeln über ihr Gesicht huschen, dass beinahe so verschmitzt wirkte, wie das der Schwarzhaarigen. Sollte sich ein Moment zur Begrüßung ergeben, würde sie diesen ergreifen.
Carl unterdessen musterte sie neugierig - auch wenn das kaum jemandem auffallen würde, denn die Blonde schien ungewöhnlich talentiert darin zu sein, ihre Umgebung in sich aufzunehmen.
So würde sie auch mit den anderen verfahren. Sie erwiderte das mütterliche Lächeln beinahe scheu. Und auch das kleine Gespräch entging ihr nicht.
Dazu aufgefordert würde sie Platz nehmen. Auf einem der Sessel, die ihr möglichst viel Überblick über alles gewährten.
Dass die Japanerin sich allerdings einer Tradition zuzuordnen wusste, ließ sie aufhorchen und sich ebenfalls vor ihr verneigen. "Und was macht ihr Chakravanti so?", wollte sie wissen - ehe sie mit Blick auf Emerald hinzufügte. "Vielleicht haben wir ja später noch einen Moment um zu quatschen."
Sie hätte gerne noch mehr gefragt. All diese Dinge, die aufgezählt wurden, hatten ... zwar Klang aber keine Bedeutung in ihren Ohren. Nun gut, außer, dass ihre Mutter ihr, wenn sie Regelschmerzen gehabt hatte, Verbena Tee gekocht hatte. Aber sie bezweifelte, dass Traditionen Teesorten waren.
Dass Technokraten aber nicht gut waren, vermerkte sie sich im Kopf. Es war immer gut, zu wissen, wem man fernbleiben sollte, wenn man gut durchs Leben kommen wollte.
Kitty würde Emerrald folgen, auch wenn sie aus Prinzip nicht die Erste sein würde. Dafür würde, als sie die junge Frau in Jeans erblickte ein Lächeln über ihr Gesicht huschen, dass beinahe so verschmitzt wirkte, wie das der Schwarzhaarigen. Sollte sich ein Moment zur Begrüßung ergeben, würde sie diesen ergreifen.
Carl unterdessen musterte sie neugierig - auch wenn das kaum jemandem auffallen würde, denn die Blonde schien ungewöhnlich talentiert darin zu sein, ihre Umgebung in sich aufzunehmen.
So würde sie auch mit den anderen verfahren. Sie erwiderte das mütterliche Lächeln beinahe scheu. Und auch das kleine Gespräch entging ihr nicht.
Dazu aufgefordert würde sie Platz nehmen. Auf einem der Sessel, die ihr möglichst viel Überblick über alles gewährten.
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
In seinem eleganten Anzug wäre es leicht gewesen, sich overdressed zu fühlen. Doch das war Le Guin fremd und er setzte seinen Hut auf - ein wenig schräg, für den Chiqué. Wenn Kitty nicht die Erste sein wollte, störte er sich nicht daran, der erste zu sein. Er schlenderte von Bord, die Hände in den Hosentaschen und die Sonnenbrille mit ihrem Glitter als Ablenkung für alle, die sich leicht ablenken ließen.
Er sah sich die Leute an so wie sie sich vorstellten oder auf die eine oder andere Weise vorgestellt wurden. So folgte er in das Gebäude hinein, machte gegebenenfalls jenen Platz, die schneller waren als sein Schlendern und nahm sich auch drinnen Zeit, sich ein wenig umzusehen. Solange es nicht so aussah als wollte irgend jemand etwas von ihm oder ein Gespräch beginnen, nutzte er einfach die recht komfortable Position aus, allen übrigen zuzusehen. Johns Adlerblick ließ er einfach an Glitter und verspiegelten Brillengläsern abperlen, denn dafür war diese Brille letztlich da. So lehnte er sich an die nächstbeste Wand oder vielleicht einfach elegant auf die Lehne eines der Sessel.
Natürlich war er mißtrauisch. Es roch nach wie vor zu sehr nach einer klebrigen Falle für Leute, für Gedanken, für Zeit, für Ideen. Er wusste vage, dass er in diese Gesellschaft gehörte. Er wusste, dass er sich nicht mit denselben Dingen aufhielt wie die anderen Neuankömmlinge auf dem Boot - und offenbar dafür mit solchen, die für sie viel zu banal waren. Er wusste nicht, warum ihn das alles so sehr abstieß. Das Mißtrauen war einfacher zu verstehen.
