Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Mateo lächelte leicht entschuldigend, sein Blick weich und offen.
„Ich hab nicht gesagt, dass ich unglücklich bin… sorry, falls das so rüberkam.“
Er sah kurz auf seine Hände, dann wieder zu Adrian.
„Ich meinte nur… dass du mal entspannen kannst. Vielleicht sogar glücklich sein. Und wenn’s nur für einen Augenblick ist.“
Ein kurzer Moment der Stille.
„Es gibt einen Unterschied zwischen *nicht unglücklich* und *glücklich*. Und du…“
Mateo lächelte, fast zärtlich.
„Du hättest dich eben sehen sollen. Der Gesichtsausdruck, als du dich kurz zurückgelehnt hast. Das Lächeln… es war einfach schön, dich so zu sehen.“
Als Adrian das Wort „Date“ sagte, hellte sich Mateos Gesicht auf.
Ein glückliches, fast strahlendes Lächeln breitete sich aus.
Doch dann kam die Frage mit einem Zubrosten des Kaffees.
„Dein erstes Date?“
Mateo sah ihn mit offenem Mund an.
In seinem Kopf wirbelten Gedanken.
War das ein Scherz?
Machte Adrian sich gerade über ihn lustig?
Die Unsicherheit, die eben noch verschwunden schien, kehrte zurück.
Ein Schatten huschte über sein Gesicht.
„Ja…“ sagte er leise.
„Es ist mein erstes Date.“
Er sah kurz zur Seite, dann wieder zu Adrian.
„Aber das ist nicht, was ich meinte…“
Seine Stimme war vorsichtig, fast tastend.
„Ich wollte nicht sagen, dass *mein* erstes Date perfekt sein muss.“
Ein kurzer Atemzug.
„Ich meinte… dass es für *unser* erstes Date perfekt ist. So wie es ist.“
Er lächelte wieder, zaghaft, aber ehrlich.
„Weißt du… ich wollte einfach, dass du dich wohlfühlst. Dass du für einen Moment nicht rennst. Nicht kämpfst. Einfach nur sitzt. Und vielleicht… lächelst. Mehr brauche ich nicht, dass es perfekt ist.“
„Ich hab nicht gesagt, dass ich unglücklich bin… sorry, falls das so rüberkam.“
Er sah kurz auf seine Hände, dann wieder zu Adrian.
„Ich meinte nur… dass du mal entspannen kannst. Vielleicht sogar glücklich sein. Und wenn’s nur für einen Augenblick ist.“
Ein kurzer Moment der Stille.
„Es gibt einen Unterschied zwischen *nicht unglücklich* und *glücklich*. Und du…“
Mateo lächelte, fast zärtlich.
„Du hättest dich eben sehen sollen. Der Gesichtsausdruck, als du dich kurz zurückgelehnt hast. Das Lächeln… es war einfach schön, dich so zu sehen.“
Als Adrian das Wort „Date“ sagte, hellte sich Mateos Gesicht auf.
Ein glückliches, fast strahlendes Lächeln breitete sich aus.
Doch dann kam die Frage mit einem Zubrosten des Kaffees.
„Dein erstes Date?“
Mateo sah ihn mit offenem Mund an.
In seinem Kopf wirbelten Gedanken.
War das ein Scherz?
Machte Adrian sich gerade über ihn lustig?
Die Unsicherheit, die eben noch verschwunden schien, kehrte zurück.
Ein Schatten huschte über sein Gesicht.
„Ja…“ sagte er leise.
„Es ist mein erstes Date.“
Er sah kurz zur Seite, dann wieder zu Adrian.
„Aber das ist nicht, was ich meinte…“
Seine Stimme war vorsichtig, fast tastend.
„Ich wollte nicht sagen, dass *mein* erstes Date perfekt sein muss.“
Ein kurzer Atemzug.
„Ich meinte… dass es für *unser* erstes Date perfekt ist. So wie es ist.“
Er lächelte wieder, zaghaft, aber ehrlich.
„Weißt du… ich wollte einfach, dass du dich wohlfühlst. Dass du für einen Moment nicht rennst. Nicht kämpfst. Einfach nur sitzt. Und vielleicht… lächelst. Mehr brauche ich nicht, dass es perfekt ist.“
- Adrian Williams
- Beiträge: 78
- Registriert: Do 18. Sep 2025, 16:29
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Wieder schmunzelte Adrian geschmeichelt. Aber Mateos verlegener Ausdruck mischte etwas Wehmut hinein. Er fühlte sich jetzt plötzlich in der Tat nicht, als würde er die Sorge seines neuen Freundes verdienen.
Seine Frage hatte Mateo total aus dem Konzept gebracht, ihn verletzt. Da hatte er sich wohl verzielt. Adrian richtete sich auf und stellte den Kaffee weg.
"Sorry, Mateo." er legte ihm behutsam eine Hand auf den Unterarm und versuchte, Blickkontakt zu ihm aufzubauen um die Ernsthaftigkeit seiner Entschuldigung besser rüberzubringen. "Okay also... Ich bin ein ganz schöner Trampel, huh? Dann kann ich auch gleich raus damit, was ich meinte..." es würde an diesem Punkt eher die Lage abmildern, hoffte er zumindest.
"Ich dachte, vielleicht ist es dein erstes Date mit einem Typen. Und, dass du deswegen ein bisschen nervös bist. Ich wollte dir nur sagen, dass das okay ist." er zuckte mit den Schultern. "Aber da bin ich vielleicht n bisschen weit gegangen."
Er nippte verlegen an seinem Kaffee und betrachtete Mateo in ruhiger Erwartung seiner Reaktion.
"Ich... weiß, wie du's eigentlich gemeint hast. Und du hast Recht."
Seine Frage hatte Mateo total aus dem Konzept gebracht, ihn verletzt. Da hatte er sich wohl verzielt. Adrian richtete sich auf und stellte den Kaffee weg.
"Sorry, Mateo." er legte ihm behutsam eine Hand auf den Unterarm und versuchte, Blickkontakt zu ihm aufzubauen um die Ernsthaftigkeit seiner Entschuldigung besser rüberzubringen. "Okay also... Ich bin ein ganz schöner Trampel, huh? Dann kann ich auch gleich raus damit, was ich meinte..." es würde an diesem Punkt eher die Lage abmildern, hoffte er zumindest.
"Ich dachte, vielleicht ist es dein erstes Date mit einem Typen. Und, dass du deswegen ein bisschen nervös bist. Ich wollte dir nur sagen, dass das okay ist." er zuckte mit den Schultern. "Aber da bin ich vielleicht n bisschen weit gegangen."
Er nippte verlegen an seinem Kaffee und betrachtete Mateo in ruhiger Erwartung seiner Reaktion.
"Ich... weiß, wie du's eigentlich gemeint hast. Und du hast Recht."
