Home of the FUN (H.-H., Mateo)
Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
Mateo senkte leicht den Blick, ein entschuldigender Ausdruck auf seinem Gesicht.
„Ich bin nur ein Mensch…“ sagte er leise, fast wie ein Eingeständnis.
„Natürlich versuche ich, meinen Worten Taten folgen zu lassen. Aber als Mensch… scheitere ich auch immer wieder. Macnhaml weil die Aufgabe zu groß war und manchmal auch an mit selbst.“
Er hob den Kopf, als Leopold ihm sagte, dass er auf einem guten Weg sei. Ein Lächeln huschte über Mateos Gesicht – doch anders als in der realen Welt, wo sein Lächeln warm war, ansteckend, wo seine Augen blitzten und mitlachten, war es hier nur ein Schatten seiner selbst.
Gefühllos.
Leer.
Es erreichte seine Augen nicht.
Als Skolem vom „guten Zeug“ sprach, zog Mateo eine Augenbraue hoch.
„Das gute Zeug?“ murmelte er. „Ich dachte, das hier wäre das einzige.“
Doch dann trat Leopold näher.
Direkt vor ihn.
Und sah ihm in die Augen.
Mateo spürte es sofort.
Sein Spidy Sense meldete sich.
Magie durchdrang ihn –
wie ein Strom,
der bis in die tiefsten Tiefen seiner Seele floss.
Er spürte, wie sein Avatar reagierte.
Wie sich die Flügel mit einem Crescendo weiteten.
Wie sich Verärgerung in ihm regte.
Mateo zog kurz die Augen zusammen.
Sah Leopold an.
Und in diesem Blick lag mehr als nur Reaktion.
Er spürte die Sorge Leopolds.
Und er sah die Liebe eines Freundes, die diese Sorge nährte.
Leopold schien unfähig, Skolem zu helfen. Und so reichte er Mateo die Hand.
Nicht wörtlich – aber in der Tiefe seines Wesens.
Mateo war nie jemand gewesen,
der davor weggelaufen wäre,
einem anderen zu helfen.
Er nickte.
Langsam.
Fest.
„Ich werde versuchen, ihm zu helfen.“
Seine Stimme war ruhig.
Aber in ihr lag ein Versprechen.
Ein stiller Schwur.
„Ich bin nur ein Mensch…“ sagte er leise, fast wie ein Eingeständnis.
„Natürlich versuche ich, meinen Worten Taten folgen zu lassen. Aber als Mensch… scheitere ich auch immer wieder. Macnhaml weil die Aufgabe zu groß war und manchmal auch an mit selbst.“
Er hob den Kopf, als Leopold ihm sagte, dass er auf einem guten Weg sei. Ein Lächeln huschte über Mateos Gesicht – doch anders als in der realen Welt, wo sein Lächeln warm war, ansteckend, wo seine Augen blitzten und mitlachten, war es hier nur ein Schatten seiner selbst.
Gefühllos.
Leer.
Es erreichte seine Augen nicht.
Als Skolem vom „guten Zeug“ sprach, zog Mateo eine Augenbraue hoch.
„Das gute Zeug?“ murmelte er. „Ich dachte, das hier wäre das einzige.“
Doch dann trat Leopold näher.
Direkt vor ihn.
Und sah ihm in die Augen.
Mateo spürte es sofort.
Sein Spidy Sense meldete sich.
Magie durchdrang ihn –
wie ein Strom,
der bis in die tiefsten Tiefen seiner Seele floss.
Er spürte, wie sein Avatar reagierte.
Wie sich die Flügel mit einem Crescendo weiteten.
Wie sich Verärgerung in ihm regte.
Mateo zog kurz die Augen zusammen.
Sah Leopold an.
Und in diesem Blick lag mehr als nur Reaktion.
Er spürte die Sorge Leopolds.
Und er sah die Liebe eines Freundes, die diese Sorge nährte.
Leopold schien unfähig, Skolem zu helfen. Und so reichte er Mateo die Hand.
Nicht wörtlich – aber in der Tiefe seines Wesens.
Mateo war nie jemand gewesen,
der davor weggelaufen wäre,
einem anderen zu helfen.
