ENT- schuldige bitte [Liam, Adrian]

[Liam Carpenter]

„Das hängt sehr stark von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich so pauschal nicht sagen. In welche Tiefe du runter gehst. Wie gut dein Equipment ist. Wie fit du dich fühlst. Kaltwassertauchen ist für den Körper relativ fordernd. Ich war meistens zwischen 30 Minuten und einer Stunde unten. Wusstest du, dass der Grönlandwal das langlebigste Säugetier der Welt ist? Das älteste bisher dokumentierte Tier war 211 Jahre alt. Und wusstest du, dass sie keine Rückenflosse haben? Stattdessen haben sie einen massiven Kopf mit dem sie die Eisdecke aufbrechen können, wenn sie zum Atmen auftauchen müssen.“
Er bremste sich und lächelte schief.
„Entschuldige Meerestiere, das ist quasi mein Lieblingsthema.“
Bei Arians Kommentar über Scheiterhaufen musste er beinahe lachen. Nicht weil er das Thema als lustig empfand, sondern weil Humor das einzige war das gegen Resignation half. Und Adrian schien es genau so zu gehen, so wie er seinen Punkt präsentierte.
„Tell ME about it. Das letzte Mal, dass ich von eine Gruppe Homohasser angegriffen und verprügelt worden bin ist jetzt ziemlich genau acht Wochen her. Am meisten ärgert mich, dass ich dabei mein Handy verloren habe.“
Er seufzte.
„Ich weiß das fühlt sich vermutlich ein bisschen an wie mit dem Teufel ins Bett zu gehen. Aber um ein bisschen Realismus in der Auswahl der Kämpfe die man kämpft kommt man denke ich nicht herum. Nicht wenn man sie am Ende gewinnen will.“
Zurück zum Spieleabend.
„Heißt die ganze Stadt nicht so…? Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung. Dieser ganze Superheldenkram ist ziemlich an mir vorbei gegangen. Das Arkham in Arkham Horror bezieht sich auf die Geschichten von H.P. Lovecraft. Ich hab nicht viel von ihm gelesen. Aber das Spiel ist kooperativ. Und das gefällt schon mal sehr gut. Und es gibt eine Nonne die eine Schrotflinte haben kann. Wenn das kein Selling Point ist weiß ich auch nicht.“

[Adrian Williams]

Wieder ließ sich Adrian aufmerksam auf Liams Erklärung ein und sah auch durchaus interessiert, ja beeindruckt aus. "So lange. Cool, wann hast du denn Tauchen gelernt? Ist ziemlich praktisch für so eine Expedition." auf das Alter des Wals hin machte er ebenfalls große Augen und schien für einige Momente sprachlos. Da er nichts Fachliches hinzuzufügen hatte, füllte er seinen Teil des Gespräches wieder anders "Ich glaub, der unterrichtet jetzt Thermodynamik."
Die Entschuldigung für Liams Redeschwall nahm Adrian mit einem sanften Lächeln entgegen und schüttelte sachte den Kopf. "Ist cool." Vermutlich würde Liam ohne Probleme durch sein Studium spazieren.

Aber der Spaß verging ihm ziemlich schnell, als er von dem Übergriff hörte. "Fuck! Wo war das? Hast du die Cops gerufen?" Manchmal wünschte er sich, auch eine Kampfkunst zu beherrschen, wie Mateo, den er kürzlich getroffen hatte.
Unter diesem Eindruck fiel es ihm dann auch noch schwerer, Liams Realismus zu schlucken. Er wollte nichts davon gehören, dass man sich Kämpfe suchen musste, die man gewinnen konnte. Er hatte sowieso das Gefühl, die ganze Zeit am Verlieren zu sein. Und wenn man von hundert Kämpfen nur einen gewann, hatte man dann nicht immernoch verloren? Würde er sich jemals gut dabei fühlen können, ein CT bei jemandem durchzuführen? Wissend, dass jedes Jahr Hunderttausende Kinder an Malaria starben? Vielleicht war er ja ein Träumer und Idiot, hatte zu viele Comics und Cartoons gesehen. Die Sache mit dem Brettspiel schien ihm dasselbe entgegen zu rufen.
"Nee, das ist Gotham City." korrigierte er mit gesenkter Stimme, fast schon beschämt über sein Wissen, das ihm in diesem Augenblick eher wie Unwissen vorkam. Er kramte schnell ein Lachen raus.
"Eine Nonne mit 'ner Schrotflinte? Okay, das klingt schon ganz witzig. Aber worum geht's denn genau? Was muss man erreichen?"