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Mateos ehrliches, breites Lächeln kehrte zurück.
Er hatte Adrian falsch interpretiert.
Und er ärgerte sich. Nicht über Adrian – sondern über sich selbst.
Über seine Unsicherheit.
Seine Unerfahrenheit.
Aber er hielt Adrians Blick.
Lächelte ihn an.
Legte vorsichtig seine Hand auf Adrians.
Sein Kopf zuckte kurz, ein Reflex, ein Impuls.
Und dann hielt er sich zurück.
Wurde leicht rot.
Fragte sich innerlich: *Was mach ich da?*
Hatte er ihn fast versucht zu küssen?
Nein.
Er wollte den Moment nicht kaputt machen.
Versuchte, glücklich zu sein mit dem, was er hatte.
Auch wenn es schwer fiel.
„Danke…“ sagte er leise.
„Und… sorry. Dass ich dich falsch verstanden hab. Dass ich so unbeholfen bin… und unsicher bei dem ganzen.“
Er sah kurz zur Seite, dann wieder zu Adrian.
„Es ist mein erstes Date. Ich muss echt nervös und blöd auf dich wirken.“
Ein kurzes, verlegenes Lächeln.
„Ich hab meinen Eltern und meiner Lola versprochen, dass ich vor dem Studienabschluss keine Dates habe. Mich voll aufs Studium konzentriere.“
Sein Blick wurde weicher.
„Sie hatten Angst, dass es mir so geht wie meinen Cousinen und Cousins. Die zu früh schwanger wurden oder jemanden geschwängert haben. Und dann das Studium abbrechen mussten.“
Ein tiefer Atemzug.
„Bis jetzt hab ich mich daran gehalten.“
Dann sah er Adrian direkt an. Seine nächsten Worte fast wie eine Befreiung.
„Ja… es ist mein erstes Date. Und es ist mein erstes Date mit einem... Jungen.“
Ein kurzer Moment der Stille.
„Ich hoffe, ich hab’s damit nicht kaputt gemacht.“
Er lächelte wieder, ein wenig schüchtern, aber mit einem Hauch von Mut.
„Sollen wir was essen? Ich hab echt Hunger.“
Er griff zur Styroporkiste.
„Ich wusste nicht, welche Pizza du magst. Also hab ich einfach vier halbe genommen.“
Er zählte auf, während er die Stücke zeigte:
„Prosciutto e Funghi. Quattro Formaggi. Frutti di Mare. Und… Hawaii.“
Ein schelmisches Grinsen. Große Augen.
„Und jetzt sag bitte nicht, dass du italienische Vorfahren hast und mich töten musst.“
Er lachte leise, hatte etwas von seiner Lockerheit und Sicherheit zurückgewonnen.
Dann, als würde ihm etwas einfallen, griff er nach seinem Rucksack.
„Ach ja…“
Er zog eine Flasche Sprite heraus, noch leicht beschlagen vom Kühlpack, und zwei Becher.
„Ich hab extra Kühlpacks reingetan, damit sie kalt bleibt. Beim letzten Mal hattest du Sprite, wenn ich nicht komplett falsch liege. Ich dachte, du magst das.“
Ein kurzes Zucken in seinen Schultern.
„Ich hatte kurz an Rotwein gedacht… aber es wäre echt Mist, wenn die Campus-Police uns wegen Alkohol abführt.“
Er reichte Adrian die Flasche, sein Blick offen und warm... glücklich.
„Also… Pizza und Sprite. Klingt nach einem guten Abend, oder?“
Er hatte Adrian falsch interpretiert.
Und er ärgerte sich. Nicht über Adrian – sondern über sich selbst.
Über seine Unsicherheit.
Seine Unerfahrenheit.
Aber er hielt Adrians Blick.
Lächelte ihn an.
Legte vorsichtig seine Hand auf Adrians.
Sein Kopf zuckte kurz, ein Reflex, ein Impuls.
Und dann hielt er sich zurück.
Wurde leicht rot.
Fragte sich innerlich: *Was mach ich da?*
Hatte er ihn fast versucht zu küssen?
Nein.
Er wollte den Moment nicht kaputt machen.
Versuchte, glücklich zu sein mit dem, was er hatte.
Auch wenn es schwer fiel.
„Danke…“ sagte er leise.
„Und… sorry. Dass ich dich falsch verstanden hab. Dass ich so unbeholfen bin… und unsicher bei dem ganzen.“
Er sah kurz zur Seite, dann wieder zu Adrian.
„Es ist mein erstes Date. Ich muss echt nervös und blöd auf dich wirken.“
Ein kurzes, verlegenes Lächeln.
„Ich hab meinen Eltern und meiner Lola versprochen, dass ich vor dem Studienabschluss keine Dates habe. Mich voll aufs Studium konzentriere.“
Sein Blick wurde weicher.
„Sie hatten Angst, dass es mir so geht wie meinen Cousinen und Cousins. Die zu früh schwanger wurden oder jemanden geschwängert haben. Und dann das Studium abbrechen mussten.“
Ein tiefer Atemzug.
„Bis jetzt hab ich mich daran gehalten.“
Dann sah er Adrian direkt an. Seine nächsten Worte fast wie eine Befreiung.
„Ja… es ist mein erstes Date. Und es ist mein erstes Date mit einem... Jungen.“
Ein kurzer Moment der Stille.
„Ich hoffe, ich hab’s damit nicht kaputt gemacht.“
Er lächelte wieder, ein wenig schüchtern, aber mit einem Hauch von Mut.
„Sollen wir was essen? Ich hab echt Hunger.“
Er griff zur Styroporkiste.
„Ich wusste nicht, welche Pizza du magst. Also hab ich einfach vier halbe genommen.“
Er zählte auf, während er die Stücke zeigte:
„Prosciutto e Funghi. Quattro Formaggi. Frutti di Mare. Und… Hawaii.“
Ein schelmisches Grinsen. Große Augen.
„Und jetzt sag bitte nicht, dass du italienische Vorfahren hast und mich töten musst.“
Er lachte leise, hatte etwas von seiner Lockerheit und Sicherheit zurückgewonnen.
Dann, als würde ihm etwas einfallen, griff er nach seinem Rucksack.
„Ach ja…“
Er zog eine Flasche Sprite heraus, noch leicht beschlagen vom Kühlpack, und zwei Becher.
„Ich hab extra Kühlpacks reingetan, damit sie kalt bleibt. Beim letzten Mal hattest du Sprite, wenn ich nicht komplett falsch liege. Ich dachte, du magst das.“
Ein kurzes Zucken in seinen Schultern.
„Ich hatte kurz an Rotwein gedacht… aber es wäre echt Mist, wenn die Campus-Police uns wegen Alkohol abführt.“
Er reichte Adrian die Flasche, sein Blick offen und warm... glücklich.
