Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
Mateo folgte den Worten von Sensei Kiyoshi mit gespannter Aufmerksamkeit. Doch je weiter der Finger über die unsichtbare Liste wanderte, desto mehr spürte er die Frustration, die in der Stimme des Sensei mitschwang. Und mit jedem Punkt, mit jeder Möglichkeit, sickerte diese Frustration auch in ihn hinein. Mehr, als ihm lieb war.
So viele Wege. So viele Wenns und Abers. Und doch kein einziger klarer Pfad.
Als Masamune schließlich von jenen sprach, die abseits der Traditionen standen, die die Welt brennen sehen wollten, zuckte etwas in Mateo. Ein innerer Reflex. Ein Schatten, der sich über sein Herz legte.
„Die dunklen Sänger…“
Der Gedanke war kaum gedacht,
da bekreuzigte sich Mateo wie automatisch.
Ein stilles, tief verwurzeltes Ritual aus einem instinktiven Bedürfnis nach Schutz.
„Die Sendboten der Dissonanz…“
Der Begriff hallte in ihm nach.
Und mit ihm eine Kälte,
die nicht vom Raum kam.
„Die, die auch Nephandi genannt werden? Was bringt euch dazu, das zu denken?“
War es nur eine Möglichkeit unter vielen – oder ein Verdacht, der eine Basis hatte?
Mateo schluckte trocken. Wenn das stimmte… Wenn es wirklich so war…
Dann hob er den Blick, sah Sensei Kiyoshi direkt an. Seine Stimme war ruhig, aber durchdrungen von einer leisen Dringlichkeit.
„Sensei Kiyoshi… dann bedeutet das, dass nach über einem Jahr noch nicht einmal eine Spur existiert? Kein Anhaltspunkt? Kein greifbares Fragment? Nur Vermutungen?“
Er ließ die Worte kurz stehen, bevor er weitersprach.
„Und selbst wenn es jemanden innerhalb der Traditionen gegeben hätte – jemanden, der dafür verantwortlich war – würde derjenige damit nicht auch seine eigene Position schwächen? Indem er damit unweigerlich die Macht der Technokratie stärkt? Indem er Misstrauen sät, das am Ende alle trifft?“
Mateo lehnte sich leicht vor. Nicht herausfordernd – sondern suchend.
„Und wenn das so ist… warum ist dann keiner der anderen daran interessiert, die Wahrheit herauszufinden?“
So viele Wege. So viele Wenns und Abers. Und doch kein einziger klarer Pfad.
Als Masamune schließlich von jenen sprach, die abseits der Traditionen standen, die die Welt brennen sehen wollten, zuckte etwas in Mateo. Ein innerer Reflex. Ein Schatten, der sich über sein Herz legte.
„Die dunklen Sänger…“
Der Gedanke war kaum gedacht,
da bekreuzigte sich Mateo wie automatisch.
Ein stilles, tief verwurzeltes Ritual aus einem instinktiven Bedürfnis nach Schutz.
„Die Sendboten der Dissonanz…“
Der Begriff hallte in ihm nach.
Und mit ihm eine Kälte,
die nicht vom Raum kam.
„Die, die auch Nephandi genannt werden? Was bringt euch dazu, das zu denken?“
War es nur eine Möglichkeit unter vielen – oder ein Verdacht, der eine Basis hatte?
Mateo schluckte trocken. Wenn das stimmte… Wenn es wirklich so war…
Dann hob er den Blick, sah Sensei Kiyoshi direkt an. Seine Stimme war ruhig, aber durchdrungen von einer leisen Dringlichkeit.
„Sensei Kiyoshi… dann bedeutet das, dass nach über einem Jahr noch nicht einmal eine Spur existiert? Kein Anhaltspunkt? Kein greifbares Fragment? Nur Vermutungen?“
Er ließ die Worte kurz stehen, bevor er weitersprach.
„Und selbst wenn es jemanden innerhalb der Traditionen gegeben hätte – jemanden, der dafür verantwortlich war – würde derjenige damit nicht auch seine eigene Position schwächen? Indem er damit unweigerlich die Macht der Technokratie stärkt? Indem er Misstrauen sät, das am Ende alle trifft?“
Mateo lehnte sich leicht vor. Nicht herausfordernd – sondern suchend.
„Und wenn das so ist… warum ist dann keiner der anderen daran interessiert, die Wahrheit herauszufinden?“
Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
"Nephandi"
Masamune nickte.