[Liam Carpenter]

„Das Leben am und auf dem Wasser spielt für meinen Stamm eine ganz zentrale Rolle. Ich konnte schwimmen, bevor ich laufen konnte, wenn ich meiner Mutter da glauben darf. Mit dem Gerätetauchen hab ich als Teenager angefangen und hab dann in den ersten zwei Semestern eine Zusatzausbildung als Forschungstaucher gemacht.“, erklärte er.
„Wassersport ganz generell ist eins meiner liebsten Hobbys. Und wandern.“
Er lächelte schief.
„Ich bin einfach gerne draußen.“
An einem kühlen Morgen zum Sonnenaufgang mit dem Kajak auf dem Sound unterwegs zu sein… er konnte sich wenig Besseres vorstellen. Wenn man das Eiswassertauchen mit Grönlandwalen mal außen vorließ.
„Was machst du in deiner Freizeit? Wenn du Freizeit hast.“
Die Formulierung war eher unglücklich gewählt und tat ihm bereits, während er die Worte aussprach, leid.
Auf das Thema Übergriff hin schüttelte er den Kopf.
„Nein… „
Er hatte da durchaus gewisse Vorbehalte.
„War aber auch nicht nötig. Ich konnte in eine Bar flüchten. Da haben sie dann den Rückzug angetreten.“
Nachdem sie von einem Werwolf verprügelt worden waren. Aber das war der Teil, den er nicht laut aussprach.
„Das war unten in Beacon Hill. Ich wollte da eigentlich nur einem Kommilitonen etwas vorbeibringen.“
Die Erinnerung an die ganze Situation erfüllte ihn immer noch mit einem mulmigen Gefühl. Aber es war schon leichter geworden es abzuschütteln.
„Man muss gemeinsam versuchen das Erwachen eines alten Gottes zu verhindern.“, erklärte er.
„Auf dem Spielfeld öffnen sich Tore in andere Welten die Monster ausspucken. Die muss man alle schließen bevor die Zeit nach einer Anzahl Spielzügen die von der Entwicklung des Spielgeschehens abhängig ist, der alte Gott erwacht und die Welt untergeht.“

[Adrian Williams]

"Ah! Was für einem Stamm gehörst du an?" fragte Adrian nach. Er hatte noch gar nicht darüber nachgedacht, welche Abstammung Liam haben könnte. "Cool." meinte er nur knapp auf seine umfassende Ausbildung im Wasser. Denn das war es.

Adrian musste auf die Frage nach seiner Freizeit lachen. "Hey, du bist in letzter Zeit schon der zweite der mich das so fragt. Ich muss echt fertig aussehen." er atmete tief durch, in ein Seufzen übergehend. "Also tanzen, das hab ich immer gemacht. Aber nichts besonderes. Und mit meiner Freundin abhängen." er zuckte mit den Schultern. "Wobei, die kannte ich noch gar nicht, als ich richtig Freizeit hatte." er geriet ins Grübeln.
"Na und mit meiner Sis. Das ist technisch gesehen auch Freizeit, weil ich dafür kein Geld kriege." er lachte noch mal. Dieses liebenswerte, kleine Biest.

"Gut." meinte er nur. Es verstörte ihn, dass die Scheißkerle einfach davon gekommen waren. Mal wieder. Aber Liams Art zu antworten suggerierte, dass er seine Gründe hatte. Und ein bisschen konnte er sie nachvollziehen.
"Hast du was abbekommen?" fragte er stattdessen besorgt.