„Also… Pizza und Sprite. Klingt nach einem guten Abend, oder?“
- Adrian Williams
- Beiträge: 78
- Registriert: Do 18. Sep 2025, 16:29
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Da war es wieder, dieses sanfte Strahlen in Mateos Gesicht. Süß. Adrian lächelte erleichtert zurück. Das kurze Zucken von Mateo hatte er nicht einordnen können. Der war gerade ohnehin am Kämpfen mit seiner Nervosität und damit, seinen Körper unter Kontrolle zu halten. Es war ein bisschen schmerzhaft mit anzusehen und Adrian versuchte einfach, so ruhig wie möglich neben ihm zu sitzen. Als eine Art Blitzableiter für die viele überschüssige Energie. Nicht urteilend, nicht zu forschend.
Er winkte ab und schüttelte mit dem Kopf.
"Ist cool. Manchmal ist man halt nervös. Alles gut." er nickte bekräftigend.
Das Versprechen, das er seiner Familie gegeben hatte klang hart. Es zog Adrian die Augenbrauen hoch. "Pfuh! Die waren selber nie Teenager, huh?" er trank noch mal von seinem Kaffee. Immer diese schlauen Sprüche. Spiel nicht am Computer, trink keinen Alkohol, hab keinen Sex, triff keine Freunde... "Man kann nur was werden, wenn man keinen Spaß hat, weißt du? Ich selber halt mich voll dran und schau was aus mir geworden is. Ein Anfang Zwanzigjähriger kurz vor'm Burnout, der wahrscheinlich sein Studium schmeißt um mehr Drinks in 'ner Bar auszuschenken, damit er die Miete für seine stinkige Bruchbude zahlen kann." er schaute Mateo mit gerade so unter Kontrolle gehaltenem Lachen an und zeigte dann auf ihn, als wäre er ein Self-Made Man aus dem Fernsehen "Und das kannst DU auch!" dann brach es einmal kurz aus ihm heraus.
"Klar." kommentierte er den Essensvorschlag und griff sich sogleich ein Stück von der Pizza Hawaii "Geil, ich liebe Ananas! Meine Mom fand Süßes auf Pizza immer crazy, aber Schinken und Ananas - hallo?" er biss hinein und schüttelte den Kopf über seine italienischen Wurzeln. Nachdem er etwas seinen Mund geleert hatte, sprach er wieder "Aber ich schätze, wenn du den Wein mitbringst, müssen wir genau auf das Etikett achten. Oder es könnte 'ässlisch werden." witzelte er mit übertrieben französischem Akzent.
"Also... wenn du jetzt ein Date mit einem Typen hast... ich weiß, du bist kein Hardliner. Aber... kriegst du deswegen Probleme?" jetzt sah er wieder ernster aus, etwas besorgt. Er schob sich bereits den letzten Rest seines Pizzastücks in den Mund und machte sich daran, ihnen beiden Sprite einzugießen. Die Flasche glitt so flüssig durch seine Finger wie eine dressierte Schlange. Während er sie ergriff, war der Deckel schon entfernt und in einer flüssigen Bewegung führte er sie über beide Becher, ehe sie wieder - verschlossen - abgestellt wurde. Dabei betrachtete er Mateo aufmerksam um ihm irgendwie seine volle Aufmerksamkeit zu schenken.
Er winkte ab und schüttelte mit dem Kopf.
"Ist cool. Manchmal ist man halt nervös. Alles gut." er nickte bekräftigend.
Das Versprechen, das er seiner Familie gegeben hatte klang hart. Es zog Adrian die Augenbrauen hoch. "Pfuh! Die waren selber nie Teenager, huh?" er trank noch mal von seinem Kaffee. Immer diese schlauen Sprüche. Spiel nicht am Computer, trink keinen Alkohol, hab keinen Sex, triff keine Freunde... "Man kann nur was werden, wenn man keinen Spaß hat, weißt du? Ich selber halt mich voll dran und schau was aus mir geworden is. Ein Anfang Zwanzigjähriger kurz vor'm Burnout, der wahrscheinlich sein Studium schmeißt um mehr Drinks in 'ner Bar auszuschenken, damit er die Miete für seine stinkige Bruchbude zahlen kann." er schaute Mateo mit gerade so unter Kontrolle gehaltenem Lachen an und zeigte dann auf ihn, als wäre er ein Self-Made Man aus dem Fernsehen "Und das kannst DU auch!" dann brach es einmal kurz aus ihm heraus.
"Klar." kommentierte er den Essensvorschlag und griff sich sogleich ein Stück von der Pizza Hawaii "Geil, ich liebe Ananas! Meine Mom fand Süßes auf Pizza immer crazy, aber Schinken und Ananas - hallo?" er biss hinein und schüttelte den Kopf über seine italienischen Wurzeln. Nachdem er etwas seinen Mund geleert hatte, sprach er wieder "Aber ich schätze, wenn du den Wein mitbringst, müssen wir genau auf das Etikett achten. Oder es könnte 'ässlisch werden." witzelte er mit übertrieben französischem Akzent.
"Also... wenn du jetzt ein Date mit einem Typen hast... ich weiß, du bist kein Hardliner. Aber... kriegst du deswegen Probleme?" jetzt sah er wieder ernster aus, etwas besorgt. Er schob sich bereits den letzten Rest seines Pizzastücks in den Mund und machte sich daran, ihnen beiden Sprite einzugießen. Die Flasche glitt so flüssig durch seine Finger wie eine dressierte Schlange. Während er sie ergriff, war der Deckel schon entfernt und in einer flüssigen Bewegung führte er sie über beide Becher, ehe sie wieder - verschlossen - abgestellt wurde. Dabei betrachtete er Mateo aufmerksam um ihm irgendwie seine volle Aufmerksamkeit zu schenken.
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Mateo ließ Adrians Worte einfach fließen.
Er legte ihm ruhig die Hand auf seine, ließ ihn reden, ließ ihn schimpfen, lachen, atmen. Überlegte, ob Adrian gerade gesagt angedeutet hat, dass seine Mutter bereits tot war?
Und als Adrian seine Teleshopping-Performance ablieferte, konnte Mateo nicht anders als zu grinsen.
Nicht aus Spott – sondern weil es einfach lustig war, wenn auch auf eine tragische Art und Weise.
Er sagte nichts dazu. Nicht sofort.
Mateo dachte kurz nach, und griff dann seine andere Frage auf.
„Ja, sie waren auch Teenager. Und sie hatten die gleichen Regeln. Meine Lola war streng. Nicht aus Härte, sondern aus Sorge um ihre Zukunft. Sie wollte, dass es ihren Kindern besser geht, dass sie etwas erreichen können. Und ich kann das verstehen. Gerade wenn ich an meine dummen Cousins und Cousinen denke. All das Geld, das in Studiengänge geflossen war, die nie abgeschlossen wurden. Und das Geld – das konnte man nur einmal ausgeben. Es war nicht nur ihr eigenes Leben, das sie damit beeinflussten. Es war das Studium ihrer Geschwister, das sie hätten unterstützen sollen.
