In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
"Ich bin gleich wieder zurück!"
Hifumi eilt zur Küche und sucht den Verbandskasten. Als sie damit zurückkehrt, blickt sie leicht tadelnd als Maddy im Köfferchen herumsucht.
"Lass mich erst einmal deine Hand versorgen, danach geht die Sucherei viel leichter."
Ohne weiter nachzufragen, schiebt die junge Japanerin mit dem Fuß einige Scherben vor der Bank beseite und kniet sich auf die so gesicherte Fläche direkt vor Maddy hin. Sie gibt Desinfektionsflüssigkeit auf einen Wattebausch und bestreicht damit eine Pinzette. Sie ergreift Madisons verletzte Hand und beginnt, die Scherbensplitter zu entfernen. Das Desinfektionsmittel brennt, wo es mit der Wunde in Kontakt kommt.[1]
Hifumi ergreift die Hand fester und säuselt beruhigend, während sie die unangenehme Arbeit durchführt.
"Es tut mir leid, falls ich dich vorhin erschreckt habe. Ich, naja, ich dachte mir, ich mache dir damit eine Freude..."
Egal wohin man an Hifumi hinabschaute, ob in ihre belidschatteten Augen, auf ihren sich bewegenden geschminketen Mund oder tiefer, zum Ausschnitt ihres Tops oder zu der submissiv knieenden Haltung ihrer Beine, von Kopf bis Fuß schrie alles an der jungen Japanerin nach Paarungsbereitschaft. Selbst wenn man die Augen schloss, konnte einem von so nahe nicht das frisch aufgetragene Parfüm Hifumis entgehen.
Sie hatte offenbar abseits der Augen der Öffentlichkeit und ihrer Sektenschwestern sehr viel anderes im Sinn, als nur neue Backrezepte auszuprobieren.
[1] Geschicklichkeit + Medizin (+WK): 1 Erfolg https://discord.com/channels/1219681758 ... 6160444640
Hifumi eilt zur Küche und sucht den Verbandskasten. Als sie damit zurückkehrt, blickt sie leicht tadelnd als Maddy im Köfferchen herumsucht.
"Lass mich erst einmal deine Hand versorgen, danach geht die Sucherei viel leichter."
Ohne weiter nachzufragen, schiebt die junge Japanerin mit dem Fuß einige Scherben vor der Bank beseite und kniet sich auf die so gesicherte Fläche direkt vor Maddy hin. Sie gibt Desinfektionsflüssigkeit auf einen Wattebausch und bestreicht damit eine Pinzette. Sie ergreift Madisons verletzte Hand und beginnt, die Scherbensplitter zu entfernen. Das Desinfektionsmittel brennt, wo es mit der Wunde in Kontakt kommt.[1]
Hifumi ergreift die Hand fester und säuselt beruhigend, während sie die unangenehme Arbeit durchführt.
"Es tut mir leid, falls ich dich vorhin erschreckt habe. Ich, naja, ich dachte mir, ich mache dir damit eine Freude..."
Egal wohin man an Hifumi hinabschaute, ob in ihre belidschatteten Augen, auf ihren sich bewegenden geschminketen Mund oder tiefer, zum Ausschnitt ihres Tops oder zu der submissiv knieenden Haltung ihrer Beine, von Kopf bis Fuß schrie alles an der jungen Japanerin nach Paarungsbereitschaft. Selbst wenn man die Augen schloss, konnte einem von so nahe nicht das frisch aufgetragene Parfüm Hifumis entgehen.
Sie hatte offenbar abseits der Augen der Öffentlichkeit und ihrer Sektenschwestern sehr viel anderes im Sinn, als nur neue Backrezepte auszuprobieren.