Er nickte.
Langsam.
Fest.
„Ich werde versuchen, ihm zu helfen.“
Seine Stimme war ruhig.
Aber in ihr lag ein Versprechen.
Ein stiller Schwur.
- H.-H. Skolem
- Beiträge: 118
- Registriert: Di 2. Sep 2025, 18:15
Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
"In der Tat, nur ein Mensch. Und doch so unendlich viel mehr, denn du bist Mateo" - Leopold lächelt ihm zu - "bist Leben, Liebe und Gefühl, bist ein ich, ein wir, ein Sonnenauf- und -untergang.
Dann blickt Leopold erneut in Mateos Augen, diese dunklen Fenster seiner Seele. "Skolem redet sicher über die Flasche Redbreast, die er seit Wochen im Büro versteckt hat."
Sie machen sich gemeinsam auf den Weg ins Erdgeschoss und zum Büro, wo Skolem bereits an seinem Schreibtisch hockt und in der Tat eine noch volle Flasche Redbreast vor sich stehen hat. "Da seid ihr ja endlich" begrüßt er sie freudestrahlend und deutet auf die Flasche. "Ich konnte doch nicht ohne euch beginnen." Dann öffnet er die Flasche und gießt den edlen Tropfen in drei frische Gläser.
Derweil schaut Leopold Mateo nur schweigend an, doch sein Blick sagt mehr als 1000 worte. Ein stummes "Danke" formt sich auf seinen Lippen. Zu Skolem gewandt lächelt er jedoch "Hervorragende Wahl, mein Bester."
Skolem schaut indes in Richtung Mateos "Nun denn, lieber Mateo. wenn du schon einmal hier bist - gibt es etwas, was du tun möchtest?"
Dann blickt Leopold erneut in Mateos Augen, diese dunklen Fenster seiner Seele. "Skolem redet sicher über die Flasche Redbreast, die er seit Wochen im Büro versteckt hat."
Sie machen sich gemeinsam auf den Weg ins Erdgeschoss und zum Büro, wo Skolem bereits an seinem Schreibtisch hockt und in der Tat eine noch volle Flasche Redbreast vor sich stehen hat. "Da seid ihr ja endlich" begrüßt er sie freudestrahlend und deutet auf die Flasche. "Ich konnte doch nicht ohne euch beginnen." Dann öffnet er die Flasche und gießt den edlen Tropfen in drei frische Gläser.
Derweil schaut Leopold Mateo nur schweigend an, doch sein Blick sagt mehr als 1000 worte. Ein stummes "Danke" formt sich auf seinen Lippen. Zu Skolem gewandt lächelt er jedoch "Hervorragende Wahl, mein Bester."
Skolem schaut indes in Richtung Mateos "Nun denn, lieber Mateo. wenn du schon einmal hier bist - gibt es etwas, was du tun möchtest?"
Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
Mateo nickte bei Leopolds Worten und folgte ihm nach oben.
Sein Blick fiel auf die Flasche, auf den Whiskey, der nun in die Gläser floss.
Ein leises Schnaufen entwich ihm –
so wirklich war er Alkohol nicht gewohnt.
Und doch wirkte dieser Moment so feierlich,
dass er das Glas annahm, ohne zu zögern, auch um Skolem nicht zu verärgern.
Er drehte das Glas leicht in seiner Hand,
sah den goldenen Schimmer darin,
und sprach dann ruhig:
„Herr Skolem… ich wundere mich, dass hier alles so aussieht wie in der realen Welt.
Liegt das nur an diesem Haus?
Ich dachte immer, das Totenreich sei viel verfallener, morbider.
Vielleicht sollte man einmal hinausgehen… sehen, wie es draußen aussieht.“
Er ließ die Worte einen Augenblick stehen,
dann wandte er sich wieder an Skolem.
„Und sagen Sie… gibt es hier Geister?
Natürlich abgesehen von Ihnen, Herr Leopold.“
Mateo hob das Glas leicht an,
sah Skolem direkt an.
„Und was ist das Besondere an dieser Flasche, Herr Skolem?