"Whoo! Das ist ja mal ein fröhliches Szenario!" er winkte ab. Seine oberflächliche Reaktion passte natürlich besser zu der Generation ihrer beider Großeltern. "Klingt nicht übel. Ich kann verstehen, dass die Nonne da sauer ist."

[Liam Carpenter]

„Den Duwamish.“, gab Liam bereitwillig Auskunft.
„Mein Stamm lebt seit jeher in Seattle und Umgebung. Ich bin im Reservat groß geworden bevor ich zum studieren auf den Campus gezogen bin.“
Meine Güte kam ihm das angesichts der chaotischen letzten Monate weit weg vor.

„Tanzen ist ein cooles Hobby! Hast du einen bevorzugten Stil? So richtig mit Tanzschule und allem drum und dran oder eher Freestyle im Club?“
Er selbst war ja eher nicht so der Clubgänger. Aber bei Adrian konnte er sich das irgendwie vorstellen.

„Ich hab auch Geschwister. Eine Schwester und einen Bruder. Ich bin der Jüngste. Ist deine Schwester jünger oder älter?“
Auf den Kommentar bezüglich der Bezahlung musste er lachen.
„Also manchmal hätte ich mir schon gewünscht man hätte mich für die Zeit mit meinen Geschwistern bezahlt.“
Er liebte beide sehr. Aber wie Geschwister eben so waren hatte es zwischen ihnen natürlich auch Reibereien und Meinungsverschiedenheiten gegeben. Und phasenweise auch nicht gerade Wenige.

Dann schüttelte er den Kopf.
„Nee, war nicht der Rede wert. Ich hatte Glück, dass ich mich ziemlich schnell wieder losreißen konnte. Die drei waren außerdem ganz schön betrunken.“
Sonst wäre er vermutlich nicht so glimpflich davongekommen.

„Wie gesagt, das Angebot steht. Du darfst du shotgun Nonne sein. Falls du Zeit und Bock hast. Wir sind genug Leute das es eigentlich immer stattfindet, wenn nicht gerade Weihnachten ist.“

[Adrian Williams]

”Wow.” machte Adrian mit spitzem Mund und nickte anerkennend. ”Wie ist das im Reservat?” fragte er dann vorsichtig. Es klang so seltsam “Reservat” zu sagen, als spräche man über ein Gehege im Zoo. Dabei lebten da Menschen.

Auf die Tanzschule hin musste Adrian sich das Lachen verkneifen. Er winkte ab ”Ha, nein nein! In Clubs, genau.” nickte er schließlich. ”Ist mehr Dampf-Ablassen, als Kunst. Spaßhaben.” er schaute nachdenklich drein ”Vielleicht zählt das gar nicht als Hobby, huh?” Dann hob er wie schulterzuckend eine Hand hoch ”Ich les auch ab und zu und schraub an alten Sachen rum.” er deutete voran auf das sich abzeichnende Gebäude ”Im Department.”

Mit einem Lächeln hörte er sich Liams Familienverhältnisse an. ”Wie viel älter sind die anderen denn?” und auf die Frage nach seiner eigenen Schwester ”Jünger. Zwölf Jahre jünger.” sein Lächeln wurde noch ein Grad tiefer und fester. Ohne, dass er bewusst darüber nachdachte. Bis daraus ein Lachen wurde, als Liam andeutete, wie anstrengend es mit Geschwistern sein konnte. ”Word!” mehr musste man nicht dazu sagen, wenn beide so gut wussten worum es ging. Außer vielleicht ein paar Anekdoten austauschen ”Sie hat mich einmal mit ner Packung Hot Dogs beworfen. Das war erst letzte Woche! Dabei hab ich die nur für sie gekauft.”

Adrian nickte wieder beruhigt. Immerhin hatten die homophoben Spinner ihm nichts tun können.