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Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
Still ließ Maddy die Prozedur über sich ergehen. Hifumi war ihr nah, sehr nah und ihr Parfum war deutlich wahrnehmbar. Sie hielt Maddys Hand. Zuerst schaute Maddy aufmerksam zu, wie Hifumi ihre Hand versorgte. Hin und wieder durchzuckte sie ein brennender Schmerz, aber über ihre Lippen kam kein Ton des Wehklagens. Wieder wanderten ihre Augen über Hifumi und wieder zogen die widersprüchlichen Gedanken durch ihren Kopf. Aber jetzt in diesem Moment verspürte sie eine entspannte Ruhe in Hifumis Nähe.
Noch während Hifumi vor Maddy hockte und sich um ihre Verletzung kümmerte, hob Maddy ihre linke, gesunde Hand und strich Hifumi vorsichtig eine Strähne des seidigen schwarzen Haars aus Hifumis Blickfeld. Sanft strichen Maddys Finger an Hifumis Schläfe entlang, fuhren genauso sanft über Hifumis Wange und dann verharrte Maddys Hand für einen kurzen Moment, bevor sie sie langsam wieder wegnahm.
Diese Situation in der die beiden Frauen sich befanden, fühlte sich für Maddy unglaublich intim an. Sie lächelte und ihre Stimme klang liebevoll, als sie leise sprach: „Du bist sehr attraktiv und ich fühle mich sehr geschmeichelt.“ Maddy machte eine kurze Pause um ihre Gedanken zu sortieren. Sie brauchte ein wenig Mut für die nächsten Worte. „Ich bin mit One-Night-Stands nicht so vertraut wie Du!“ Wieder nahm Maddy sich eine kleine Pause. Ihre Stimme wurde etwas leiser und vielleicht wurde auch durch ihre Stimmlage deutlich, wie viel Überwindung sie es kostete, die Worte auszusprechen. „Ich bin nicht so mutig wie Du!“ Sie sammelte noch etwas mehr Mut, aber sie senkte ihren Blick hinab. „Ich möchte Dich sehr gerne erstmal besser kennenlernen!“
Noch während Hifumi vor Maddy hockte und sich um ihre Verletzung kümmerte, hob Maddy ihre linke, gesunde Hand und strich Hifumi vorsichtig eine Strähne des seidigen schwarzen Haars aus Hifumis Blickfeld. Sanft strichen Maddys Finger an Hifumis Schläfe entlang, fuhren genauso sanft über Hifumis Wange und dann verharrte Maddys Hand für einen kurzen Moment, bevor sie sie langsam wieder wegnahm.
Diese Situation in der die beiden Frauen sich befanden, fühlte sich für Maddy unglaublich intim an. Sie lächelte und ihre Stimme klang liebevoll, als sie leise sprach: „Du bist sehr attraktiv und ich fühle mich sehr geschmeichelt.“ Maddy machte eine kurze Pause um ihre Gedanken zu sortieren. Sie brauchte ein wenig Mut für die nächsten Worte. „Ich bin mit One-Night-Stands nicht so vertraut wie Du!“ Wieder nahm Maddy sich eine kleine Pause. Ihre Stimme wurde etwas leiser und vielleicht wurde auch durch ihre Stimmlage deutlich, wie viel Überwindung sie es kostete, die Worte auszusprechen. „Ich bin nicht so mutig wie Du!“ Sie sammelte noch etwas mehr Mut, aber sie senkte ihren Blick hinab. „Ich möchte Dich sehr gerne erstmal besser kennenlernen!“
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Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
Hifumi ist wie elektrisiert, als sie berührt wird. Ihre Pupillen weiten sich, und ihre Wangen werden ein wenig rosiger, so wie sie es oft bei anderen Mädchen gesehen hatte, wenn sie mit einem Jungen sprachen in den sie verschossen waren. Von sich selbst hatte sie das bisher noch gar nicht gekannt, egal wie vielen Jungen als potentielle Verlobte sie vorgestellt worden war - und so mit Mädchen zu sprechen, das hat sie niemals gekonnt, niemals gedurft.