"Ich liste sie auf, weil ich keine Beweise dagegen habe. Und ich will keine Möglichkeit unter den Tisch fallen lassen, nur, weil die Wahrscheinlichkeit gering ist.
Er nickte ebenfalls zu den folgenden Fragen.
"Was ist wenn derjenige der es getan hat will, dass die Technokratie unsere Schwäche sieht und aktiv wird? Und dann steht der Täter auf, um einen Krieg zu entfachen, obwohl wir momentan unterlegen scheinen. Mit den richtigen Männern und der richtigen Motivation kann man gegen einen Feind antreten, der einem 100-fach überlegen ist und trotzdem siegreich sein. Aber auch das: Nur Vermutungen und Ideen."
Er zuckte mit den Schultern.
"Warum niemand Anderes gräbt? Vielleicht weil sie alle glauben mehr zu gewinnen, wenn die Wahrheit im Dunkeln bleibt. Ich glaube bislang keiner der Konvent-Teilnehmern hat mir bislang die ganze Wahrheit gesagt. Aber: Wenn du schon einen Brunnen gräbst, dann grab so lang, bis du Wasser findest. Ich werde nicht aufhören. Und wie es scheint, bin ich nicht mehr alleine mit Liam auf der Suche."
Masamune nickte.
"Ich liste sie auf, weil ich keine Beweise dagegen habe. Und ich will keine Möglichkeit unter den Tisch fallen lassen, nur, weil die Wahrscheinlichkeit gering ist.
Er nickte ebenfalls zu den folgenden Fragen.
"Was ist wenn derjenige der es getan hat will, dass die Technokratie unsere Schwäche sieht und aktiv wird? Und dann steht der Täter auf, um einen Krieg zu entfachen, obwohl wir momentan unterlegen scheinen. Mit den richtigen Männern und der richtigen Motivation kann man gegen einen Feind antreten, der einem 100-fach überlegen ist und trotzdem siegreich sein. Aber auch das: Nur Vermutungen und Ideen."
Er zuckte mit den Schultern.
"Warum niemand Anderes gräbt? Vielleicht weil sie alle glauben mehr zu gewinnen, wenn die Wahrheit im Dunkeln bleibt. Ich glaube bislang keiner der Konvent-Teilnehmern hat mir bislang die ganze Wahrheit gesagt. Aber: Wenn du schon einen Brunnen gräbst, dann grab so lang, bis du Wasser findest. Ich werde nicht aufhören. Und wie es scheint, bin ich nicht mehr alleine mit Liam auf der Suche."
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
Pu’an
Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
Mateo saß still, doch seine Gedanken rührten sich wie aufgewühltes Wasser. Die Worte von Sensei Kiyoshi hallten in ihm nach. Er hob den Blick, sah Masamune fest an.
„Sensei Kiyoshi… ich werde auf jeden Fall helfen. Wenn es etwas gibt, das ich tun kann – dann werde ich es tun.“
Seine Stimme war ruhig, aber voller Überzeugung. Es war das richtige, den Tod nicht unaufgeklärt zu lassen. Aber auch die Distanz, die Liam von seinem Stamm hatte, berührte etwas tief in ihm. Genau so wie die unerfüllte Liebe, die, selbst wenn sie unwahrscheinlich war, nicht unmöglich werden sollte.
Dann senkte er kurz den Blick, ließ die Gedanken zu Ende kreisen.
„Es gibt da etwas, worüber ich nachgedacht habe…“
Er sprach langsamer, tastender.
„Zeitlich dicht am Vorfall auf dem Konvent… Johns Tod… ist Grace gestorben.“
Ein kurzer Moment der Stille. Nicht aus Unsicherheit – sondern aus Respekt.
„Sie war die Mentorin von Mavis. Und, soweit ich weiß, inoffiziell so etwas wie die Anführerin der Traditionen hier in der Stadt.“
Mateo sah wieder auf.
„Meines Wissens nach war ihr Tod natürlich. Aber… war es wirklich nur Zufall, dass diese beiden Ereignisse so dicht beieinander lagen?“
Er lehnte sich leicht vor, die Stirn in Falten gelegt.