Wovon Le Guin allerdings etwas verstand, waren Szenen, waren Leute, waren Charaktere und ihre Grundzüge und bislang waren diese klar genug. Vielleicht ein wenig zu sehr, was jenes Mißtrauen immer wieder wachrief und nicht ruhen lassen wollte. Echte Menschen waren mehr als nur Oberflächen, meisterhaft detailliert gezeichnet, geschrieben, entwickelt.
Er ertappte sich dabei, wie sein Blick immer wieder von John angezogen wurde. Hier war einer, der offensichtlich etwas vor sich hatte, das Le Guin wenigstens im Grundsatz verstehen konnte - im Gegensatz zu den meisten anderen Dingen hier.
"Worum wirst du streiten?", fragte er ihn. "Was ist der Disput?"
Er sah sich die Leute an so wie sie sich vorstellten oder auf die eine oder andere Weise vorgestellt wurden. So folgte er in das Gebäude hinein, machte gegebenenfalls jenen Platz, die schneller waren als sein Schlendern und nahm sich auch drinnen Zeit, sich ein wenig umzusehen. Solange es nicht so aussah als wollte irgend jemand etwas von ihm oder ein Gespräch beginnen, nutzte er einfach die recht komfortable Position aus, allen übrigen zuzusehen. Johns Adlerblick ließ er einfach an Glitter und verspiegelten Brillengläsern abperlen, denn dafür war diese Brille letztlich da. So lehnte er sich an die nächstbeste Wand oder vielleicht einfach elegant auf die Lehne eines der Sessel.
Natürlich war er mißtrauisch. Es roch nach wie vor zu sehr nach einer klebrigen Falle für Leute, für Gedanken, für Zeit, für Ideen. Er wusste vage, dass er in diese Gesellschaft gehörte. Er wusste, dass er sich nicht mit denselben Dingen aufhielt wie die anderen Neuankömmlinge auf dem Boot - und offenbar dafür mit solchen, die für sie viel zu banal waren. Er wusste nicht, warum ihn das alles so sehr abstieß. Das Mißtrauen war einfacher zu verstehen.
Wovon Le Guin allerdings etwas verstand, waren Szenen, waren Leute, waren Charaktere und ihre Grundzüge und bislang waren diese klar genug. Vielleicht ein wenig zu sehr, was jenes Mißtrauen immer wieder wachrief und nicht ruhen lassen wollte. Echte Menschen waren mehr als nur Oberflächen, meisterhaft detailliert gezeichnet, geschrieben, entwickelt.
Er ertappte sich dabei, wie sein Blick immer wieder von John angezogen wurde. Hier war einer, der offensichtlich etwas vor sich hatte, das Le Guin wenigstens im Grundsatz verstehen konnte - im Gegensatz zu den meisten anderen Dingen hier.
"Worum wirst du streiten?", fragte er ihn. "Was ist der Disput?"
"Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt. Aber das meiste ist nie passiert.“ --Mark Twain
- Edith Blunt
- Beiträge: 31
- Registriert: Sa 30. Mär 2024, 18:20
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Edith bedachte jeden der ihr vorgestellten Menschen mit einem freundlichen herzlichen Lächeln und unterließ es aber fürs erste sich vorzustellen, solange sie hier als Gruppe auftraten und die Aufmerksamkeit der einzelnen Personen nicht direkt auf ihr lagen.
SIe bedankte sich ledeglich bei Anastasia für ihre freundliche Begrüßung und folgte dann den anderen in das Gebäude, wo weitere Magier(?) warteten.
John war also einer derjenigen die heute kämpfen würden. Er sah auch sehr streng oder zumindest angespannt aus, aber das war wohl zu erwarten.
Edith selbst wusste gar nicht was sie genau nun hier sollte.
Sie nickte auch den anderen Personen grüßend zu oder gab die Hand, wenn es sich einrichten ließ.
So sie einen kleinen Moment von Emeralds Aufmerksamkeit fand, fragte sie ihn leise:
"Entschuldigung, Emerald, aber wird heute hier eigentlich irgendwas von uns erwartet? Oder gibt es eine Richtlinie wie wir uns zu verhalten haben als Gäste?"
Besser man war zumindest etwas vorbereitet.
SIe bedankte sich ledeglich bei Anastasia für ihre freundliche Begrüßung und folgte dann den anderen in das Gebäude, wo weitere Magier(?) warteten.