Die Verantwortung, die sie hätten übernehmen müssen, bevor sie eine eigene Familie gründeten.“
Mateo schaute kurz in die Ferne.
„Ich fühle mich schuldig. Schuldig, dass ich mein Versprechen nicht eingehalten habe. Aber ich bin auch froh. Denn sonst wäre ich nicht hier. Nicht bei dir.“
Er drückte Adrians Hand leicht. Nicht fest. Nur spürbar.
„Aber nur weil wir uns heute treffen…“
Eine kurze Pause.
Nicht aus Unsicherheit.
Sondern weil er fühlte, dass das richtige Wort war.
„…für ein Date. Oder auch mehrere.“
Ein leises Lächeln.
„Das heißt nicht, dass ich meine Pflichten vergesse. Oder mein Studium vernachlässige.“
Er sah Adrian nochmal an.
„Und wenn du bei irgendwas Hilfe brauchst… sag Bescheid. Vielleicht gibt’s ja ’ne Lösung.“
Ein kurzer Moment.
„Du könntest in meine Bude einziehen.“
Er hob abwehrend die Hände.
„Ohne Hintergedanken. Wirklich.“
Ein schiefes Grinsen.
„Ich kann auf dem Boden schlafen. Macht mir nichts aus. Dann könntest du Miete sparen und mehr Zeit ins Studium stecken. Überlegs dir.“
Dann, als Adrian die Pizza Hawaii feierte, strahlte Mateo.
„Ich liebe Pizza Hawaii auch. Deftig mit Früchten – geht irgendwie immer.“
Er stopfte sich ein Stück in den Mund, genoss den Geschmack.
Nach Tagen mit Reis und Salz war das hier eine kulinarische Offenbarung.
Er griff nach einem Stück mit Meeresfrüchten.
„Du kannst gerne den Rest Hawaii essen. Meeresfrüchte sind auch lecker.“
Er lachte über Adrians französisches Geschwurbel.
Genoss den Moment der Leichtigkeit.
Doch dann kam wieder ein schweres Thema.
Mateo presste die Lippen zusammen.
Überlegte.
„Was meinst du genau mit Problemen?“
Er sah zur Seite. Ein kurzer Atemzug.
„Wenn meine Eltern es wüssten… ich weiß ehrlich nicht, wie sie reagieren würden.“
Ein bitteres Lächeln.
„Wenn du die katholische Kirche meinst – dann kann ich kein Priester werden. Und irgendwann… lande ich in der Hölle. Auch wenn ich nicht glaube, dass das richtige Interpreatation der Botschaft Jesu Christi ist.“
Aber dann, wurde sein Lächeln wieder ehrlicher, wärmer.
„Aber ich versuche, in Lösungen zu denken. Nicht in Problemen.“
Er sah Adrian wieder an.
„Es gibt Dinge, die ich nicht lösen kann. Aber warum sollte ich mich daran aufhängen?“
Ein leiser, aber fester Ton. Die Stimme voller Zuversicht und Hoffnung.
„Es wird irgendwie weitergehen. Und es wird gut werden. Alles ist möglich“
Er legte ihm ruhig die Hand auf seine, ließ ihn reden, ließ ihn schimpfen, lachen, atmen. Überlegte, ob Adrian gerade gesagt angedeutet hat, dass seine Mutter bereits tot war?
Und als Adrian seine Teleshopping-Performance ablieferte, konnte Mateo nicht anders als zu grinsen.
Nicht aus Spott – sondern weil es einfach lustig war, wenn auch auf eine tragische Art und Weise.
Er sagte nichts dazu. Nicht sofort.
Mateo dachte kurz nach, und griff dann seine andere Frage auf.
„Ja, sie waren auch Teenager. Und sie hatten die gleichen Regeln. Meine Lola war streng. Nicht aus Härte, sondern aus Sorge um ihre Zukunft. Sie wollte, dass es ihren Kindern besser geht, dass sie etwas erreichen können. Und ich kann das verstehen. Gerade wenn ich an meine dummen Cousins und Cousinen denke. All das Geld, das in Studiengänge geflossen war, die nie abgeschlossen wurden. Und das Geld – das konnte man nur einmal ausgeben. Es war nicht nur ihr eigenes Leben, das sie damit beeinflussten. Es war das Studium ihrer Geschwister, das sie hätten unterstützen sollen.
Die Verantwortung, die sie hätten übernehmen müssen, bevor sie eine eigene Familie gründeten.“
Mateo schaute kurz in die Ferne.
„Ich fühle mich schuldig. Schuldig, dass ich mein Versprechen nicht eingehalten habe. Aber ich bin auch froh. Denn sonst wäre ich nicht hier. Nicht bei dir.“
Er drückte Adrians Hand leicht. Nicht fest. Nur spürbar.
„Aber nur weil wir uns heute treffen…“
Eine kurze Pause.
Nicht aus Unsicherheit.
Sondern weil er fühlte, dass das richtige Wort war.
„…für ein Date. Oder auch mehrere.“
Ein leises Lächeln.
„Das heißt nicht, dass ich meine Pflichten vergesse. Oder mein Studium vernachlässige.“
Er sah Adrian nochmal an.
„Und wenn du bei irgendwas Hilfe brauchst… sag Bescheid. Vielleicht gibt’s ja ’ne Lösung.“
Ein kurzer Moment.
„Du könntest in meine Bude einziehen.“
Er hob abwehrend die Hände.
„Ohne Hintergedanken. Wirklich.“
Ein schiefes Grinsen.
„Ich kann auf dem Boden schlafen. Macht mir nichts aus. Dann könntest du Miete sparen und mehr Zeit ins Studium stecken. Überlegs dir.“
Dann, als Adrian die Pizza Hawaii feierte, strahlte Mateo.
„Ich liebe Pizza Hawaii auch. Deftig mit Früchten – geht irgendwie immer.“
Er stopfte sich ein Stück in den Mund, genoss den Geschmack.
Nach Tagen mit Reis und Salz war das hier eine kulinarische Offenbarung.
Er griff nach einem Stück mit Meeresfrüchten.
„Du kannst gerne den Rest Hawaii essen. Meeresfrüchte sind auch lecker.“
Er lachte über Adrians französisches Geschwurbel.
Genoss den Moment der Leichtigkeit.
Doch dann kam wieder ein schweres Thema.
Mateo presste die Lippen zusammen.
Überlegte.
„Was meinst du genau mit Problemen?“
Er sah zur Seite. Ein kurzer Atemzug.
„Wenn meine Eltern es wüssten… ich weiß ehrlich nicht, wie sie reagieren würden.“
Ein bitteres Lächeln.