„Ich weiß, es klingt vielleicht wie eine Verschwörung. Aber wenn jemand wirklich wollte, dass alles ins Wanken gerät… dann wäre das der Moment gewesen.“
„Sensei Kiyoshi… ich werde auf jeden Fall helfen. Wenn es etwas gibt, das ich tun kann – dann werde ich es tun.“
Seine Stimme war ruhig, aber voller Überzeugung. Es war das richtige, den Tod nicht unaufgeklärt zu lassen. Aber auch die Distanz, die Liam von seinem Stamm hatte, berührte etwas tief in ihm. Genau so wie die unerfüllte Liebe, die, selbst wenn sie unwahrscheinlich war, nicht unmöglich werden sollte.
Dann senkte er kurz den Blick, ließ die Gedanken zu Ende kreisen.
„Es gibt da etwas, worüber ich nachgedacht habe…“
Er sprach langsamer, tastender.
„Zeitlich dicht am Vorfall auf dem Konvent… Johns Tod… ist Grace gestorben.“
Ein kurzer Moment der Stille. Nicht aus Unsicherheit – sondern aus Respekt.
„Sie war die Mentorin von Mavis. Und, soweit ich weiß, inoffiziell so etwas wie die Anführerin der Traditionen hier in der Stadt.“
Mateo sah wieder auf.
„Meines Wissens nach war ihr Tod natürlich. Aber… war es wirklich nur Zufall, dass diese beiden Ereignisse so dicht beieinander lagen?“
Er lehnte sich leicht vor, die Stirn in Falten gelegt.
„Ich weiß, es klingt vielleicht wie eine Verschwörung. Aber wenn jemand wirklich wollte, dass alles ins Wanken gerät… dann wäre das der Moment gewesen.“
Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
"Auf die Idee bin ich ebenfalls schon gekommen. Grace hat sich stark für Harmonie in den Traditonen eingesetzt... sie friedlich gehalten. Sie war meines Wissens nach nicht die Anführerin, aber die gute Seele der Stadt."
Er seufzte.
"Entweder war ihr Tod der Auslöser für die Dinge, die darauf folgten oder ein Teil des Plans. Jedenfalls liegen 3 Monate zwischen ihrem Sterben und dem Konvent. In der Zwischenzeit ist Yubilee eingetroffen. Jemand könnte das Duell genutzt haben, um einen Keil zu treiben, nachdem die Stütze des Friedens gestorben ist."
Er seufzte.
"Entweder war ihr Tod der Auslöser für die Dinge, die darauf folgten oder ein Teil des Plans. Jedenfalls liegen 3 Monate zwischen ihrem Sterben und dem Konvent. In der Zwischenzeit ist Yubilee eingetroffen. Jemand könnte das Duell genutzt haben, um einen Keil zu treiben, nachdem die Stütze des Friedens gestorben ist."
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
Mateo nickte langsam, fast nachdenklich.
„Nein, sie war keine offizielle Anführerin… aber genau wie Sie sagen, Sensei Kiyoshi – sie hat den Laden zusammengehalten.“
Sein Blick wanderte über die dampfende Tasse vor ihm, als würde sich darin ein Bild formen.
„Es passt einfach zu gut zusammen, als dass es nicht irgendwie verbunden wäre.“
Er hob den Kopf, sah Masamune ruhig an.
„Yubilee scheint ein wichtiges Puzzleteil zu sein. Vielleicht sogar der Schlüssel, um weiterzukommen.“
Ein kurzer Moment des Schweigens.
„Wenn wir wüssten, warum sie wirklich in die Stadt kam… würde das wahrscheinlich einiges auflösen.“
Seine Stimme bekam einen dunkleren Ton.
„Das Problem ist nur… ihr Leben ist wahrscheinlich in Gefahr.“
Er spürte, wie sich ein Knoten in seiner Brust bildete. Es war, also ob sie alle auf einem Spielfeld standen, dessen Regeln sie noch nicht ganz verstanden.
„Und wenn jemand wirklich einen Keil treiben wollte… dann war das Timing perfekt.“
„Nein, sie war keine offizielle Anführerin… aber genau wie Sie sagen, Sensei Kiyoshi – sie hat den Laden zusammengehalten.“
Sein Blick wanderte über die dampfende Tasse vor ihm, als würde sich darin ein Bild formen.
„Es passt einfach zu gut zusammen, als dass es nicht irgendwie verbunden wäre.“
Er hob den Kopf, sah Masamune ruhig an.
„Yubilee scheint ein wichtiges Puzzleteil zu sein. Vielleicht sogar der Schlüssel, um weiterzukommen.“
Ein kurzer Moment des Schweigens.