John war also einer derjenigen die heute kämpfen würden. Er sah auch sehr streng oder zumindest angespannt aus, aber das war wohl zu erwarten.
Edith selbst wusste gar nicht was sie genau nun hier sollte.
Sie nickte auch den anderen Personen grüßend zu oder gab die Hand, wenn es sich einrichten ließ.
So sie einen kleinen Moment von Emeralds Aufmerksamkeit fand, fragte sie ihn leise:
"Entschuldigung, Emerald, aber wird heute hier eigentlich irgendwas von uns erwartet? Oder gibt es eine Richtlinie wie wir uns zu verhalten haben als Gäste?"
Besser man war zumindest etwas vorbereitet.
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Hifumi hustet und wedelt sich mit der Hand vor dem Mund, als die rauchende Kitty sie anspricht. Tabak schien auch keine der Freuden zu sein, die die junge Betschwester sich gönnte.
"Wir Chakravanti halten das achtgliedrige Rad des Schicksals am Drehen. Das ist die Kurzfassung. Der Rest wird eine längere Erzählung, besonders wenn man nicht mit buddhstischen Konzepten wie dem Dharma oder Karma vertraut ist - aber ich erzähle sie sehr gerne."
Lächelnd hebt sie demonstrativ ihre Gebetskette an.
Auf Black Island angekommen schenkt Hifumi allen Versammelten ein freundliches Lächeln und eine leichte Verneigung, selbst dem mißmutigen Carl, der wohl lieber wo anders wäre, und dem grimmigen John dessen Gedanken eher beim bevorstehenden Certamen lagen.
Faith weckt ihr besonderes Interesse. Sie schaut auffällig zu ihr herüber, aber ist dann doch nicht willens sich von der Gruppe zu trennen, um mit der Asiatin zu reden die das Boot vertäute. Dazu würde sich die Gelegenheit sicher noch später ergeben.
"Wir Chakravanti halten das achtgliedrige Rad des Schicksals am Drehen. Das ist die Kurzfassung. Der Rest wird eine längere Erzählung, besonders wenn man nicht mit buddhstischen Konzepten wie dem Dharma oder Karma vertraut ist - aber ich erzähle sie sehr gerne."
Lächelnd hebt sie demonstrativ ihre Gebetskette an.
Auf Black Island angekommen schenkt Hifumi allen Versammelten ein freundliches Lächeln und eine leichte Verneigung, selbst dem mißmutigen Carl, der wohl lieber wo anders wäre, und dem grimmigen John dessen Gedanken eher beim bevorstehenden Certamen lagen.
Faith weckt ihr besonderes Interesse. Sie schaut auffällig zu ihr herüber, aber ist dann doch nicht willens sich von der Gruppe zu trennen, um mit der Asiatin zu reden die das Boot vertäute. Dazu würde sich die Gelegenheit sicher noch später ergeben.
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
- Nichiren
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
"Es geht nicht darum ebenbürtig zu sein. Du hast sicher ebenfalls Aspekte in denen ich dir nicht das Wasser reichen kann. Die Tiefe deines Glaubens scheint mir einer davon."
Da lag kein Hohn und kein Spot in der Stimme des Samurai. Selbst die Frage, ob sie Flyer auslegen dürfe, schien er hier nicht ablehnen zu wollen.
"Lass uns das gemeinsame Gespräch im Dojo fort führen. Dort ist mehr Ruhe und mehr Zeit dafür."
Mit diesen Worten verneigte er sich abermals, in dem Moment, als die Stimme im Lautsprecher erklang. Sein Blick wirkte irgendwie seltsam, als Kitty Hifumi ermunterte weiter zu erzählen.
Doch dann legten an. Masamune legte seinen Daumen hinter den Fächer, wie ein Krieger es mit einem Schwert getan hätte. Es wirkte gar so, als würde er sich ohne die Waffe ein wenig unwohl - oder nackt - fühlen.
Er selbst würde wohl mit als letztes von Board gehen. Alle Ruhe wohnte ihm inne. Jeden an dem er vorbei kam, begrüßte Masamune mit der selben höflichen Verneigung. Aber ein Gespräch suchte er erst einmal nicht. Stattdessen beobachtete er und entschied sich vorerst stehen zu bleiben.
Da lag kein Hohn und kein Spot in der Stimme des Samurai. Selbst die Frage, ob sie Flyer auslegen dürfe, schien er hier nicht ablehnen zu wollen.