Umso größer ist ihre Enttäuschung, als Madison ihre Hand wieder wegnimmt.
"Ich... ich finde dich bezaubernd, Maddy." Ihre Stimme ist etwas höher geworden, ein unterbewußtes Zeichen der Anziehung. Dafür wird ihre Rede etwas wirrer. "Seit ich dich im Eden gesehen habe, habe ich gewusst, dass... dass... Ich finde es toll, dass du auch andere Mädchen magst!"
Jetzt war es raus. Was sie nur durch ihre Kleidung und ihr Verhalten ausgedrückt hatte, dass sie sich zu anderen Mädchen hingezogen fühlte, traute Hifumi sich endlich laut und klar auszusprechen.
Dass Maddy von der jungen Japanerin als eine Schlampe dachte, als eine Verführerin die keck nach etwas für eine Nacht suchte... Es störte sie dieses Mal nicht so sehr. Nicht aus dem Mund von Maddy, aus dem es eher bewundernd als tadelnd klang.
Das was Hifumi da machte, das war ohnehin schon hochgradig verboten und unanständig. Eine mädchenliebende Schlampe zu sein, das war keine sonderliche Verschlimmerung, wenn sie ohnehin schon ihre Neigungen auslebte. Dafür genoß sie umso mehr den Effekt, den sie auf die andere hübsche Frau hatte, war geradezu berauscht davon nach über einem Jahrzehnt Unterdrückung von und Scham über ihre Sexualität.
"Du hast recht, wir sollten uns besser kennenlernen. Es ist nur, dass..."
Sie beißt auf ihre Unterlippe und zögert einen Moment.
"Ich kenne sonst kein Mädchen, das so denkt wie du, oder ich. Ich war mich nicht sicher, ob du... naja... ob du mich mögen würdest."
Umso größer ist ihre Enttäuschung, als Madison ihre Hand wieder wegnimmt.
"Ich... ich finde dich bezaubernd, Maddy." Ihre Stimme ist etwas höher geworden, ein unterbewußtes Zeichen der Anziehung. Dafür wird ihre Rede etwas wirrer. "Seit ich dich im Eden gesehen habe, habe ich gewusst, dass... dass... Ich finde es toll, dass du auch andere Mädchen magst!"
Jetzt war es raus. Was sie nur durch ihre Kleidung und ihr Verhalten ausgedrückt hatte, dass sie sich zu anderen Mädchen hingezogen fühlte, traute Hifumi sich endlich laut und klar auszusprechen.
Dass Maddy von der jungen Japanerin als eine Schlampe dachte, als eine Verführerin die keck nach etwas für eine Nacht suchte... Es störte sie dieses Mal nicht so sehr. Nicht aus dem Mund von Maddy, aus dem es eher bewundernd als tadelnd klang.
Das was Hifumi da machte, das war ohnehin schon hochgradig verboten und unanständig. Eine mädchenliebende Schlampe zu sein, das war keine sonderliche Verschlimmerung, wenn sie ohnehin schon ihre Neigungen auslebte. Dafür genoß sie umso mehr den Effekt, den sie auf die andere hübsche Frau hatte, war geradezu berauscht davon nach über einem Jahrzehnt Unterdrückung von und Scham über ihre Sexualität.
"Du hast recht, wir sollten uns besser kennenlernen. Es ist nur, dass..."
Sie beißt auf ihre Unterlippe und zögert einen Moment.
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Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
Maddy kicherte leise. Es war kein verschämtes oder abfälliges Kichern, nein, es war ein herzliches Kichern und dabei musterte sie Hifumi. "Die ganze Stadt ist voll von Mädchen, die Dich mögen würden. Du bist doch sehr bezaubernd!" Maddy grinste frech.