Er machte ein zerknirschtes, nachdenkliches Gesicht, legte sogar noch eine Schippe in Richtung Übertreibung drauf. ”Ich denk drüber nach. So’n Angebot krieg ich schließlich nicht jeden Tag. Die Nonne is bestimmt begehrt.”

[Liam Carpenter]

Ein versonnenes Lächeln wanderte über Liams Gesicht.
„Anders. Die Welt dort folgt ihren eigenen Regeln und sie fühlt sich irgendwie kleiner an. Aber auch viel vertrauter. Ich meine… ich war natürlich vorher auch schon in Seattle, aber hier zu wohnen hat mich anfangs furchtbar überfordert. Ich hab nicht gewusst, dass eine Stadt so laut und hektisch sein kann. Das nimmt man erst so richtig wahr, wenn man kein flüchtiger Besucher mehr ist. Bist du aus Seattle?“
Immer noch fühlten sich die Wochenenden bei seinen Eltern nach durchatmen an. Wie nach Hause kommen.

„Na klar zählt das als Hobby. Was hörst du für Musik?“
Er persönlich hörte gerne Rock. Metal wenns nicht nur nach den Geräuschen einer Altschrottverwertung klang. Mit elektronischer Musik konnte er nicht viel anfangen. Der gleichförmige Beat löste irgendwie Unbehagen in ihm aus. Das war schwer zu beschreiben.
„Kennst du dich dann zufällig mit Fahrrädern aus? Meins verliert im Moment ständig die Kette.“
Irgendwie konnte er das Problem einfach nicht finden. Er hatte keine zwei linken Hände, aber eben keine besonders große Ahnung von Fahrrädern. Oder vom Schrauben. Mehr als die Basics war einfach nicht drin.
„Falls es hilft: Das Fahrrad ist alt.“, schmunzelte er.

„Wir sind immer drei Jahre älter. Oder jünger, je nachdem von wo du guckst. Meine Eltern fanden das reicht damit die Brut aus dem größten raus ist bevor das Geschwisterchen kommt. Zwölf Jahre… dann ist sie jetzt vermutlich mitten in der: ich hasse wie du atmest, wie du redest, wie du dich bewegst und ich hasse deine Hotdogs-Phase.“
Eben ein typischer Teenager.

„Überlegs dir einfach. Wir treffen uns ab achtzehn Uhr.“, bekräftigte er und fügte Gebäude und Raumnummer hinzu. Adrian seine Telefonnummer anzubieten kam ihm irgendwie wie drängeln vor, also ließ er es erst einmal bleiben.

[Adrian Williams]

Liams Antwort überraschte Adrian. Aber auf eine gute Weise. Es war also doch kein Zoogehege für die dort lebenden Menschen. Für ihn selbst klang es aber doch ein wenig zu leer. Liam hatte vermutlich Recht und es kam darauf an, aus welcher Richtung man kam. Er nickte und zuckte mit den Schultern ”Ja, ich komm von hier.” er deutete noch mal auf Liam, wollte noch etwas nachhaken ”Wie hast du da gewohnt? War es ein… Dorf? Eine kleinere Stadt?”

Beim Thema Musik fühlte er sich unbefangener und schmunzelte mit einem Blick zum Himmel. ”Je nach Stimmung. Synthwave, Alternative Rock, Hard Rock... In letzter Zeit mehr Metal. Alternative und power metal, sowas.” Er schaute erwartungsvoll zu Liam. Konnte er damit was anfangen?

Als seine Reparaturskills gefragt waren, lachte Adrian kurz auf. ”Fahrräder sind nicht unbedingt mein Spezialgebiet. Aber ich guck’s mir gerne an, das kriegen wir hin.” er zwinkerte Liam zu, um ihm die Sorgen zu nehmen. Mit dem Wort ‚alt‘ hatte er sich ein wenig in die falsche Ecke manövriert. Er hatte ja von alten Elektrogeräten und Laborequipment gesprochen. Fahrräder waren schon neuwertig eine ältere Art von Technologie. Aber letztlich bestanden sie auch nur aus Metall und Schrauben. Verstehen, was der Konstrukteur vorhatte, verstehen wieso das nicht mehr funktioniert, korrigieren.