An dem Redbreast?“
Seine Stimme war ruhig,
doch in ihr lag ein ehrliches Interesse.
Nicht nur am Whiskey selbst,
sondern an der Geschichte,
die Skolem mit ihm verband.
Sein Blick fiel auf die Flasche, auf den Whiskey, der nun in die Gläser floss.
Ein leises Schnaufen entwich ihm –
so wirklich war er Alkohol nicht gewohnt.
Und doch wirkte dieser Moment so feierlich,
dass er das Glas annahm, ohne zu zögern, auch um Skolem nicht zu verärgern.
Er drehte das Glas leicht in seiner Hand,
sah den goldenen Schimmer darin,
und sprach dann ruhig:
„Herr Skolem… ich wundere mich, dass hier alles so aussieht wie in der realen Welt.
Liegt das nur an diesem Haus?
Ich dachte immer, das Totenreich sei viel verfallener, morbider.
Vielleicht sollte man einmal hinausgehen… sehen, wie es draußen aussieht.“
Er ließ die Worte einen Augenblick stehen,
dann wandte er sich wieder an Skolem.
„Und sagen Sie… gibt es hier Geister?
Natürlich abgesehen von Ihnen, Herr Leopold.“
Mateo hob das Glas leicht an,
sah Skolem direkt an.
„Und was ist das Besondere an dieser Flasche, Herr Skolem?
An dem Redbreast?“
Seine Stimme war ruhig,
doch in ihr lag ein ehrliches Interesse.
Nicht nur am Whiskey selbst,
sondern an der Geschichte,
die Skolem mit ihm verband.
- H.-H. Skolem
- Beiträge: 118
- Registriert: Di 2. Sep 2025, 18:15
Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
"Das sind nur die Vorurteile der Lebenden. Der Tod hat nichts unheimliches, nichts geheimnisvolles oder beängstigendes an sich. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Das Zwielicht ist nur eine andere Ebene von vielen. Aber weil der Mensch all diese Ebenen nicht kennt, wirken sie manchmal fremdartig oder einschüchternd auf ihn. Ich würde mal sagen, es ist Gewohnheitssache, wie man was empfindet."
Daraufhin nimmt er erneut einen Schluck, schaut dann aber Mateo an "Ach ja, ich vergaß, du magst ja das süße Zeug lieber." Er holt die Flasche Pina Colada sowie ein frisches Glas hervor und gießt ein. Möchtest du tauschen?" grinst er und hält Mateo das neue Getränk hin.
"Der Redbreast war früher unser Lieblingswhiskey"- er deutet auf Leopold - "mehr steckt nicht dahinter."
"Und ist es auch noch heute", ergänzt Leopold. "Aber ich habe fast den Eindruck, unser junger Freund hier ist auf der Suche nach einem Abenteuer. Was meinst du, Akte 25-8-G?" Leopold kann ein fettes grinsen nicht verbergen.
Auch Skolem fängt an zu schmunzeln. "Tatsächlich, das könnte was sein." Er geht zum Aktenschrank, kramt in einem Hängeregister herum, bis er anscheinend die richtige Akte gefunden hat. Daran ist ein Schlüssel befestigt, den er abnimmt und nun triumphierend in die Luft hält. "Ha, da haben wir ihn. Folgt mir."
Und nach einem weiteren tiefen Schluck führt Skolem die kleine Gruppe erneut in den Keller, bis sie in der Kühlkammer vor einem der "Schubfächer" stehen, in denen die Leichen aufbewahrt werden können.
"Wenn du ein wenig Action willst, das hier wäre eine Option" und Skolem hält Mateo die offene Hand mit dem Schlüssel darin entgegen.
Daraufhin nimmt er erneut einen Schluck, schaut dann aber Mateo an "Ach ja, ich vergaß, du magst ja das süße Zeug lieber." Er holt die Flasche Pina Colada sowie ein frisches Glas hervor und gießt ein. Möchtest du tauschen?" grinst er und hält Mateo das neue Getränk hin.
"Der Redbreast war früher unser Lieblingswhiskey"- er deutet auf Leopold - "mehr steckt nicht dahinter."
