„Oh wow!“ Maddy starrte ehrfürchtig auf den Zettel und sah dann zu Masamune auf. „Das ist viel! 9 Sphären? Und sie alle sind dann wie.... ähm.... Fäden, die die Realität bilden?“ Sie wurde nachdenklich. „Hmm… das heißt, wenn ich zu sehr an einem der Fäden ziehe, dann werden alle anderen Fäden darauf aufmerksam?“ Sie lachte leise. „Kennen sie den Film Matrix?“ Sie lachte erneut, wurde aber schnell wieder ernst. „Das ist unglaublich spannend. Sie haben mich keineswegs gelangweilt.“ Sie sah wieder auf das Blatt und versuchte sich an alles zu erinnern, was Masamune ihr erklärt hat. Dann wiederholte sie „9 also! Also versucht ein Magi nicht einfach die Dinge zu tun, die er tun möchte, sondern versucht vorher zu überlegen, wie es ohne viel Aufwand möglich ist? Was ist dieses Paradox, wie fühlt es sich an? Wie fühlt es sich für Sie an?“ dann stoppte sie sich und sah verschämt auf ihr Tagebuch. "Bitte entschuldigen Sie. Die Frage ist vielleicht etwas zu persönlich. Sie müssen natürlich nicht antworten."
Maddy schlug ihr Tagebuch auf. „Darf ich ihre Zeichnung so übernehmen?“ Der Stift schwebte über dem Papier und Maddy wartete artig auf eine Antwort von ihm.
Emerald Dusk oder ein Manhattan kurz vor Sonnenuntergang [Masamune, Madison]
- Madison Reid
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Re: Emerald Dusk oder ein Manhattan kurz vor Sonnenuntergang [Masamune, Madison]
Zuerst Kaffee. Die Welt retten wir später. (C.George)
Re: Emerald Dusk oder ein Manhattan kurz vor Sonnenuntergang [Masamune, Madison]
Er reichte ihr sogar den ganzen Zettel.
"Nehmen sie sich in Ruhe Zeit zum Abzeichnen, oder legen sie ihn als Ganzes in ihr Buch. Aber wie gesagt: Es ist das, was ich bislang verstanden habe. Es könnte fehlerhaft sein und ist wahrscheinlich unvollständig... in der Tiefe... nicht im Umfang."
Er schüttelte den Kopf.
"Ich denke es sind nicht die anderen Fäden, die darauf aufmerksam werden... sondern die Realtät im Ganzen. Wobei die Realtität der Glaube der Menschen ist. Heute ist vieles wissenschaftlich belegt. Aber früher? Früher waren Hexen normal... Zauberrei... Kobolde... Geister... Magie war... gegenwärtig. Die Menschen haben daran geglaubt... damals muss es einfacher gewesen sein, als heute... Aber, wenn ich genug Glaubende an einem Ort versammel, dann wird auch ein Wunder... zur Realtät. Nehmen wir den Christenglauben... Eine Kirche voller frommer Christen... und ein Magier verwandelt vor den Augen Aller Wasser zu Wein.... erzeugt aller Wahrscheinlichkeit nach keinen Effekt. Wenn ich das auf offener Straße mache..."
Er schnippte mit dem Finger.
"Dabei ist es im Übrigen egal, ob ich beobachtet werde oder nicht. Auch, wenn ich ganz alleine bin... ist ein Feuerball in meiner Hand nunmal eine Verletzung der Realität."
Er seufzte.
"Paradox... nunja... Ich habe es nur einmal am eigenen Leib bewusst erfahren. Ich habe mit meinem Avatar geübt... und verlor die Kontrolle über meine Magie. Mein Avatar schrie... ich fühlte seinen Schmerz... es... veränderte ihn. Mich... mein Dojo fühlte sich leerer an... die Welt... schwerer... das Paradoxon sammelt sich im Körper... und ein Weg es los zu werden ist Quitessenz... deshalb ist es wichtig, dass wir mehr Kraftorte erhalten. Deshalb suche ich nach anderen Ursprungsmagiern... um zu lernen... und... zusammen zu arbeiten, um mehr Zugang zu Quittessenz zu erhalten."
"Nehmen sie sich in Ruhe Zeit zum Abzeichnen, oder legen sie ihn als Ganzes in ihr Buch. Aber wie gesagt: Es ist das, was ich bislang verstanden habe. Es könnte fehlerhaft sein und ist wahrscheinlich unvollständig... in der Tiefe... nicht im Umfang."
Er schüttelte den Kopf.