Hifumi brachte die Versorgung der Hand zu Ende und verstaute das Verbandsmaterial wieder in der kleinen Kiste. Schweigend beobachtete Maddy Hifumi dabei und hing ihren Gedanken nach. Dann stand sie auf und bot Hifumi die gesunde Hand an um ihr ebenfalls beim Aufstehen zu helfen. "Sei einfach Du selbst!" sagte sie sanft und schon drehte sie sich um und ging wieder nach vorne zur Theke. Im Vorbeigehen nahm sie Besen und Kehrblech mit und sorgte schnell für Ordnung. In Gedanken fügte sie ihrer Großmarktliste neue Tassen hinzu und seufzte still.
Nachdem sie beide in Windeseile für Ordnung gesorgt hatten, dreht Maddy sich wieder lächelnd zu Hifumi. "Hast Du schon zu Abend gegessen? Magst Du Filme? Möchtest Du mit nach oben kommen?" Verlegen blickte sich nun zu Boden. Maddy war sich nicht sicher, ob Hifumi das wollen würde, immerhin hatte sie eindeutige Absichten geäußert und vermutlich war sie nun enttäuscht von ihr.
Hifumi brachte die Versorgung der Hand zu Ende und verstaute das Verbandsmaterial wieder in der kleinen Kiste. Schweigend beobachtete Maddy Hifumi dabei und hing ihren Gedanken nach. Dann stand sie auf und bot Hifumi die gesunde Hand an um ihr ebenfalls beim Aufstehen zu helfen. "Sei einfach Du selbst!" sagte sie sanft und schon drehte sie sich um und ging wieder nach vorne zur Theke. Im Vorbeigehen nahm sie Besen und Kehrblech mit und sorgte schnell für Ordnung. In Gedanken fügte sie ihrer Großmarktliste neue Tassen hinzu und seufzte still.
Nachdem sie beide in Windeseile für Ordnung gesorgt hatten, dreht Maddy sich wieder lächelnd zu Hifumi. "Hast Du schon zu Abend gegessen? Magst Du Filme? Möchtest Du mit nach oben kommen?" Verlegen blickte sich nun zu Boden. Maddy war sich nicht sicher, ob Hifumi das wollen würde, immerhin hatte sie eindeutige Absichten geäußert und vermutlich war sie nun enttäuscht von ihr.
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Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
Es war nun mehr an Hifumi, nervös zu sein als an Maddy. In ihrer Sektenwelt war es ganz einfach - die Frau hatte einen ausgesuchten oder geeigneten Mann erst mal zu heiraten, und sich dann bedingungslos allen Entscheidungen und Annäherungen ihres neuen Haushaltsvorstandes zu unterwerfen.
Wie das unter zwei Frauen ablief, die sich auf Augenhöhe begegneten, davon hatte Hifumi keine Vorstellung.
"I-ich habe vorher schon was gegessen, wollte ja nicht gleich zwei Drittel unserer Backarbeit nebenher wegnaschen. Aber wenn du erst etwas brauchst, lass dich von mir nicht abhalten, ich bin gerne dabei und nehme eine Kleinigkeit.
Und wir können danach gerne einen Film schauen."
War die Japanerin vielleicht zu stürmisch und forsch vorgegangen? Dieses Dating war furchtbar kompliziert! Im gewünschten Lebensmodell ihrer Sekte mit seiner klaren Ordnung war das alles viel einfacher.
Wie das unter zwei Frauen ablief, die sich auf Augenhöhe begegneten, davon hatte Hifumi keine Vorstellung.
"I-ich habe vorher schon was gegessen, wollte ja nicht gleich zwei Drittel unserer Backarbeit nebenher wegnaschen. Aber wenn du erst etwas brauchst, lass dich von mir nicht abhalten, ich bin gerne dabei und nehme eine Kleinigkeit.
Und wir können danach gerne einen Film schauen."
War die Japanerin vielleicht zu stürmisch und forsch vorgegangen? Dieses Dating war furchtbar kompliziert! Im gewünschten Lebensmodell ihrer Sekte mit seiner klaren Ordnung war das alles viel einfacher.