„Wenn du die katholische Kirche meinst – dann kann ich kein Priester werden. Und irgendwann… lande ich in der Hölle. Auch wenn ich nicht glaube, dass das richtige Interpreatation der Botschaft Jesu Christi ist.“
Aber dann, wurde sein Lächeln wieder ehrlicher, wärmer.
„Aber ich versuche, in Lösungen zu denken. Nicht in Problemen.“
Er sah Adrian wieder an.
„Es gibt Dinge, die ich nicht lösen kann. Aber warum sollte ich mich daran aufhängen?“
Ein leiser, aber fester Ton. Die Stimme voller Zuversicht und Hoffnung.
„Es wird irgendwie weitergehen. Und es wird gut werden. Alles ist möglich“
- Adrian Williams
- Beiträge: 78
- Registriert: Do 18. Sep 2025, 16:29
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
"Okay..." gab er kleinlaut zurück. "Ist ja richtig. Ich versteh auch, dass du dich schuldig fühlst. Aber du bist auch kein Kind mehr, oder? Du checkst ja die Logik dahinter und kannst selber entscheiden, wie du das Studium hinkriegst." Er nickte auf Mateos Feststellung, dass ein oder zwei Dates nicht sein ganzes Studium gefährdeten.
Grinsend nahm Adrian den Vorschlag auf, bei Mateo zu wohnen. Klar, er hatte keine Hintergedanken dabei. Sagte er zumindest. Sicherlich meinte er es auch so. Aber ganz sicher war Adrian sich dabei nicht. Es spielte allerdings auch keine Rolle. "Danke... Aber das geht echt nicht. Und ich will dich auch nicht auf dem Boden schlafen lassen in deiner neuen Wohnung. Du bist ja gerade erst eingezogen."
Eifrig kauend teilten die beiden die Pizza unter sich auf. Tatsächlich machte sich Adrian weniger aus Meeresfrüchten, also konnte er mit dem Hawaii-Deal leben.
Ernst lauschte er schließlich Mateos Einschätzung seines Seelenheils. "Es ist aber echt cool von dir, dass du dann dazu stehst." mit Hölle bedroht zu werden, wenn man tatsächlich gläubig war, musste schwer sein. Um Adrians Glauben war es nicht so gut bestellt, dass er sich darum noch sorgte.
Er lächelte Mateo anerkennend an und wiederholte leise dessen Mantra "Alles ist möglich..." es war schön, das zu glauben. Sein Blick blieb irgendwo an der Fassade des Instituts kleben, während seine Gedanken sich verselbständigten.
Schließlich riss er sich los und schaute zurück zu Mateo. "Bin ich etwas der erste, der es weiß... Also, dass du queer bist?" Sein Blick wurde wieder etwas verspielt. Die Vorstellung hatte was Schmeichelhaftes.
Grinsend nahm Adrian den Vorschlag auf, bei Mateo zu wohnen. Klar, er hatte keine Hintergedanken dabei. Sagte er zumindest. Sicherlich meinte er es auch so. Aber ganz sicher war Adrian sich dabei nicht. Es spielte allerdings auch keine Rolle. "Danke... Aber das geht echt nicht. Und ich will dich auch nicht auf dem Boden schlafen lassen in deiner neuen Wohnung. Du bist ja gerade erst eingezogen."
Eifrig kauend teilten die beiden die Pizza unter sich auf. Tatsächlich machte sich Adrian weniger aus Meeresfrüchten, also konnte er mit dem Hawaii-Deal leben.
Ernst lauschte er schließlich Mateos Einschätzung seines Seelenheils. "Es ist aber echt cool von dir, dass du dann dazu stehst." mit Hölle bedroht zu werden, wenn man tatsächlich gläubig war, musste schwer sein. Um Adrians Glauben war es nicht so gut bestellt, dass er sich darum noch sorgte.
Er lächelte Mateo anerkennend an und wiederholte leise dessen Mantra "Alles ist möglich..." es war schön, das zu glauben. Sein Blick blieb irgendwo an der Fassade des Instituts kleben, während seine Gedanken sich verselbständigten.
Schließlich riss er sich los und schaute zurück zu Mateo. "Bin ich etwas der erste, der es weiß... Also, dass du queer bist?" Sein Blick wurde wieder etwas verspielt. Die Vorstellung hatte was Schmeichelhaftes.
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Mateo lächelte leise, fast nach innen.
„Ich werde immer ein Kind sein. Das Kind meiner Eltern.“
Sein Blick wanderte kurz über den Campus, dann zurück zu Adrian. Die Eltern waren ein wichtiges Konzept innerhalb der philippinischen Kultur und so spielen Sie auch eine zentrale Rolle für Mateo. Wieviel es bedeutete, dass Mateo sein Wort für ein Date mit Adran gebrochen hatte, würde Adrian wahrscheinlich nicht verstehen.
„Nur weil ich jetzt etwas größer bin, heißt das nicht, dass ich sie nicht mehr ehren sollte. Sie haben mich aufgezogen. Mich gehalten, als ich krank war. Mich getröstet, als ich gefallen bin. Es ist meine Pflicht, auch etwas zurückzugeben. Und auf sie zu hören.“
Ein kurzer Atemzug.
„Es ist falsch, sein Wort zu brechen…“
Besonders gegenüber seiner Eltern.
Dann ein schiefes Grinsen, ein Zucken der Schultern.
„Aber—if this is wrong, I don’t want to be right.“
Er sah Adrian an, mit einem Blick, der zugleich entschlossen und weich war.
„Ich hab mich ja schon entschieden. Du brauchst mich als nicht überzeugen. Sonst wäre ich ja nicht hier.“
Als Adrian das Thema mit dem Boden aufgriff, lachte Mateo leise.
„Wenn das einzige Problem ist, dass ich nicht auf dem Boden schlafen soll, dann brauchst du dir echt keine Gedanken machen.“
Er hob die Schultern, ganz selbstverständlich.
„Alle guten Filipinos sind es gewohnt, auf dem Boden zu schlafen. Boden, Decke, fertig.“
Ein kurzes Zucken in den Mundwinkeln.
„Aber ist okay. War auch nur ’ne dumme Idee.“
Er grinste leicht verlegen.
„Würde sich wahrscheinlich nicht gut enden. Aber ehrlich – falls es was gibt, sag einfach Bescheid.“
Innerlich war Mateo fast froh, dass Adrian abgelehnt hatte. Er hätte nicht wirklich gewußt, wie er damit hätte umgehen sollte. Er sah Adrian an, während seine Gedanken weiter wanderten und ihm die röte wieder ins Gesicht brachte.
Schnell wandt er den Blick ab und deutete auf den Pizzakarton.
„Denk dran, da ist noch mehr Pizza, falls du willst.“
Dann wurde sein Blick wieder etwas ernster.