"Und ist es auch noch heute", ergänzt Leopold. "Aber ich habe fast den Eindruck, unser junger Freund hier ist auf der Suche nach einem Abenteuer. Was meinst du, Akte 25-8-G?" Leopold kann ein fettes grinsen nicht verbergen.
Auch Skolem fängt an zu schmunzeln. "Tatsächlich, das könnte was sein." Er geht zum Aktenschrank, kramt in einem Hängeregister herum, bis er anscheinend die richtige Akte gefunden hat. Daran ist ein Schlüssel befestigt, den er abnimmt und nun triumphierend in die Luft hält. "Ha, da haben wir ihn. Folgt mir."
Und nach einem weiteren tiefen Schluck führt Skolem die kleine Gruppe erneut in den Keller, bis sie in der Kühlkammer vor einem der "Schubfächer" stehen, in denen die Leichen aufbewahrt werden können.
"Wenn du ein wenig Action willst, das hier wäre eine Option" und Skolem hält Mateo die offene Hand mit dem Schlüssel darin entgegen.
Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
Mateo zog ein wenig eine Schnute, sein Blick wanderte durch den Raum, über die Flasche, die Gläser.
„Klar… als Bestatter würden Sie das natürlich sagen, Herr Skolem.“
Ein schiefes Lächeln begleitete seine Worte.
„Und wenn man als Euthanatoi im Totenreich ein und aus geht, dann wird das hier wahrscheinlich irgendwann… normal.“
Er nahm das Glas entgegen, roch kurz daran, und nickte dankbar, als Skolem ihm die Pina Colada reichte.
„Danke. Ich geb’s zu – das süße Zeug liegt mir mehr.“
Ein Schluck. Kokos, Ananas, ein Hauch von Karibik.
„Aber trotzdem… für mich ist das hier unheimlich. Geheimnisvoll. Nicht im negativen Sinn – aber eben… fremd.“
Er sah sich erneut um, diesmal mit einem Hauch von Verwunderung.
„Wie kommt es eigentlich, dass hier so viele Dinge sind? Musik. Whiskey. Ich dachte immer, wenn man in andere Ebenen reist, ist man nackt. Also nur magische Dinge kommen mit. Und der Rest… bleibt zurück.“
Dann fiel das Wort. Akte 25-8-G.
Mateo hob eine Augenbraue.
„Das klingt ein bisschen nach X-Files, ehrlich gesagt.“
Er lachte leise, doch als Skolem ihm den Schlüssel hinhielt, wurde sein Blick wieder ernst.
Er betrachtete ihn skeptisch.
„Ist Action nicht gefährlich?“
Die Frage war leise, aber nicht ängstlich.
Er nahm den Schlüssel entgegen, ließ ihn in seiner Hand ruhen. Doch er wartete. Auf eine Reaktion. Von Skolem. Oder von Leopold.
„Klar… als Bestatter würden Sie das natürlich sagen, Herr Skolem.“
Ein schiefes Lächeln begleitete seine Worte.
„Und wenn man als Euthanatoi im Totenreich ein und aus geht, dann wird das hier wahrscheinlich irgendwann… normal.“
Er nahm das Glas entgegen, roch kurz daran, und nickte dankbar, als Skolem ihm die Pina Colada reichte.
„Danke. Ich geb’s zu – das süße Zeug liegt mir mehr.“
Ein Schluck. Kokos, Ananas, ein Hauch von Karibik.
„Aber trotzdem… für mich ist das hier unheimlich. Geheimnisvoll. Nicht im negativen Sinn – aber eben… fremd.“
Er sah sich erneut um, diesmal mit einem Hauch von Verwunderung.
„Wie kommt es eigentlich, dass hier so viele Dinge sind? Musik. Whiskey. Ich dachte immer, wenn man in andere Ebenen reist, ist man nackt. Also nur magische Dinge kommen mit. Und der Rest… bleibt zurück.“
Dann fiel das Wort. Akte 25-8-G.
Mateo hob eine Augenbraue.
„Das klingt ein bisschen nach X-Files, ehrlich gesagt.“
Er lachte leise, doch als Skolem ihm den Schlüssel hinhielt, wurde sein Blick wieder ernst.