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Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
"Das klingt prima!“ Maddy strahlte Hifumi an.
"Das ist ja kein Problem. Ich wollte heute Mini Quesadillas machen. Davon passt immer noch etwas hinein“
Falls Maddy Hifumis Nervosität bemerkte, ließ sie es sich nicht anmerken.
Während sie ihrer beiden Sachen schnappte, das Licht ausschaltete und den Laden noch einer Überprüfung unterzogen, sprach sie weiter. „Das sind Vollkorn-Tortilla mit gebratenem Gemüse und einer super leckeren Käsesoße.“ Sie verfiel regelrecht in einen Plauderton, als gäbe es nichts Normaleres auf der Welt. „Ich nehme immer gerne Gemüse der Saison und frische Kräuter. Die Ernte für dieses Jahr neigt sich fast dem Ende und noch gibt es Unmengen an Auswahl.“ Sie übergab Hifumi Ihre Tüte, die Sie von hinten mit nach vorne gebracht hatte, dann öffnete sie die Tür und das kleine Glöckchen klingelte hell. Maddy hielt die Tür für Hifumi auf. "Der Käse ist da schon eher problematisch.“ Sie kicherte. „Jeder Käse hat seine Besonderheiten und lässt sich so vielfältig anwenden. Was magst Du gern?“
"Das ist ja kein Problem. Ich wollte heute Mini Quesadillas machen. Davon passt immer noch etwas hinein“
Falls Maddy Hifumis Nervosität bemerkte, ließ sie es sich nicht anmerken.
Während sie ihrer beiden Sachen schnappte, das Licht ausschaltete und den Laden noch einer Überprüfung unterzogen, sprach sie weiter. „Das sind Vollkorn-Tortilla mit gebratenem Gemüse und einer super leckeren Käsesoße.“ Sie verfiel regelrecht in einen Plauderton, als gäbe es nichts Normaleres auf der Welt. „Ich nehme immer gerne Gemüse der Saison und frische Kräuter. Die Ernte für dieses Jahr neigt sich fast dem Ende und noch gibt es Unmengen an Auswahl.“ Sie übergab Hifumi Ihre Tüte, die Sie von hinten mit nach vorne gebracht hatte, dann öffnete sie die Tür und das kleine Glöckchen klingelte hell. Maddy hielt die Tür für Hifumi auf. "Der Käse ist da schon eher problematisch.“ Sie kicherte. „Jeder Käse hat seine Besonderheiten und lässt sich so vielfältig anwenden. Was magst Du gern?“
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Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
"Ich hatte noch nie Quesadillas, aber es klingt sehr gut. Beim Käse muss ich mich ganz nach dir richten - ich benutze so etwas eigentlich nie."
Hifumi zögert dann noch einen Moment, ehe sie etwas weiteres über sich offenbart.
"Du solltest wissen, dass ich Vegetarierin bin. Keine Veganerin oder so etwas, ich habe daher keine Probleme mit Käse oder Milch, auch wenn ich beides eigentlich kaum benutze. Ansonsten ist an den Quesadillas nichts, was für mich problematisch wäre?
Ich bin nämlich Vegetarierin aus religiösen Gründen, als Buddhistin darf ich nicht unnötig Leben nehmen. Wahrscheinlich würde es auch meine Magick behindern, wenn ich dieses Gebot verletze."
Hifumi zögert dann noch einen Moment, ehe sie etwas weiteres über sich offenbart.
"Du solltest wissen, dass ich Vegetarierin bin. Keine Veganerin oder so etwas, ich habe daher keine Probleme mit Käse oder Milch, auch wenn ich beides eigentlich kaum benutze. Ansonsten ist an den Quesadillas nichts, was für mich problematisch wäre?