"Lass uns das gemeinsame Gespräch im Dojo fort führen. Dort ist mehr Ruhe und mehr Zeit dafür."
Mit diesen Worten verneigte er sich abermals, in dem Moment, als die Stimme im Lautsprecher erklang. Sein Blick wirkte irgendwie seltsam, als Kitty Hifumi ermunterte weiter zu erzählen.
Doch dann legten an. Masamune legte seinen Daumen hinter den Fächer, wie ein Krieger es mit einem Schwert getan hätte. Es wirkte gar so, als würde er sich ohne die Waffe ein wenig unwohl - oder nackt - fühlen.
Er selbst würde wohl mit als letztes von Board gehen. Alle Ruhe wohnte ihm inne. Jeden an dem er vorbei kam, begrüßte Masamune mit der selben höflichen Verneigung. Aber ein Gespräch suchte er erst einmal nicht. Stattdessen beobachtete er und entschied sich vorerst stehen zu bleiben.
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
Pu’an
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Nachdem einige Begrüßungen kurz ausgetauscht wurden lies Anastasia sich nonchalant in einen der Sessel fallen, wobei sie Kitty erneut ein schmunzeln und einen kurzen Kussmund zuwarf, bevor sie ein selbstzufriedenes Lächeln aufsetzte, dass wohl aus dem Stirnrunzeln von Verena rührte, welches diese zur Schau getragen hatte, als sie Anastasia ansichtig wurde.
Auch Carl lies sich, nachdem er Verena etwas zugeflüstert hatte, was diese wiederum mit einem leisen Schnauben quittierte, in einem der bequemen Sessel nieder. Er verschränkte seine Hände vor dem Bauch und schien darauf zu warten das es los ging. Emerald setzte sich ebenso, während Faith, die junge Asiatin sich neben der Tür an die Wand lehnte und ihre Arme vor der Brust verschränkte. Es sah nicht so aus, als hätte sie Lust hier zu sein.
John machte keine Anstalten sich zu setzen und sein eisiger Blick traf die Sonnenbrille Le Guins, wie der eines Raubvogels, der seine Beute taxierte. Schließlich sprach er aber doch. "Ich streite darum, dass die Frau, die sich Yubilee nennt in die Gerichtsbarkeit meines Stammes übergeht." Die Stimme war dunkel und voller Zorn, aber auch mühsam beherrscht. Die Hände des Indigenen ballten sich bei diesen Worten.
Emerald wiederum flüsterte Edith leise zu. "Im Moment warten wir noch. Es sind noch nicht alle da. Von euch wird erstmal noch gar nichts erwartet. Vermutlich aber sollt ihr euch kurz vorstellen, nachdem alle da sind. Mehr erstmal nicht."
In diesem Moment ging die Tür ein weiteres Mal auf und zwei weitere Personen betraten die Hütte. Diese waren nicht auf dem Boot gewesen, oder hatten zumindest keine Anstalten gemacht dieses zu verlassen, während die Meisten anderen das Schiff verlassen hatten.
Die erste Gestalt sah dabei durchaus seltsam aus, trug sie doch eine vollständige Gesichtsmaske. Nein nicht nur das Gesicht...der ganze Kopf wurde umschlossen und trotzdem trug er noch einen Gut. Die Gestalt war nicht unbedingt schlank, sondern etwas bulliger, was Fett oder auch Muskeln sein konnten. Wer länger hinsah, konnte zumindest erkennen, dass die Bewegungen des Mannes irgendwie leicht abgehackt schienen. Nicht so flüssig, wie sein sollten. War er vielleicht verwundet? Der Mann schien alle Anwesenden vollkommen zu ignorieren und stattdessen neben einem der Sessel stehen zu bleiben, wie eine Statue. Auch bei seinem Anblick runzelte sich die Stirn Verenas.
Dann schließlich trat eine noch eine junge Frau ein, deren schwarzes Haar ordentlich zu einem Zopf zusammen gebunden war, der trotzdem noch recht füllig war. Ihre braunen Augen fixierten jeden Anwesenden schnell und nur, als sie Hifumi bemerkte lächelte sie kurz, allerdings ohne das dieses Lächeln ihre Augen erreichte.
Auch Elena lies sich in einem der Sessel nieder, was wiederum dazu führte, dass Verena sich wieder erhob und die Stimme erhob.