Er betrachtete ihn skeptisch.
„Ist Action nicht gefährlich?“
Die Frage war leise, aber nicht ängstlich.
Er nahm den Schlüssel entgegen, ließ ihn in seiner Hand ruhen. Doch er wartete. Auf eine Reaktion. Von Skolem. Oder von Leopold.
- H.-H. Skolem
- Beiträge: 118
- Registriert: Di 2. Sep 2025, 18:15
Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
"Grundsätzlich", hebt Leopold an, "sind wir nur für das verantwortlich, was wir sagen - nicht, was dies für Bilder in den Köpfen derer auslöst, die uns bereit sind anzuhören." Er lächelt Mateo an. "Ich, nein, ich denke, ich kann da auch für meinen Freund mitsprechen, wir können dir bestenfalls den Pfad zeigen, können dir nur beistehen. Doch ich verstehe, worauf du hinaus willst ..."
Da unterbricht Skolem und sagt: "Dies hier ist ein geschützter Raum, wie du bereits richtig erkannt hast. In diesen Hallen kann dir nichts geschehen, solange wir an deiner Seite sind. Und ja, du wirst später noch mehr sehen - doch du musst vorbereitet sein. Daher diese kleine Übung", wobei er auf den Schlüssel deutet.
Erst jetzt erkennt Mateo die filigran ins Metall der Türen eingelassenen Gravuren. Es sind teils Symbole wie Sanduhren und Knochen, teils magische Zeichen wie Penta- und Heptagramme, größtenteils jedoch ihm völlig unbekannte Grafiken und Worte.
"Wenn du diese Herausforderung bestehst, bist du bereit, nach draußen zu gehen." Doch die Worte "nach draußen" klingen kalt und gespenstig in Mateos Ohren, klingen wie eine Verheißung, bei der sich niemand sicher ist, sie erfahren zu wollen.
Da unterbricht Skolem und sagt: "Dies hier ist ein geschützter Raum, wie du bereits richtig erkannt hast. In diesen Hallen kann dir nichts geschehen, solange wir an deiner Seite sind. Und ja, du wirst später noch mehr sehen - doch du musst vorbereitet sein. Daher diese kleine Übung", wobei er auf den Schlüssel deutet.
Erst jetzt erkennt Mateo die filigran ins Metall der Türen eingelassenen Gravuren. Es sind teils Symbole wie Sanduhren und Knochen, teils magische Zeichen wie Penta- und Heptagramme, größtenteils jedoch ihm völlig unbekannte Grafiken und Worte.
"Wenn du diese Herausforderung bestehst, bist du bereit, nach draußen zu gehen." Doch die Worte "nach draußen" klingen kalt und gespenstig in Mateos Ohren, klingen wie eine Verheißung, bei der sich niemand sicher ist, sie erfahren zu wollen.
Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
Mateo betrachtete den Schlüssel in seiner Hand. Er war schwerer, als er erwartet hatte – nicht nur im Gewicht, sondern in dem, was er bedeutete.
Sein Blick wanderte zu den Türen der Metallboxen. Die Gravuren darin waren fein, fast zärtlich ins Metall gezeichnet. Sanduhren. Knochen. Penta- und Heptagramme. Und viele Zeichen, die ihm fremd waren.
Er vermutete, dass es Bannzeichen und Schutzrunen waren. Und er dachte sich, dass sie bestimmt einen Grund hatten, warum sie genau dort waren.
War es wirklich eine gute Idee, diese Tür zu öffnen?
Ein Teil von ihm zögerte. Nicht unbedingt aus Angst, sondern aus Respekt.
Doch Herr Skolem hatte recht. Solange die beiden hier waren, würde ihm nichts geschehen.
Skolem und Leopold mochten schrullig sein – aber auf eine liebenswürdige Weise. Wie alte Bücher, die man nicht ganz versteht, aber deren Seiten man trotzdem gern liest.
Er hatte nicht das Gefühl, dass sie ihn in eine gefährliche Situation laufen lassen würden, die außer Kontrolle geraten könnte.
Also nickte Mateo. Langsam. Fest.