„Was heißt schon, dazu zu stehen…“
Er zuckte mit den Schultern.
„Es ist, wie es ist. Ich werde mit den Konsequenzen leben. Mit den Problemen. Und ich werde sie irgendwie lösen. Eins nach dem anderen.“
Er sah Adrian an, als dieser danach fragte, ob er der erste ist.
Wurde wieder etwas rot.
„Nun, äh… also…“
Er biss sich auf die Lippe.
„Eigentlich bist du der Dritte.“
Ein kurzer Moment der Stille.
Nicht unangenehm – nur ehrlich.
„Ich hatte nicht vor, was zu sagen. Aber… irgendwie musste es raus.“
Ein schiefes Grinsen.
„Aber drei ist die heilige Zahl Gottes. Vielleicht ist das ein Zeichen.“
Und in seinem Blick lag etwas Spielerisches. Etwas Zärtliches.
„Ich werde immer ein Kind sein. Das Kind meiner Eltern.“
Sein Blick wanderte kurz über den Campus, dann zurück zu Adrian. Die Eltern waren ein wichtiges Konzept innerhalb der philippinischen Kultur und so spielen Sie auch eine zentrale Rolle für Mateo. Wieviel es bedeutete, dass Mateo sein Wort für ein Date mit Adran gebrochen hatte, würde Adrian wahrscheinlich nicht verstehen.
„Nur weil ich jetzt etwas größer bin, heißt das nicht, dass ich sie nicht mehr ehren sollte. Sie haben mich aufgezogen. Mich gehalten, als ich krank war. Mich getröstet, als ich gefallen bin. Es ist meine Pflicht, auch etwas zurückzugeben. Und auf sie zu hören.“
Ein kurzer Atemzug.
„Es ist falsch, sein Wort zu brechen…“
Besonders gegenüber seiner Eltern.
Dann ein schiefes Grinsen, ein Zucken der Schultern.
„Aber—if this is wrong, I don’t want to be right.“
Er sah Adrian an, mit einem Blick, der zugleich entschlossen und weich war.
„Ich hab mich ja schon entschieden. Du brauchst mich als nicht überzeugen. Sonst wäre ich ja nicht hier.“
Als Adrian das Thema mit dem Boden aufgriff, lachte Mateo leise.
„Wenn das einzige Problem ist, dass ich nicht auf dem Boden schlafen soll, dann brauchst du dir echt keine Gedanken machen.“
Er hob die Schultern, ganz selbstverständlich.
„Alle guten Filipinos sind es gewohnt, auf dem Boden zu schlafen. Boden, Decke, fertig.“
Ein kurzes Zucken in den Mundwinkeln.
„Aber ist okay. War auch nur ’ne dumme Idee.“
Er grinste leicht verlegen.
„Würde sich wahrscheinlich nicht gut enden. Aber ehrlich – falls es was gibt, sag einfach Bescheid.“
Innerlich war Mateo fast froh, dass Adrian abgelehnt hatte. Er hätte nicht wirklich gewußt, wie er damit hätte umgehen sollte. Er sah Adrian an, während seine Gedanken weiter wanderten und ihm die röte wieder ins Gesicht brachte.
Schnell wandt er den Blick ab und deutete auf den Pizzakarton.
„Denk dran, da ist noch mehr Pizza, falls du willst.“
Dann wurde sein Blick wieder etwas ernster.
„Was heißt schon, dazu zu stehen…“
Er zuckte mit den Schultern.
„Es ist, wie es ist. Ich werde mit den Konsequenzen leben. Mit den Problemen. Und ich werde sie irgendwie lösen. Eins nach dem anderen.“
Er sah Adrian an, als dieser danach fragte, ob er der erste ist.
Wurde wieder etwas rot.
„Nun, äh… also…“
Er biss sich auf die Lippe.
„Eigentlich bist du der Dritte.“
Ein kurzer Moment der Stille.
Nicht unangenehm – nur ehrlich.
„Ich hatte nicht vor, was zu sagen. Aber… irgendwie musste es raus.“
Ein schiefes Grinsen.
„Aber drei ist die heilige Zahl Gottes. Vielleicht ist das ein Zeichen.“
Und in seinem Blick lag etwas Spielerisches. Etwas Zärtliches.
- Adrian Williams
- Beiträge: 78
- Registriert: Do 18. Sep 2025, 16:29
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Der Respekt vor seinen Eltern schien Mateo befremdlich ernst zu sein. So sehr, dass Adrian fürchtete, hier vor einem Fettnäpfchen zu stehen. Deshalb verharrte er lieber in Stille und nickte nur zu den Worten des Filipinos. Natürlich war auch er dankbar für alles, was seine Mom für ihn getan hatte. Dafür gab es gar nicht genug Worte. Aber irgendwie war das alles anders.
Immerhin machte Mateo noch einen kleinen Scherz darüber, der Adrian lächeln ließ.
Dann hob er abwehrend die Hände hoch "Okay okay, ich hör schon auf. Ich wollte nur, dass du dich nach der Entscheidung nicht scheiße fühlst. Aber ich will dich auch nicht zu sehr pushen. Vielleicht ist das auch erstmal das Richtige..." er schnaubte über seinen möglicherweise mies rüberkommenden Kommentar "... das Natürliche. Denn es ist nobel von dir, das Versprechen ernst zu nehmen."
Er schmunzelte und schüttelte ungläubig, fast empört den Kopf. "Jetzt verarschst du mich aber. Gibt's irgendwas, in dem Filipinos nicht total badass sind?" aber er machte auch eine abwinkende Geste "Ist nicht der einzige Grund. Aber dafür müsste ich dich wirklich töten, wenn ich's dir verrate. Die Idee war aber nicht dumm, sondern nett. Danke für das Angebot!" betonte er abschließend mit sanftem Nachdruck, als wollte er Mateos Selbstgeißelung überschreiben.
Die Pizza Hawaii war mittlerweile verschwunden. Aber Quattro Formaggi war Adrians nächstes Ziel. Hier gab es nicht einmal mehr Obst, einfach nur fettigen, salzigen Käse. Dabei sah er zu Mateo rüber, als der von seinem Coming Out berichtete. Die heilige Zahl Gottes, jetzt wurde es aber pompös! Adrians Grinsen deutete diesen Gedanken an.
"Wem hast du's denn erzählt? Also, wenn das okay ist, es zu erzählen. Freunde von dir?"
Immerhin machte Mateo noch einen kleinen Scherz darüber, der Adrian lächeln ließ.
Dann hob er abwehrend die Hände hoch "Okay okay, ich hör schon auf. Ich wollte nur, dass du dich nach der Entscheidung nicht scheiße fühlst. Aber ich will dich auch nicht zu sehr pushen. Vielleicht ist das auch erstmal das Richtige..." er schnaubte über seinen möglicherweise mies rüberkommenden Kommentar "... das Natürliche. Denn es ist nobel von dir, das Versprechen ernst zu nehmen."