"Ich möchte mich bei allen Bedanken, die heute hergekommen sind. Ich bin zwar nicht glücklich damit, dass einige Mitglieder der Traditionen es nicht für wichtig genug erachten, heute persönlich hier zu erscheinen..." bei diesen Worten legte sich ihr Blick auf Emerald, den Mann mit der Maske und einen leeren Sessel. "Allerdings sind wir genug, um zu beginnen." Sie räusperte sich und nickte noch einmal jedem zu. "Ich möchte zuerst die Anwesenden vorstellen und im Anschluss bitte ich die jungen Magi, die heute zum ersten Mal in unsere Mitte getreten sind, sich kurz vorzustellen. Zeit für Gespräche mit einzelnen Vertretern der Traditionen ist sicher noch nach dem heutigen Certamen." Bei dem letzten Wort blickte sie kurz zu John, der ihr zunickte.
"Nun gut. Beginnen wir mit Emerald, einem Mitglied der Virtuellen Adepten und Faith, ebenfalls einer Adeptin. Sie nickte zu beiden hinüber. "Sicher hattet ihr bereits Gelegenheit mit ihnen zu sprechen. Sie wandte sich weiter zu Carl. "Dies ist Carl Damos. Der Älteste Kultist der Ektase in der Stadt. Weiterhin anwesend ist Elena Black, die einzige Euthanatos in Seattle." Ihre Hand wies auf die Frau, welche die Hütte als Letzte betreten hatte. Sie atmete einmal kurz durch, bevor sie sich an den Maskierten wandte. "Da du hier bist Rorrim, denke ich nicht, dass Selganor uns heute beehren wird?" Der Kopf mit dem Zylinder machte ein kurzes abgehacktes Kopfschütteln. "Dies ist Rorrim, ein Abgesandter von der Gesellschaft des Äther. Mein Name ist Verena und ich bin die Vorsteherin der Verbena in Seattle. Wir heißen euch in den Reihen der Erwachten willkommen und hoffen das ihr hier Anleitung und Mentoren findet." Dann verschränkte sie die Hände vor dem Bauch. "Nicht vertreten sind die Traditionen der Hermetiker, der Himmlische Chor und die Akashayana." Etwas Enttäuschung mischte sich bei diesen Worten in ihre Stimme.
Auch Carl lies sich, nachdem er Verena etwas zugeflüstert hatte, was diese wiederum mit einem leisen Schnauben quittierte, in einem der bequemen Sessel nieder. Er verschränkte seine Hände vor dem Bauch und schien darauf zu warten das es los ging. Emerald setzte sich ebenso, während Faith, die junge Asiatin sich neben der Tür an die Wand lehnte und ihre Arme vor der Brust verschränkte. Es sah nicht so aus, als hätte sie Lust hier zu sein.
John machte keine Anstalten sich zu setzen und sein eisiger Blick traf die Sonnenbrille Le Guins, wie der eines Raubvogels, der seine Beute taxierte. Schließlich sprach er aber doch. "Ich streite darum, dass die Frau, die sich Yubilee nennt in die Gerichtsbarkeit meines Stammes übergeht." Die Stimme war dunkel und voller Zorn, aber auch mühsam beherrscht. Die Hände des Indigenen ballten sich bei diesen Worten.
Emerald wiederum flüsterte Edith leise zu. "Im Moment warten wir noch. Es sind noch nicht alle da. Von euch wird erstmal noch gar nichts erwartet. Vermutlich aber sollt ihr euch kurz vorstellen, nachdem alle da sind. Mehr erstmal nicht."
In diesem Moment ging die Tür ein weiteres Mal auf und zwei weitere Personen betraten die Hütte. Diese waren nicht auf dem Boot gewesen, oder hatten zumindest keine Anstalten gemacht dieses zu verlassen, während die Meisten anderen das Schiff verlassen hatten.
Die erste Gestalt sah dabei durchaus seltsam aus, trug sie doch eine vollständige Gesichtsmaske. Nein nicht nur das Gesicht...der ganze Kopf wurde umschlossen und trotzdem trug er noch einen Gut. Die Gestalt war nicht unbedingt schlank, sondern etwas bulliger, was Fett oder auch Muskeln sein konnten. Wer länger hinsah, konnte zumindest erkennen, dass die Bewegungen des Mannes irgendwie leicht abgehackt schienen. Nicht so flüssig, wie sein sollten. War er vielleicht verwundet? Der Mann schien alle Anwesenden vollkommen zu ignorieren und stattdessen neben einem der Sessel stehen zu bleiben, wie eine Statue. Auch bei seinem Anblick runzelte sich die Stirn Verenas.