Ein belustigtes Schnauben und Nicken. ”Du sagst es. Wir waren immer richtig eng.” er hielt beiläufig Zeige- und Mittelfinger umeinander gewickelt in die Höhe, zuckte dann mit den Schultern ”War ja schon auf der Junior High, als sie auf die Welt kam. Also mehr ein…” er stockte kurz, ehe er sagte ”drittes Elternteil. Aber seit einer Weile…” seine Augenbrauen hüpften einmal staunend nach oben bei dem Gedanken, was Hormone so mit Menschen machten.

”Ich überleg’s mir. Danke!” er nickte bekräftigend, aber auch ein wenig hoffnungslos.

[Liam Carpenter]

„Ich finde Dorf beschreibts eigentlich ganz gut. Die Siedlung in der meine Eltern wohnen ist nicht besonders groß. Im Reservat gibt’s mehrere dieser Art, also eher eine kleine Gemeinschaft aus Dörfern. Ich glaube eigentlich ist es gar nicht so anders als andere überall sonst. Niemand von uns möchte das Internet missen.“
Es war nicht so als würden er seine Elektrogeräte in einem Spind einschließen und zurücklassen sobald er die Grenze zum Reservat übertrat. Die moderne Welt war dort genau so präsent wie überall sonst.
„Die kulturellen Einflüsse setzen sich einfach stärker durch, weil es dort den Raum dafür gibt.“
Sie sprachen ihre eigene Sprache. Feierten ihre eigenen Feste und natürlich zeigte sich ihre Kultur auch überall in anderen Ausdrucksformen wie Kunst und Handwerk.

„Rock und Metal hör ich auch gerne, solange es nicht zu sehr nach Schrottverwertung klingt. Ich mag schon Melodie in meiner Musik.“, antwortete er grinsend.
„Das neue Rise Against Album läuft bei mir im Moment rauf und runter.“
Er setzte voraus, dass Adrian mit dem Bandnamen etwas anzufangen wusste, schließlich waren die sehr, sehr bekannt.
„Das wär wirklich mega nett. Es ist echt ne Plage ständig irgendwo liegen zu bleiben, weil die Kette abspringt. Aber ich finde das Problem einfach nicht. Wenigsten geht sie zumindest im Moment jedes Mal wieder drauf. Ich will mich aber echt nicht drauf verlassen, dass das so bleibt.“
Er seufzte um seiner Frustration über diesen Zustand Ausdruck zu verleihen.
„Kann ich dir meine Nummer geben? Willst du dich einfach melden, wenn du Zeit hast?“

[Adrian Williams]

Adrian nickte nachdenklich und hörte aufmerksam zu. Es war eigentlich ganz schön peinlich, dass er sich mit dem Alltag indigener Amerikaner so wenig beschäftigte. Aber hey, jetzt hatte er einen authentischen Zugang zu dem Thema.
"Also... Was sind in deiner Familie so die wichtigsten Feiertage oder Feste im Jahr?"
Internet, das war gut. Schaffte eine Brücke zwischen ihren Lebenswelten.

Adrian verzog fast ein bisschen beleidigt das Gesicht. "Nein, nein. Da bin ich genauso raus."
Als Liam dann Rise Against ansprach schmunzelte der Buntschopf wissend. Die waren nicht nur für ihre Musik bekannt, sondern auch für ihre Weltanschauung. Weshalb es ihn nicht sonderlich verwunderte, dass Liam sie hörte. Aber Adrian kommentierte das nicht. Er nickte nur anerkennend.

"Vielleicht ist die Kette einfach zu lang geworden." er zuckte mit den Schultern. "Wir gucken mal. Vielleicht brauchst du eine neue. Das nutzt dir sonst auch die Zahnkränze ab, glaub ich."
Er nickte wieder "Ja, gib mir deine Nummer."