Er trat vor, steckte den Schlüssel in das Schloss, und drehte ihn.
Ein leises Klicken. Ein Atemzug, der sich zwischen den Wänden verlor.
Und für einen Moment war alles still.
Er wartete.
Nicht auf das, was kam –
sondern auf das,
was sich zeigen wollte.
Sein Blick wanderte zu den Türen der Metallboxen. Die Gravuren darin waren fein, fast zärtlich ins Metall gezeichnet. Sanduhren. Knochen. Penta- und Heptagramme. Und viele Zeichen, die ihm fremd waren.
Er vermutete, dass es Bannzeichen und Schutzrunen waren. Und er dachte sich, dass sie bestimmt einen Grund hatten, warum sie genau dort waren.
War es wirklich eine gute Idee, diese Tür zu öffnen?
Ein Teil von ihm zögerte. Nicht unbedingt aus Angst, sondern aus Respekt.
Doch Herr Skolem hatte recht. Solange die beiden hier waren, würde ihm nichts geschehen.
Skolem und Leopold mochten schrullig sein – aber auf eine liebenswürdige Weise. Wie alte Bücher, die man nicht ganz versteht, aber deren Seiten man trotzdem gern liest.
Er hatte nicht das Gefühl, dass sie ihn in eine gefährliche Situation laufen lassen würden, die außer Kontrolle geraten könnte.
Also nickte Mateo. Langsam. Fest.
Er trat vor, steckte den Schlüssel in das Schloss, und drehte ihn.
Ein leises Klicken. Ein Atemzug, der sich zwischen den Wänden verlor.
Und für einen Moment war alles still.
Er wartete.
Nicht auf das, was kam –
sondern auf das,
was sich zeigen wollte.
- H.-H. Skolem
- Beiträge: 118
- Registriert: Di 2. Sep 2025, 18:15
Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
Und vor ihm sieht er die Metallbahre, die in diese Kammer geschoben ist. Aufmunternd blicken Skolem und Leopold ihn gleichzeitig an, nicken nur. Und so zieht Mateo das Gestell heraus. Auf chirurgischem Stahl liegt nichts weiter als eine Puppe
https://www.google.com/url?sa=i&url=htt ... AdAAAAABAE
Doch je länger Mateo diese Puppe betrachtet, je mehr Aufmerksamkeit er ihr widmet, desto lebendiger scheint sie zu werden. Bis sie sich schließlich zu regen beginnt, sich aufrichtet und Mateo direkt in die Augen sieht. Ein stummer Schrei entfährt ihren Lippen, doch Mateo kann ihn, wenn auch nicht hören, doch zumindest spüren. Spürt die Trauer, die Verzweiflung, spürt den Hass in diesem Wesen vor ihm.
Und mit einem mal springt sie regelrecht auf, greift an Mateos Kehle und drückt zu ....
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Doch je länger Mateo diese Puppe betrachtet, je mehr Aufmerksamkeit er ihr widmet, desto lebendiger scheint sie zu werden. Bis sie sich schließlich zu regen beginnt, sich aufrichtet und Mateo direkt in die Augen sieht. Ein stummer Schrei entfährt ihren Lippen, doch Mateo kann ihn, wenn auch nicht hören, doch zumindest spüren. Spürt die Trauer, die Verzweiflung, spürt den Hass in diesem Wesen vor ihm.
Und mit einem mal springt sie regelrecht auf, greift an Mateos Kehle und drückt zu ....
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Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
Mateo betrachtete die Puppe.
Ein seltsames Gefühl kroch in ihm hoch – greep, wie er es nannte. Diese Mischung aus Unbehagen, Verwirrung und einer Ahnung, dass etwas nicht stimmte.
Je länger er hinsah, desto mehr schien sie zu leben. Und als sie sich aufrichtete, als der stumme Schrei durch den Raum hallte – nicht hörbar, aber spürbar – fuhr es ihm durch alle Glieder.
Der Schrei durchdrang ihn, riss durch sein Herz, griff nach seiner Seele.
Selbst ohne Magick konnte Mateo die Dissonanz hören. Das Lied des Einen war gestört. Zerrissen. Von Hass, genährt durch Trauer und Verzweiflung.