"Ich denke es sind nicht die anderen Fäden, die darauf aufmerksam werden... sondern die Realtät im Ganzen. Wobei die Realtität der Glaube der Menschen ist. Heute ist vieles wissenschaftlich belegt. Aber früher? Früher waren Hexen normal... Zauberrei... Kobolde... Geister... Magie war... gegenwärtig. Die Menschen haben daran geglaubt... damals muss es einfacher gewesen sein, als heute... Aber, wenn ich genug Glaubende an einem Ort versammel, dann wird auch ein Wunder... zur Realtät. Nehmen wir den Christenglauben... Eine Kirche voller frommer Christen... und ein Magier verwandelt vor den Augen Aller Wasser zu Wein.... erzeugt aller Wahrscheinlichkeit nach keinen Effekt. Wenn ich das auf offener Straße mache..."
Er schnippte mit dem Finger.
"Dabei ist es im Übrigen egal, ob ich beobachtet werde oder nicht. Auch, wenn ich ganz alleine bin... ist ein Feuerball in meiner Hand nunmal eine Verletzung der Realität."
Er seufzte.
"Paradox... nunja... Ich habe es nur einmal am eigenen Leib bewusst erfahren. Ich habe mit meinem Avatar geübt... und verlor die Kontrolle über meine Magie. Mein Avatar schrie... ich fühlte seinen Schmerz... es... veränderte ihn. Mich... mein Dojo fühlte sich leerer an... die Welt... schwerer... das Paradoxon sammelt sich im Körper... und ein Weg es los zu werden ist Quitessenz... deshalb ist es wichtig, dass wir mehr Kraftorte erhalten. Deshalb suche ich nach anderen Ursprungsmagiern... um zu lernen... und... zusammen zu arbeiten, um mehr Zugang zu Quittessenz zu erhalten."
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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- Madison Reid
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- Registriert: Fr 19. Jul 2024, 10:18
Re: Emerald Dusk oder ein Manhattan kurz vor Sonnenuntergang [Masamune, Madison]
Maddy nahm den Zettel dankbar entgegen und betrachtete ihn einen Moment. Dann schrieb sie das heutige Datum und Masamune Kiyoshi an den Rand. „Dankeschön!“ sagte sie und lächelte ihn an.
Als er weitersprach hörte sie wieder sehr gespannt zu. Sie nickte an der einen oder anderen Stelle und hier und da konnte Masamune sehen, wie ihr Gesicht einen verstehenden Ausdruck annahm. Ihr Kopf ratterte förmlich um all diese Informationen zu verarbeiten, die er ihr hier gab.
Die Sache mit der Realität verstand sie nun. „Also wenn etwas natürlich ist und in die Realität passt, dann ist alles gut. Aber wenn man etwas macht, was vorher nicht da war oder was gegen die Realität spricht, dann kommt das Paradox und bestraft uns für den Eingriff in ebendiese.“ Sie nickte, auch wenn das alles sehr abstrakt für sie wirkte. „So wie sie das erklären ergibt das absolut Sinn!“ Sie lächelte dankbar. „Sind sie ebenfalls ein Mentor?“
Als er bei seiner Ausführung zum Paradox ankam, zögerte sie kurz. Ihre Stirn zog sich kaum merklich zusammen. Vor allem, als er bei der Quintessenz ankam. Maddy legte leicht den Kopf schief und schrieb die Worte Paradox und Quintessenz in ihr Tagebuch. Sie malte einen Blitz daneben und schrieb dann etwas versetzt noch Kraftort hinzu. Sie tippte mit dem Stift auf das Wort und schien darüber nachzudenken.
Maddy sah ihn nachdenklich an. „Diese Kraftorte…..“ sie zögerte wieder. „…. Sie liefern also diese Quintessenz, mit der man dieses…. Paradoxon aufhalten kann?“ Sie erinnerte sich an das eine oder andere Gespräch in der Vergangenheit und Skepsis zeigte sich auf ihrem Gesicht. „Da kann jeder hingehen und sich diese Quintessenz holen?“ Nun malte sie auch an das Wort Kraftort einen Blitz. „Mhmmmm….“ Sie sah Masamune nachdenklich an. „…. wenn es also dazu dient, das Paradox aufzuhalten...... Hmm.... kann das dann nicht auch missbraucht werden?“ Ihr Lächeln wirkte leicht gequält.
Als er weitersprach hörte sie wieder sehr gespannt zu. Sie nickte an der einen oder anderen Stelle und hier und da konnte Masamune sehen, wie ihr Gesicht einen verstehenden Ausdruck annahm. Ihr Kopf ratterte förmlich um all diese Informationen zu verarbeiten, die er ihr hier gab.