Er schmunzelte und schüttelte ungläubig, fast empört den Kopf. "Jetzt verarschst du mich aber. Gibt's irgendwas, in dem Filipinos nicht total badass sind?" aber er machte auch eine abwinkende Geste "Ist nicht der einzige Grund. Aber dafür müsste ich dich wirklich töten, wenn ich's dir verrate. Die Idee war aber nicht dumm, sondern nett. Danke für das Angebot!" betonte er abschließend mit sanftem Nachdruck, als wollte er Mateos Selbstgeißelung überschreiben.
Die Pizza Hawaii war mittlerweile verschwunden. Aber Quattro Formaggi war Adrians nächstes Ziel. Hier gab es nicht einmal mehr Obst, einfach nur fettigen, salzigen Käse. Dabei sah er zu Mateo rüber, als der von seinem Coming Out berichtete. Die heilige Zahl Gottes, jetzt wurde es aber pompös! Adrians Grinsen deutete diesen Gedanken an.
"Wem hast du's denn erzählt? Also, wenn das okay ist, es zu erzählen. Freunde von dir?"
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Mateo legte seine Hand erneut auf Adrians.
Nicht zögerlich, nicht nervös, sondern ruhig.
Sein Blick suchte den von Adrian, hielt ihn fest. Schaute ihmn in die Augen.
„Ich fühl gerade vieles…“ sagte er leise.
„Aber scheiße ist nicht dabei.“
Ein kleines Lächeln zuckte über seine Lippen.
„Du brauchst dir keine Sorgen machen.“
Er atmete einmal durch.
„Sich schuldig fühlen heißt nicht, dass ich es bereue.“
Dann schwieg er. Schaute ihn nur an. Ein kleines bisschen zu lang.
Er drehte den Kopf, lachte leise. Sein Blick wanderte über das leere Unigelände.
„Ob Filipinos badass sind… kann ich nicht sagen.“
Er grinste.
„Aber generell liegt’s daran, dass die meisten von uns nicht reich sind.“
Ein kurzer Blick zu Adrian.
„Wenn du die Häuser meiner Familie dort sehen würdest… du würdest wahrscheinlich weglaufen.“
Ein warmes, selbstironisches Lachen.
„Und wenn wir unsere Verwandten besucht haben, wurden die Betten für die Erwachsenen gebraucht. Also haben meine Brüder und ich mit den Cousins auf dem Boden geschlafen. So wie viele Filipinos das machen. Manchmal mache ich das auch so. Erinnerte mich an viele gute Zeiten.“
Dann hob er die Hände, machte eine übertrieben überlegende Geste.
„Und töten? Mhm… eigentlich will ich noch ein bisschen leben. Aber wer weiß… vielleicht wär’s das Geheimnis wert.“
Er lachte, ließ die Geste fallen, sah Adrian wieder an.
„Wem ich’s erzählt hab?“
Ein kurzer Moment.
„Du wirst ihn nicht kennen. Es ist mein Uni-Pate. Also… mittlerweile Uni-Pate und Freund.“
Sein Blick wurde weicher.
„Er ist auch schwul. Hat mir irgendwann von seinem Liebeskummer erzählt. Und ich… naja… ich bin nicht so gut darin, meine Gefühle zu verbergen.“
Ein schiefes Grinsen.
„Er hat gemerkt, dass da was ist. Und irgendwie hab ich ihm erzählt, dass ich dich getroffen hab. Und dass ich mich in dich verl…“
Mateo biss sich auf die Lippe. Die Schmetterlinge waren wieder da. Oder waren sie heute jemals weg? Aber er wollte es nicht weiter ausprechen. Nicht, weil er es nicht aussprechen wollte, sondern weil er den Abend nicht kaputt machen wollte.
„Dass du cool bist.“
Er lachte leise, verlegen, aber glücklich.
„Press… er ist einfach nett. Richtiger Kuschelbär. Hat mir geholfen rauszufinden, in welchem Gebäude du bist.“
Ein kurzer Blick.
„Wir haben uns im Starbucks kennengelernt. Und uns angefreundet.“
In Gedanken fügte er hinzu: *Ach ja, beide sind auch Magi, so wie ich. Aber das kann ich dir nicht erzählen, selbst wenn ich es wirklich will.*
Nicht zögerlich, nicht nervös, sondern ruhig.
Sein Blick suchte den von Adrian, hielt ihn fest. Schaute ihmn in die Augen.
„Ich fühl gerade vieles…“ sagte er leise.
„Aber scheiße ist nicht dabei.“
Ein kleines Lächeln zuckte über seine Lippen.
„Du brauchst dir keine Sorgen machen.“
Er atmete einmal durch.
„Sich schuldig fühlen heißt nicht, dass ich es bereue.“
Dann schwieg er. Schaute ihn nur an. Ein kleines bisschen zu lang.
Er drehte den Kopf, lachte leise. Sein Blick wanderte über das leere Unigelände.
„Ob Filipinos badass sind… kann ich nicht sagen.“
Er grinste.
„Aber generell liegt’s daran, dass die meisten von uns nicht reich sind.“
Ein kurzer Blick zu Adrian.
„Wenn du die Häuser meiner Familie dort sehen würdest… du würdest wahrscheinlich weglaufen.“
Ein warmes, selbstironisches Lachen.
„Und wenn wir unsere Verwandten besucht haben, wurden die Betten für die Erwachsenen gebraucht. Also haben meine Brüder und ich mit den Cousins auf dem Boden geschlafen. So wie viele Filipinos das machen. Manchmal mache ich das auch so. Erinnerte mich an viele gute Zeiten.“
Dann hob er die Hände, machte eine übertrieben überlegende Geste.
„Und töten? Mhm… eigentlich will ich noch ein bisschen leben. Aber wer weiß… vielleicht wär’s das Geheimnis wert.“
Er lachte, ließ die Geste fallen, sah Adrian wieder an.
„Wem ich’s erzählt hab?“
Ein kurzer Moment.
„Du wirst ihn nicht kennen. Es ist mein Uni-Pate. Also… mittlerweile Uni-Pate und Freund.“
Sein Blick wurde weicher.
„Er ist auch schwul. Hat mir irgendwann von seinem Liebeskummer erzählt. Und ich… naja… ich bin nicht so gut darin, meine Gefühle zu verbergen.“
Ein schiefes Grinsen.
„Er hat gemerkt, dass da was ist. Und irgendwie hab ich ihm erzählt, dass ich dich getroffen hab. Und dass ich mich in dich verl…“
Mateo biss sich auf die Lippe. Die Schmetterlinge waren wieder da. Oder waren sie heute jemals weg? Aber er wollte es nicht weiter ausprechen. Nicht, weil er es nicht aussprechen wollte, sondern weil er den Abend nicht kaputt machen wollte.