Ich bin nämlich Vegetarierin aus religiösen Gründen, als Buddhistin darf ich nicht unnötig Leben nehmen. Wahrscheinlich würde es auch meine Magick behindern, wenn ich dieses Gebot verletze."
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Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
"Oh, gut, das zu wisssen. Dann weiß ich beim nächsten Mal direkt Bescheid." Der Plauderton ging einfach weiter, als wären Maddy und Hifumi bereits seit Jahren gut befreundet. Maddy verschloss hinter Hifumi sorgfältig die Café Tür und ging mit wenigen Schritten hinüber zur Wohnungstür, die sich leicht nach hinten versetzt und vollkommen unscheinbar links neben der Fensterfront einfügte.
"Hmm, das Zusammenspiel von Religion und Magik und dass etwas, wie das Fleisch, Deine Magik stören kann, klingt ziemlich interessant. Würdest Du mir das etwas genauer erklären? Ich versuche Fleisch zu vermeiden wo ich kann. Also keine Angst. Du verstößt nicht gegen Deinen Glauben. Ich mag es ab und an eigentlich ganz gerne, aber ich bezahle lieber etwas mehr dafür und achte darauf, dass das Tierwohl nicht gefährdet ist. Ich kaufe es am Liebsten auf dem Wochenmarkt, direkt beim Bauern." Sie lächelte verlegen und hoffte, dass Hifumi sie dafür nicht verurteilen würde. Dann seufzte sie. "Ich bin ja noch immer dabei alles herauszufinden. Und wenn ich so darüber nachdenke, glaube ich, dass es eine Suche wird, die ewig andauert. Ich spüre, wie sich jeden Tag etwas verändert und wie ich neue Dinge entdecke. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, aber es kam auch schon vor, dass sich mir Dinge offenbarten, die sich wie ein zweites Erwachen anfühlten. Mhmmm.... Hast Du schon mal davon gehört, dass man in Etappen erwacht?"
Maddy schloss die Wohnungstür auf und bat Hifumi mit einer einladenden Geste einzutreten.
Zu Maddys Wohnung führte ein steile alte Holztreppe, die bereits aufgearbeitet war und den Dielen im Café ähnelte. Oben konnte Hifumi eine weitere Tür erkennen und davor einen kleinen Eingangsbereich. Auf der rechten Seite hing eine Garderobe, an der einige Jacken, ein Regenschirm und ein paar Taschen hingen. Auf der linken Seite stand ein kleines Sideboard, über dem mittig ein großer runder Spiegel an die Backsteinwand angebracht war. Vor der Tür hatten 2 Menschen Platz ohne dass sie sich eingeengt fühlen würden.
"Hmm, das Zusammenspiel von Religion und Magik und dass etwas, wie das Fleisch, Deine Magik stören kann, klingt ziemlich interessant. Würdest Du mir das etwas genauer erklären? Ich versuche Fleisch zu vermeiden wo ich kann. Also keine Angst. Du verstößt nicht gegen Deinen Glauben. Ich mag es ab und an eigentlich ganz gerne, aber ich bezahle lieber etwas mehr dafür und achte darauf, dass das Tierwohl nicht gefährdet ist. Ich kaufe es am Liebsten auf dem Wochenmarkt, direkt beim Bauern." Sie lächelte verlegen und hoffte, dass Hifumi sie dafür nicht verurteilen würde. Dann seufzte sie. "Ich bin ja noch immer dabei alles herauszufinden. Und wenn ich so darüber nachdenke, glaube ich, dass es eine Suche wird, die ewig andauert. Ich spüre, wie sich jeden Tag etwas verändert und wie ich neue Dinge entdecke. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, aber es kam auch schon vor, dass sich mir Dinge offenbarten, die sich wie ein zweites Erwachen anfühlten. Mhmmm.... Hast Du schon mal davon gehört, dass man in Etappen erwacht?"
Maddy schloss die Wohnungstür auf und bat Hifumi mit einer einladenden Geste einzutreten.