Ein Moment lang übermannte es ihn. Die Kälte, die Verzweiflung, die, seitdem er diese Ebene betreten hatte, am Rand seiner Wahrnehmung nagte,
wurde plötzlich Zentrum.
Und dann – die Augen der Puppe. Fixiert. Todessternblick.
„It’s a trap“, schoss es ihm durch den Kopf, und er fühlte sich wie Admiral Ackbar in einem Moment, der keine Warnung mehr zuließ.
Schnell wie der Laser des Todesterns war sie bereits an seiner Kehle.
Doch Mateo reagierte. Nicht aus Panik, sondern aus Instinkt. Aus Jahren des Trainings.
Seine Hände glitten wie im Gebet zusammen, zogen nach oben, öffneten sich ruckartig – ein Griff, gelöst.
Und in einer fließenden Bewegung schloss er die Hände zu Fäusten, ließ sie von beiden Seiten gegen den Kopf der Puppe krachen.
Ein dumpfer Laut. Ein Ruck. Ein Moment der Stille.
Ein seltsames Gefühl kroch in ihm hoch – greep, wie er es nannte. Diese Mischung aus Unbehagen, Verwirrung und einer Ahnung, dass etwas nicht stimmte.
Je länger er hinsah, desto mehr schien sie zu leben. Und als sie sich aufrichtete, als der stumme Schrei durch den Raum hallte – nicht hörbar, aber spürbar – fuhr es ihm durch alle Glieder.
Der Schrei durchdrang ihn, riss durch sein Herz, griff nach seiner Seele.
Selbst ohne Magick konnte Mateo die Dissonanz hören. Das Lied des Einen war gestört. Zerrissen. Von Hass, genährt durch Trauer und Verzweiflung.
Ein Moment lang übermannte es ihn. Die Kälte, die Verzweiflung, die, seitdem er diese Ebene betreten hatte, am Rand seiner Wahrnehmung nagte,
wurde plötzlich Zentrum.
Und dann – die Augen der Puppe. Fixiert. Todessternblick.
„It’s a trap“, schoss es ihm durch den Kopf, und er fühlte sich wie Admiral Ackbar in einem Moment, der keine Warnung mehr zuließ.
Schnell wie der Laser des Todesterns war sie bereits an seiner Kehle.
Doch Mateo reagierte. Nicht aus Panik, sondern aus Instinkt. Aus Jahren des Trainings.
Seine Hände glitten wie im Gebet zusammen, zogen nach oben, öffneten sich ruckartig – ein Griff, gelöst.
Und in einer fließenden Bewegung schloss er die Hände zu Fäusten, ließ sie von beiden Seiten gegen den Kopf der Puppe krachen.
Ein dumpfer Laut. Ein Ruck. Ein Moment der Stille.
- H.-H. Skolem
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- Registriert: Di 2. Sep 2025, 18:15
Re: Home of the FUN (H.-H., Mateo)
Doch die Schläge an ihre Schläfen ließen die Risse nur noch weiter in ihre Haut dringen. Porzellan war inzwischen Fleisch gewichen und nun ist ihr Schrei auch körperlich wahrnehmbar, ist zu hören, ist in den Gliedern wie Eiseskälte zu fühlen. Ihre Augen fixieren Mateo und aus dem Schrei wird eine Stimme - kreischend und schrill und doch voller Trauer und Schmerz. Die Vokale sind langezogen, manche Konsonanten eher Zischlaute wie bei einer Schlange.
"Weeeer bissssst du, dasssss duuuuu esssss wagsssst, dich mir entgegen zu steeeeelleeeen?"
Ihre Hände machen zudrückende Bewegungen und es fühlt sich an, als schlössen sich erneut Hände um Mateos Kehle, diesmal jedoch unsichtbar.
"Weeeer bissssst du, dasssss duuuuu esssss wagsssst, dich mir entgegen zu steeeeelleeeen?"
Ihre Hände machen zudrückende Bewegungen und es fühlt sich an, als schlössen sich erneut Hände um Mateos Kehle, diesmal jedoch unsichtbar.