Dann schließlich trat eine noch eine junge Frau ein, deren schwarzes Haar ordentlich zu einem Zopf zusammen gebunden war, der trotzdem noch recht füllig war. Ihre braunen Augen fixierten jeden Anwesenden schnell und nur, als sie Hifumi bemerkte lächelte sie kurz, allerdings ohne das dieses Lächeln ihre Augen erreichte.
Auch Elena lies sich in einem der Sessel nieder, was wiederum dazu führte, dass Verena sich wieder erhob und die Stimme erhob.
"Ich möchte mich bei allen Bedanken, die heute hergekommen sind. Ich bin zwar nicht glücklich damit, dass einige Mitglieder der Traditionen es nicht für wichtig genug erachten, heute persönlich hier zu erscheinen..." bei diesen Worten legte sich ihr Blick auf Emerald, den Mann mit der Maske und einen leeren Sessel. "Allerdings sind wir genug, um zu beginnen." Sie räusperte sich und nickte noch einmal jedem zu. "Ich möchte zuerst die Anwesenden vorstellen und im Anschluss bitte ich die jungen Magi, die heute zum ersten Mal in unsere Mitte getreten sind, sich kurz vorzustellen. Zeit für Gespräche mit einzelnen Vertretern der Traditionen ist sicher noch nach dem heutigen Certamen." Bei dem letzten Wort blickte sie kurz zu John, der ihr zunickte.
"Nun gut. Beginnen wir mit Emerald, einem Mitglied der Virtuellen Adepten und Faith, ebenfalls einer Adeptin. Sie nickte zu beiden hinüber. "Sicher hattet ihr bereits Gelegenheit mit ihnen zu sprechen. Sie wandte sich weiter zu Carl. "Dies ist Carl Damos. Der Älteste Kultist der Ektase in der Stadt. Weiterhin anwesend ist Elena Black, die einzige Euthanatos in Seattle." Ihre Hand wies auf die Frau, welche die Hütte als Letzte betreten hatte. Sie atmete einmal kurz durch, bevor sie sich an den Maskierten wandte. "Da du hier bist Rorrim, denke ich nicht, dass Selganor uns heute beehren wird?" Der Kopf mit dem Zylinder machte ein kurzes abgehacktes Kopfschütteln. "Dies ist Rorrim, ein Abgesandter von der Gesellschaft des Äther. Mein Name ist Verena und ich bin die Vorsteherin der Verbena in Seattle. Wir heißen euch in den Reihen der Erwachten willkommen und hoffen das ihr hier Anleitung und Mentoren findet." Dann verschränkte sie die Hände vor dem Bauch. "Nicht vertreten sind die Traditionen der Hermetiker, der Himmlische Chor und die Akashayana." Etwas Enttäuschung mischte sich bei diesen Worten in ihre Stimme.
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Masamune nutzte die Vorstellungsrunde abermals für Verbeugungen in die Richtung desjenigen, dessen Name gerade fiel. Höflichkeit wurde nun mal Groß geschrieben und das lebte er in vollen Zügen aus.
Als dann die Traditionen aufgelistet wurden, die nicht anwesend waren, nutzte er dies als Anlass, um nach vorne zu gehen. Er stand ja ohnehin schon, da konnte man auch den Anfang machen. Vorne angekommen, drehte er sich in die Runde, sodass jeder ihn sehen konnte und er jeden. Eine weitere Vorbeugung, dieses Mal offensichtlich für Alle gedacht.
"Mein Name ist Masamune Kiyoshi. Ich lebe seit einigen Monaten in Seattle... oder vielmehr in Amerika und komme ursprünglich aus Kyōto. Auch, wenn ich erst kürzlich erwacht bin, habe ich bereits eine Mentorin bei den Akashayana gefunden und mit dem Unterricht begonnen. Dennoch freue ich mich sehr darauf die anderen Traditionen kennen zu lernen."
Soviel dazu, dass diese Tradition nicht vertreten war, auch, wenn Verena sich diesbezüglich sicher Meron gewünscht hätte. Genauso hätte Masamune sich gewünscht, dass Meron ihm zumindest mehr an die Hand gegeben hätte, als 'Mach der Tradition keine Schande'
Er schaute in die Runde, ob es Fragen gab, sonst würde er sich zurück zu seinem Platz begeben uns sich dort endlich setzen.