„Dass du cool bist.“
Er lachte leise, verlegen, aber glücklich.
„Press… er ist einfach nett. Richtiger Kuschelbär. Hat mir geholfen rauszufinden, in welchem Gebäude du bist.“
Ein kurzer Blick.
„Wir haben uns im Starbucks kennengelernt. Und uns angefreundet.“
In Gedanken fügte er hinzu: *Ach ja, beide sind auch Magi, so wie ich. Aber das kann ich dir nicht erzählen, selbst wenn ich es wirklich will.*
- Adrian Williams
- Beiträge: 78
- Registriert: Do 18. Sep 2025, 16:29
Re: Do you know what day it is? (Adrian, Mateo)
Mateos Gefühle hingen wie tausend bunte Seidentücher aus einem kunstvoll gestalteten Martial Arts Film in der Luft. Adrian fühlte einen kleinen Knoten in seinem Magen wachsen."Mateo..." sagte er leise und sanft, setzte den Satz aber vorerst nicht fort.
"Das tut mir leid." kommentierte er die Armut der Filipinos. Es war wieder so eine Art Fettnäpfchen. Er hätte wissen können, dass dies der Grund war. Nicht in jedem Land war man schon arm, wenn die Couch ein bisschen abgewetzt war.
"Das ist echt ungewöhnlich. Irgendwie schön und traurig zu gleich." er schmunzelte. Auf dem harten Boden zu schlafen, weil man kein Geld für genügend Betten hatte, das war eine Sache. Es aber absichtlich zu tun, weil die Erinnerungen auch schön waren, verlieh der Sache einen merkwürdigen Anstrich. Aber alles in Allem einen positiven.
Über sein Geheimnis lachte Adrian trocken. "Nee, glaub mir..." und doch überlegte er nicht zum ersten Mal, ob er es mit Mateo teilen sollte. Es würde einiges vereinfachen. Eventuell jedenfalls. Aber es konnte auch einiges verkomplizieren. Auf die apokalyptische Art.
Der Buntschopf nickte aufmerksam, als Mateo über seinen Unipaten sprach und über den unbekannten Kuschelbären. Aber nach und nach legte sich eine Falte in seine Stirn, als die Informationen über ihn hinwegströmten und manche davon sich in seinem mentalen Filter verfingen.
Schließlich begann er langsam und vorsichtig. "Warte mal... das ist grad ein bisschen viel, ich... lass mich das mal kurz sortieren, okay?" seine Augen krochen irgendwo in die Ecke, als er überlegte. Dann hob er den Finger. "Du hast deinem Paten erzählt, dass ich... cool bin?" er hob eine Augenbraue und sah Mateo an wie ein Vater ein Kind ansieht, das heimlich Bonbons aus dem Schrank genommen hat und jetzt die Chance hat, zu gestehen. Eine eigentlich unangemessen scherzhaft-vertraute Art, die Sache anzugehen. Aber Mateo und seine nervöse Verschossenheit waren zugleich das Problem und echt süß. "Versteh mich nicht falsch, Mateo." er drückte sanft seine Hand. "Ich... bin echt geschmeichelt, wirklich. Aber ich fühl' mich ein bisschen überrumpelt gerade. Das kommt so plötzlich und..." er zuckte mit den Schultern "Du weißt ja, ich treib nur so durchs Chaos." dabei ruderte er mit dem Finger in der Luft. "Der Grund, warum ich nicht bei dir pennen kann ist auch der Grund, warum ich zur Zeit nicht... naja du weißt schon." er deutete vage und entkräftet in Mateos Richtung um irgendwie... all das zu umschreiben, was sich gerade abspielte. "Es ist auch nicht einfach nur weil ich viel zutun hab... Wie hat dir dein Kumpel... Press hieß er, oder? Wie hat der dir denn geholfen? Kenn ich ihn?" er begann zu überlegen, ob er einen Kommilitonen oder Kollegen mit dem Namen hatte.
"Das tut mir leid." kommentierte er die Armut der Filipinos. Es war wieder so eine Art Fettnäpfchen. Er hätte wissen können, dass dies der Grund war. Nicht in jedem Land war man schon arm, wenn die Couch ein bisschen abgewetzt war.
"Das ist echt ungewöhnlich. Irgendwie schön und traurig zu gleich." er schmunzelte. Auf dem harten Boden zu schlafen, weil man kein Geld für genügend Betten hatte, das war eine Sache. Es aber absichtlich zu tun, weil die Erinnerungen auch schön waren, verlieh der Sache einen merkwürdigen Anstrich. Aber alles in Allem einen positiven.
Über sein Geheimnis lachte Adrian trocken. "Nee, glaub mir..." und doch überlegte er nicht zum ersten Mal, ob er es mit Mateo teilen sollte. Es würde einiges vereinfachen. Eventuell jedenfalls. Aber es konnte auch einiges verkomplizieren. Auf die apokalyptische Art.
Der Buntschopf nickte aufmerksam, als Mateo über seinen Unipaten sprach und über den unbekannten Kuschelbären. Aber nach und nach legte sich eine Falte in seine Stirn, als die Informationen über ihn hinwegströmten und manche davon sich in seinem mentalen Filter verfingen.
Schließlich begann er langsam und vorsichtig. "Warte mal... das ist grad ein bisschen viel, ich... lass mich das mal kurz sortieren, okay?" seine Augen krochen irgendwo in die Ecke, als er überlegte. Dann hob er den Finger. "Du hast deinem Paten erzählt, dass ich... cool bin?" er hob eine Augenbraue und sah Mateo an wie ein Vater ein Kind ansieht, das heimlich Bonbons aus dem Schrank genommen hat und jetzt die Chance hat, zu gestehen. Eine eigentlich unangemessen scherzhaft-vertraute Art, die Sache anzugehen. Aber Mateo und seine nervöse Verschossenheit waren zugleich das Problem und echt süß. "Versteh mich nicht falsch, Mateo." er drückte sanft seine Hand. "Ich... bin echt geschmeichelt, wirklich. Aber ich fühl' mich ein bisschen überrumpelt gerade. Das kommt so plötzlich und..." er zuckte mit den Schultern "Du weißt ja, ich treib nur so durchs Chaos." dabei ruderte er mit dem Finger in der Luft. "Der Grund, warum ich nicht bei dir pennen kann ist auch der Grund, warum ich zur Zeit nicht... naja du weißt schon." er deutete vage und entkräftet in Mateos Richtung um irgendwie... all das zu umschreiben, was sich gerade abspielte. "Es ist auch nicht einfach nur weil ich viel zutun hab... Wie hat dir dein Kumpel... Press hieß er, oder? Wie hat der dir denn geholfen? Kenn ich ihn?" er begann zu überlegen, ob er einen Kommilitonen oder Kollegen mit dem Namen hatte.