Die Sache mit der Realität verstand sie nun. „Also wenn etwas natürlich ist und in die Realität passt, dann ist alles gut. Aber wenn man etwas macht, was vorher nicht da war oder was gegen die Realität spricht, dann kommt das Paradox und bestraft uns für den Eingriff in ebendiese.“ Sie nickte, auch wenn das alles sehr abstrakt für sie wirkte. „So wie sie das erklären ergibt das absolut Sinn!“ Sie lächelte dankbar. „Sind sie ebenfalls ein Mentor?“
Als er bei seiner Ausführung zum Paradox ankam, zögerte sie kurz. Ihre Stirn zog sich kaum merklich zusammen. Vor allem, als er bei der Quintessenz ankam. Maddy legte leicht den Kopf schief und schrieb die Worte Paradox und Quintessenz in ihr Tagebuch. Sie malte einen Blitz daneben und schrieb dann etwas versetzt noch Kraftort hinzu. Sie tippte mit dem Stift auf das Wort und schien darüber nachzudenken.
Maddy sah ihn nachdenklich an. „Diese Kraftorte…..“ sie zögerte wieder. „…. Sie liefern also diese Quintessenz, mit der man dieses…. Paradoxon aufhalten kann?“ Sie erinnerte sich an das eine oder andere Gespräch in der Vergangenheit und Skepsis zeigte sich auf ihrem Gesicht. „Da kann jeder hingehen und sich diese Quintessenz holen?“ Nun malte sie auch an das Wort Kraftort einen Blitz. „Mhmmmm….“ Sie sah Masamune nachdenklich an. „…. wenn es also dazu dient, das Paradox aufzuhalten...... Hmm.... kann das dann nicht auch missbraucht werden?“ Ihr Lächeln wirkte leicht gequält.
Zuerst Kaffee. Die Welt retten wir später. (C.George)
Re: Emerald Dusk oder ein Manhattan kurz vor Sonnenuntergang [Masamune, Madison]
"Ein Mentor? Nur in den Lehren der Samurai. Auf den Pfaden der Magie bin ich Schüler, aber ich bin bereit das Wissen weiter zu geben, wenn die andere Seite bereit ist zu zu hören."
Er nickte bei ihrer Zusammenfassung. "Man sagte mir, dass das Paradoxon besonders schlimm ist, wenn Schläfer... unerwachte Menschen... dabei zusehen, wie man die Realität verzerrt. Es reicht also auch aus, dass ich alleine bin und einen Feuerball in der Hand beschwöre, um das Paradox angreifen zu lassen."
"Kraftorte... hmmm... Quitessenz ist in jedem Lebewesen. Es ist eine Energie, die Alles durchströmt... und verbindet. Zwischen uns beiden... in diesem Moment... herrscht eine solche Verbindung. Ebenso zum Wirt. Dieser ganze Ort bündelt die Kraft. Und hat seinerseits Verbindungen zu anderen Orten. Es ist ein Netz... von ganz feinen Maschen, wie die unsere... hin zu festen Knoten. Und eben jene besonders festen Punkte... dort ist die Bündelung so stark, dass sie in unsere Welt dringt."
Ein Kopfschütteln folgte. "Ich kenne die Grundlagen der Ursprungsmagie... aber ich kann einen Kraftort noch nicht selber benutzen. Ich brauche noch Hilfe und Anleitung dafür."
"In wie fern meinen sie er kann missbraucht werden?"
Er nickte bei ihrer Zusammenfassung. "Man sagte mir, dass das Paradoxon besonders schlimm ist, wenn Schläfer... unerwachte Menschen... dabei zusehen, wie man die Realität verzerrt. Es reicht also auch aus, dass ich alleine bin und einen Feuerball in der Hand beschwöre, um das Paradox angreifen zu lassen."
"Kraftorte... hmmm... Quitessenz ist in jedem Lebewesen. Es ist eine Energie, die Alles durchströmt... und verbindet. Zwischen uns beiden... in diesem Moment... herrscht eine solche Verbindung. Ebenso zum Wirt. Dieser ganze Ort bündelt die Kraft. Und hat seinerseits Verbindungen zu anderen Orten. Es ist ein Netz... von ganz feinen Maschen, wie die unsere... hin zu festen Knoten. Und eben jene besonders festen Punkte... dort ist die Bündelung so stark, dass sie in unsere Welt dringt."
Ein Kopfschütteln folgte. "Ich kenne die Grundlagen der Ursprungsmagie... aber ich kann einen Kraftort noch nicht selber benutzen. Ich brauche noch Hilfe und Anleitung dafür."
"In wie fern meinen sie er kann missbraucht werden?"
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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