„Wenn wir wüssten, warum sie wirklich in die Stadt kam… würde das wahrscheinlich einiges auflösen.“
Seine Stimme bekam einen dunkleren Ton.
„Das Problem ist nur… ihr Leben ist wahrscheinlich in Gefahr.“
Er spürte, wie sich ein Knoten in seiner Brust bildete. Es war, also ob sie alle auf einem Spielfeld standen, dessen Regeln sie noch nicht ganz verstanden.
„Und wenn jemand wirklich einen Keil treiben wollte… dann war das Timing perfekt.“
Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
"Yubilee ist in Gefahr. Ja. Warum sie hier ist hat sie mir nicht gesagt, nur, dass die Sache am Kraftort Zufall gewesen sein soll."
Mit einem Mal verstummte Masamune. Er schaute Mateo an, wirkte nachdenklich.
"Was wenn?... ... Nein... ... oder?... es passt einfach so gut zusammen..."
Er beugte sich vor und flüsterte die folgenden Worte, welche eine Theorie zusammenstellte. Eine erste Möglichkeit, die fast alle Fragen beantwortete und zusammen passte. Als er fertig war, lehnte er sich wieder zurück.
"Eine Möglichkeit. Noch immer ohne Beweise. Aber das darf uns nicht blenden andere Theorien zu entwickeln."
Mit einem Mal verstummte Masamune. Er schaute Mateo an, wirkte nachdenklich.
"Was wenn?... ... Nein... ... oder?... es passt einfach so gut zusammen..."
Er beugte sich vor und flüsterte die folgenden Worte, welche eine Theorie zusammenstellte. Eine erste Möglichkeit, die fast alle Fragen beantwortete und zusammen passte. Als er fertig war, lehnte er sich wieder zurück.
"Eine Möglichkeit. Noch immer ohne Beweise. Aber das darf uns nicht blenden andere Theorien zu entwickeln."
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
Masamune teilt Thesis Nummer 1 mit Mateo:
viewtopic.php?t=312
Mateos Augen weiteten sich.
Nicht gespielt, nicht übertrieben –
sondern echt.
„Uh… also das hört sich ziemlich krass an, Sensei Kiyoshi.“
Er lehnte sich leicht zurück,
die Gedanken rasten,
versuchten die Puzzleteile zu sortieren.
„Falls das nicht stimmt…
könnten wir damit zu Netflix gehen.
Da kann man auf jeden Fall ’ne Serie draus machen.“
Ein schiefes Grinsen huschte über sein Gesicht.
„Aber der Plot ist wirklich gut. Das klingt zu stimmig, um nicht wahr zu sein.“
Doch hinter dem Grinsen lag etwas anderes –
eine Mischung aus Faszination und Unbehagen.
Er beugte sich leicht vor, die Stirn in Falten gelegt.
„Es mag sein, dass Sie mich für ’nen ziemlichen Noob halten… aber… wer ist Selganor? Und wer ist Rorrim?“
Mateo sprach vorsichtig, überlegend.
„Wenn ich nicht falsch liege… dann ist Selganor der Big Shot der Ätheriten? Und Rorrim sein Minion? Oder… Selganor ist der Boogieman, und Rorrim sein Alter Ego, mit dem er sich zeigt?“
Er sah Masamune fragend an.
viewtopic.php?t=312
Mateos Augen weiteten sich.
Nicht gespielt, nicht übertrieben –
sondern echt.
„Uh… also das hört sich ziemlich krass an, Sensei Kiyoshi.“
Er lehnte sich leicht zurück,
die Gedanken rasten,
versuchten die Puzzleteile zu sortieren.
„Falls das nicht stimmt…
könnten wir damit zu Netflix gehen.
Da kann man auf jeden Fall ’ne Serie draus machen.“
Ein schiefes Grinsen huschte über sein Gesicht.
„Aber der Plot ist wirklich gut. Das klingt zu stimmig, um nicht wahr zu sein.“
Doch hinter dem Grinsen lag etwas anderes –
eine Mischung aus Faszination und Unbehagen.
Er beugte sich leicht vor, die Stirn in Falten gelegt.
„Es mag sein, dass Sie mich für ’nen ziemlichen Noob halten… aber… wer ist Selganor? Und wer ist Rorrim?“
Mateo sprach vorsichtig, überlegend.