Als dann die Traditionen aufgelistet wurden, die nicht anwesend waren, nutzte er dies als Anlass, um nach vorne zu gehen. Er stand ja ohnehin schon, da konnte man auch den Anfang machen. Vorne angekommen, drehte er sich in die Runde, sodass jeder ihn sehen konnte und er jeden. Eine weitere Vorbeugung, dieses Mal offensichtlich für Alle gedacht.
"Mein Name ist Masamune Kiyoshi. Ich lebe seit einigen Monaten in Seattle... oder vielmehr in Amerika und komme ursprünglich aus Kyōto. Auch, wenn ich erst kürzlich erwacht bin, habe ich bereits eine Mentorin bei den Akashayana gefunden und mit dem Unterricht begonnen. Dennoch freue ich mich sehr darauf die anderen Traditionen kennen zu lernen."
Soviel dazu, dass diese Tradition nicht vertreten war, auch, wenn Verena sich diesbezüglich sicher Meron gewünscht hätte. Genauso hätte Masamune sich gewünscht, dass Meron ihm zumindest mehr an die Hand gegeben hätte, als 'Mach der Tradition keine Schande'
Er schaute in die Runde, ob es Fragen gab, sonst würde er sich zurück zu seinem Platz begeben uns sich dort endlich setzen.
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
Pu’an
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Bei der Vorstellungsrunde verneigt Hifumi sich lächelnd in Richtung der genannten. Die Japanerin schenkt Elena Black ein besonders breites und erfreutes Lächeln und nickt ihr bei der Verbeugung gesondert zu.
Wie schon zuvor Masamune tritt auch sie vor und allen eine zusätzliche Verbeugung in die Runde.
"Mein Name ist Hifumi Takahashi. Ich bin 23 Jahre alt und habe Blutgruppe A. Ich stamme aus Fukui und habe in Tokio und Southern Maine studiert."
Eine ziemlich lange Zusammenstellung von banalen Fakten, wie man sie in ein Poesiealbum schreiben würde - oder wie eine Gebetsschwester sie schon oft in irgendwelchen Stuhlkreisen vorgetragen hatten, wo Wildfremde unbehaglich und etwas steif zusammensaßen und sich gegenseitig ähnliche Vorstellungen vorstammelten.
"Seit kurzem halte ich mich in Tukwila und konnte bereits Kontakt mit Miss Black knüpfen - oder vielleicht eher sie mit mir."
Hifumi nickt bei diesen Worten in Richtung von Elena Black und strahlt dann noch einmal in die Runde.
"Aber ich freue mich natürlich, auch alle anderen heute hier versammelten treffen und kennenlernen zu dürfen!"
Auf dem Weg zurück zum Platz denkt sie sich aber:
Hoffentlich dauert das nicht zu lange. Meine Mädchen werden sich sonst Sorgen machen - oder schlimmer noch, vermuten ich würde mich heimlich zu einem Date treffen!
Wie schon zuvor Masamune tritt auch sie vor und allen eine zusätzliche Verbeugung in die Runde.
"Mein Name ist Hifumi Takahashi. Ich bin 23 Jahre alt und habe Blutgruppe A. Ich stamme aus Fukui und habe in Tokio und Southern Maine studiert."
Eine ziemlich lange Zusammenstellung von banalen Fakten, wie man sie in ein Poesiealbum schreiben würde - oder wie eine Gebetsschwester sie schon oft in irgendwelchen Stuhlkreisen vorgetragen hatten, wo Wildfremde unbehaglich und etwas steif zusammensaßen und sich gegenseitig ähnliche Vorstellungen vorstammelten.
"Seit kurzem halte ich mich in Tukwila und konnte bereits Kontakt mit Miss Black knüpfen - oder vielleicht eher sie mit mir."
Hifumi nickt bei diesen Worten in Richtung von Elena Black und strahlt dann noch einmal in die Runde.
"Aber ich freue mich natürlich, auch alle anderen heute hier versammelten treffen und kennenlernen zu dürfen!"
Auf dem Weg zurück zum Platz denkt sie sich aber:
Hoffentlich dauert das nicht zu lange. Meine Mädchen werden sich sonst Sorgen machen - oder schlimmer noch, vermuten ich würde mich heimlich zu einem Date treffen!
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
- Nichiren