Zu Maddys Wohnung führte ein steile alte Holztreppe, die bereits aufgearbeitet war und den Dielen im Café ähnelte. Oben konnte Hifumi eine weitere Tür erkennen und davor einen kleinen Eingangsbereich. Auf der rechten Seite hing eine Garderobe, an der einige Jacken, ein Regenschirm und ein paar Taschen hingen. Auf der linken Seite stand ein kleines Sideboard, über dem mittig ein großer runder Spiegel an die Backsteinwand angebracht war. Vor der Tür hatten 2 Menschen Platz ohne dass sie sich eingeengt fühlen würden.
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Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
Es bereitet Hifumi Mühe, aber sie verkneift sich etwas zum Fleischgenuss zu sagen. Sie war Maddy schon ziemlich nah gekommen, und kannte sonst noch kein Mädchen dem man sich hätte annähern können. Sie wollte es sich nicht verderben - Hifumi war schon zu lange ein unverkäuflicher Weihnachtskuchen gewesen.
"Magick heißt, ein anderes Verständnis davon zu haben, nach welchen Gesetzmäßigkeiten unsere Welt funktioniert. Ich bin in Nichiren Shoshu aufgewachsen, und wurde zu einer guten Buddhistin erzogen. Ich weiß was gutes Karma und schlechtes Karma erzeugt, und wie ich mit genug gutem Karma die Welt verändern kann. Umgekehrt wäre es mir unmöglich, wenn ich zu viel schlechtes Karma ansammle."
Sie denkt kurz nach, als Maddy vom etappenweisen Erwachen spricht.
"Vielleicht ist es wie im Buddhismus, wo man sich weiterentwickelt, vom Schüler zum Mönch, vom Mönch zum Meister und Großmeister, und ganz am Ende wird man zum Bodhisattva. Wobei es den Magi etwas anders zu funktionieren scheint. Elena war richtiggehend erbost, als ich mal angedeutet habe dass nur Männer die höchsten Grade erreichen können, und es darum die natürliche Rolle der Frau wäre sich unter einen Mann zu fügen, um ihn zu unterstüt..."
Der Anblick des großen Spiegels lässt sie in ihrem Redefluss abreißen. Sie hatte ihre Aufmachung immer nur auf dem kleinen Handybildschirm betrachten können. Das war die erste Gelegenheit, dass sie sich in Lebensgröße betrachten konnte, in aller Ruhe, ohne Angst haben zu müssen dass eine eine andere Betschwester auf einmal die Tür aufriß und sie fragte, was sie da machte.
Sie stützt sich auf dem Sideboard auf und lehnt sich vor. Betrachtet sich genau, vom aufgebrezelten Make-Up über die hervorgehobene Büste, bis zu dem viel zu kurzen Röckchen. Unwillkürlich spricht sie aus, was ihr durch den Kopf geht.
"Hifumi... Du bist doch so eine Dirne!"
"Magick heißt, ein anderes Verständnis davon zu haben, nach welchen Gesetzmäßigkeiten unsere Welt funktioniert. Ich bin in Nichiren Shoshu aufgewachsen, und wurde zu einer guten Buddhistin erzogen. Ich weiß was gutes Karma und schlechtes Karma erzeugt, und wie ich mit genug gutem Karma die Welt verändern kann. Umgekehrt wäre es mir unmöglich, wenn ich zu viel schlechtes Karma ansammle."
Sie denkt kurz nach, als Maddy vom etappenweisen Erwachen spricht.
"Vielleicht ist es wie im Buddhismus, wo man sich weiterentwickelt, vom Schüler zum Mönch, vom Mönch zum Meister und Großmeister, und ganz am Ende wird man zum Bodhisattva. Wobei es den Magi etwas anders zu funktionieren scheint. Elena war richtiggehend erbost, als ich mal angedeutet habe dass nur Männer die höchsten Grade erreichen können, und es darum die natürliche Rolle der Frau wäre sich unter einen Mann zu fügen, um ihn zu unterstüt..."