„Wenn ich nicht falsch liege… dann ist Selganor der Big Shot der Ätheriten? Und Rorrim sein Minion? Oder… Selganor ist der Boogieman, und Rorrim sein Alter Ego, mit dem er sich zeigt?“
Er sah Masamune fragend an.
Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
Masamune hob eine Braue. Fragend.
"Netflix? Plot? Serie? Ich verstehe nicht."
"Selganor ist der Oberste der Ätheriten. Rorrim seine Stimme in der Öffentlichkeit, soweit ich das verstehe. Jede andere Annahme ist nicht mehr als das: Eine Idee."
"Netflix? Plot? Serie? Ich verstehe nicht."
"Selganor ist der Oberste der Ätheriten. Rorrim seine Stimme in der Öffentlichkeit, soweit ich das verstehe. Jede andere Annahme ist nicht mehr als das: Eine Idee."
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
Mateo senkte leicht den Blick, die Schultern ein wenig lockerer, als würde er sich selbst wieder einfangen.
„Verzeihung, Sensei Kiyoshi… es ist ein bisschen mit mir durchgegangen.“
Seine Stimme war ruhig, aber ehrlich.
„Was ich meinte… ist, dass die Theorie einfach zu gut klingt, zu stimmig, um nicht wahr zu sein. Die Theorie hört sich wie ein gut geschriebenes Drehbuch an, das gut durchdacht ist.“
Er hob den Blick wieder, die Stirn leicht gerunzelt.
„Irgendwie passt das alles zusammen. Wie ein Puzzle, bei dem jedes Teil genau da liegt, wo man es erwartet.“
Ein kurzer Moment des Schweigens, dann sprach er weiter.
„Die große Frage ist jetzt: Passt es so gut, weil es stimmt? Oder passt es so gut, weil jemand genau das glauben machen will?“
Mateo lehnte sich leicht vor, nicht herausfordernd, sondern suchend.
„Haben Sie Selganor jemals getroffen? Oder Rorrim?“
„Verzeihung, Sensei Kiyoshi… es ist ein bisschen mit mir durchgegangen.“
Seine Stimme war ruhig, aber ehrlich.
„Was ich meinte… ist, dass die Theorie einfach zu gut klingt, zu stimmig, um nicht wahr zu sein. Die Theorie hört sich wie ein gut geschriebenes Drehbuch an, das gut durchdacht ist.“
Er hob den Blick wieder, die Stirn leicht gerunzelt.
„Irgendwie passt das alles zusammen. Wie ein Puzzle, bei dem jedes Teil genau da liegt, wo man es erwartet.“
Ein kurzer Moment des Schweigens, dann sprach er weiter.
„Die große Frage ist jetzt: Passt es so gut, weil es stimmt? Oder passt es so gut, weil jemand genau das glauben machen will?“
Mateo lehnte sich leicht vor, nicht herausfordernd, sondern suchend.
„Haben Sie Selganor jemals getroffen? Oder Rorrim?“
Re: Auf einen Kaffee... oder eine Tasse Tee (Masamune, Mateo)
Masamune schüttelte den Kopf, als Mateo das Wort Drehbuch in den Mund nahm. "Wir reden von dem Tod eines Menschen. Das ist keine Vorlage für eine Geschichte, die der Unterhaltung dient."
"Jemand könnte uns glauben lassen, dass es so passt... oder wir sehen das gerade als passend, weil wir noch nicht alles wissen. Wir dürfen uns nicht darauf versteifen, dass dem so ist. Ich habe mich verleiten lassen zu reden, statt zu schweigen. Das könnte deinen Blickwinkel der Neutralität trüben."
Auf Selganor angesprochen schüttelte Masamune den Kopf. "Rorrim hingegen war beim Kovent anwesend. Anschließend habe ich ihn jedoch nicht mehr gesehen."
"Jemand könnte uns glauben lassen, dass es so passt... oder wir sehen das gerade als passend, weil wir noch nicht alles wissen. Wir dürfen uns nicht darauf versteifen, dass dem so ist. Ich habe mich verleiten lassen zu reden, statt zu schweigen. Das könnte deinen Blickwinkel der Neutralität trüben."
Auf Selganor angesprochen schüttelte Masamune den Kopf. "Rorrim hingegen war beim Kovent anwesend. Anschließend habe ich ihn jedoch nicht mehr gesehen."
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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