Der Anblick des großen Spiegels lässt sie in ihrem Redefluss abreißen. Sie hatte ihre Aufmachung immer nur auf dem kleinen Handybildschirm betrachten können. Das war die erste Gelegenheit, dass sie sich in Lebensgröße betrachten konnte, in aller Ruhe, ohne Angst haben zu müssen dass eine eine andere Betschwester auf einmal die Tür aufriß und sie fragte, was sie da machte.
Sie stützt sich auf dem Sideboard auf und lehnt sich vor. Betrachtet sich genau, vom aufgebrezelten Make-Up über die hervorgehobene Büste, bis zu dem viel zu kurzen Röckchen. Unwillkürlich spricht sie aus, was ihr durch den Kopf geht.
"Hifumi... Du bist doch so eine Dirne!"
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Re: In der Sonntagsbäckerei gibt's so manche Leckerei [Maddy, Hifumi]
"Hmm... " ist die erste Antwort, die Maddy gibt. Hifumi kann sehen, dass ihre Worte sie beschäftigen. Ihre Stirn kräuselt sich und sie denkt kurz nach.
„Ja, alles was wir tun, hat Folgen. Jede Handlung hinterlässt Spuren. Aber ich verstehe das mit dem guten und schlechten Karma nicht richtig. Alles, also jede Handlung fügt sich in den Kreislauf des Lebens ein. Sähen, wachsen, verwelken und wieder zu etwas neuem werden.…..Hmm….und nur gutes Karma haben zu wollen, klingt für mich, als wolle man nur den Tag ohne die Nacht haben. Das ist doch nur die Hälfte des Kreislaufs.“
Dann widmet sie sich der Eingangstür und verschließt auch diese sorgfältig hinter den beiden. Maddy noch immer nachdenklich, schaut hinauf zu Hifumi und sieht zu, wie sie sich im Spiegel betrachtet. Als Hifumi sich selbst als Dirne bezeichnet, schiebt sich Maddy im Spiegel in Hifumis Sichtfeld. Sie steht so dicht hinter Hifumi, dass diese die Wärme von Maddys Körper wahrnehmen kann. Maddy betrachtet Hifumi im Spiegel, sieht sie im Spiegelbild sanft lächelnd an, legt dann den Kopf schief und wirkt sichtlich überrascht über Hifumis Aussage.
"Warum bezeichnest Du Dich selbst so?"
„Ja, alles was wir tun, hat Folgen. Jede Handlung hinterlässt Spuren. Aber ich verstehe das mit dem guten und schlechten Karma nicht richtig. Alles, also jede Handlung fügt sich in den Kreislauf des Lebens ein. Sähen, wachsen, verwelken und wieder zu etwas neuem werden.…..Hmm….und nur gutes Karma haben zu wollen, klingt für mich, als wolle man nur den Tag ohne die Nacht haben. Das ist doch nur die Hälfte des Kreislaufs.“
Dann widmet sie sich der Eingangstür und verschließt auch diese sorgfältig hinter den beiden. Maddy noch immer nachdenklich, schaut hinauf zu Hifumi und sieht zu, wie sie sich im Spiegel betrachtet. Als Hifumi sich selbst als Dirne bezeichnet, schiebt sich Maddy im Spiegel in Hifumis Sichtfeld. Sie steht so dicht hinter Hifumi, dass diese die Wärme von Maddys Körper wahrnehmen kann. Maddy betrachtet Hifumi im Spiegel, sieht sie im Spiegelbild sanft lächelnd an, legt dann den Kopf schief und wirkt sichtlich überrascht über Hifumis Aussage.
"Warum bezeichnest Du Dich selbst so?"
Zuerst Kaffee. Die Welt retten wir später. (C.George)