Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
Jasmin lies sich langsam und sehr kontrolliert an dem Tisch nieder. Die Bewegungen waren wie bei jemandem der Schmerzen hatte, wenn er sich falsch bewegte, vorsichtig, aber die Erleichterung, als sie schließlich saß, stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Auch fiel einiges an Körperspannung weg, die sie wohl zum hinsetzen gebraucht hatte. ""Hi. Maddy. Ein schönes Café hast du hier." lächelte die junge Frau, als sich die Besitzerin mit dem Kaffee und dem Kuchen zu ihr setzte. "Oohh...Kaffee!" brachte sie noch hervor und nahm sich die Tasse, nur um einen kleinen Schluck davon zu trinken, bevor sie wieder zu Maddy sah.
"Ich freue mich auch, dass du nun soweit bist." Sie schmunzelte. "Deine Aunty hatte dich mehr oder weniger bereits angekündigt." Dann leuchteten ihre Augen noch einmal auf, als sie die Kekse bemerkte. Mit einem Grinsen zog sie den Teller zu sich und nahm einen Bissen. "Ohh...die find efft gut!" meinte sie. "Also. Was kann ich dir für Fragen beantworten?"
"Ich freue mich auch, dass du nun soweit bist." Sie schmunzelte. "Deine Aunty hatte dich mehr oder weniger bereits angekündigt." Dann leuchteten ihre Augen noch einmal auf, als sie die Kekse bemerkte. Mit einem Grinsen zog sie den Teller zu sich und nahm einen Bissen. "Ohh...die find efft gut!" meinte sie. "Also. Was kann ich dir für Fragen beantworten?"
- Madison Reid
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Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
Die erste Frage, die Maddy stellte war: „Geht es Dir gut?“ Besorgt hatte sie beobachtet, wie Jasmin sich hingesetzt hatte.
Dann schenkte sie Jasmin ein freundliches Lächeln und sah verlegen auf ihre Teetasse hinunter. „Also wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.“ Sie trank einen Schluck und sprach dann weiter. „Du hast Grace also gekannt? Du weißt von den Tagebüchern?“
Maddy dachte an die vielen Kisten, die sie einfach nur mitgenommen hatte, weil sie es nicht übers Herz bringen konnte sie zu entsorgen. Auch wenn sie bisher immer gedacht hatte, dass es total bescheuert ist, an solch verwirrenden Büchern zu hängen. Aber es war halt etwas Persönliches von Aunty. Etwas, das Maddy das Gefühl gab, dass sie noch bei ihr sei. Und dann war da noch diese Anziehungskraft, die diese Bücher auf Maddy hatten. Schon als kleines Kind. Aunty sagte immer, sie sei noch nicht so weit. Maddy dachte immer, dass es daran lag, dass sie so jung sei. Nie im Leben hätte sie damit gerechnet, dass es sich auf andere Dinge beziehen könnte. Dinge, die sie noch nicht verstand.
Maddy holte das Tagebuch aus ihrer Schürze, die sie noch immer umgebunden hatte und legte es vor sich auf den Tisch und strich sanft darüber. Und schon sprudelte es wie ein Wasserfall aus Maddy heraus und sie erzählte Jasmin, einer Fremden, alles. Sie endete mit dem Satz: „…. Und nun habe ich permanent das Gefühl eine Suchende zu sein.“ Sie machte eine kurze Pause. „Dass es da eine Welt gibt, deren Geheimnisse zu ergründen meine Aufgabe ist.“ Und nun lächelte Maddy Jasmin verlegen an und trank einen weiteren langen Schluck ihres Tees.
Dann schenkte sie Jasmin ein freundliches Lächeln und sah verlegen auf ihre Teetasse hinunter. „Also wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.“ Sie trank einen Schluck und sprach dann weiter. „Du hast Grace also gekannt? Du weißt von den Tagebüchern?“
Maddy dachte an die vielen Kisten, die sie einfach nur mitgenommen hatte, weil sie es nicht übers Herz bringen konnte sie zu entsorgen. Auch wenn sie bisher immer gedacht hatte, dass es total bescheuert ist, an solch verwirrenden Büchern zu hängen. Aber es war halt etwas Persönliches von Aunty. Etwas, das Maddy das Gefühl gab, dass sie noch bei ihr sei. Und dann war da noch diese Anziehungskraft, die diese Bücher auf Maddy hatten. Schon als kleines Kind. Aunty sagte immer, sie sei noch nicht so weit. Maddy dachte immer, dass es daran lag, dass sie so jung sei. Nie im Leben hätte sie damit gerechnet, dass es sich auf andere Dinge beziehen könnte. Dinge, die sie noch nicht verstand.
Maddy holte das Tagebuch aus ihrer Schürze, die sie noch immer umgebunden hatte und legte es vor sich auf den Tisch und strich sanft darüber. Und schon sprudelte es wie ein Wasserfall aus Maddy heraus und sie erzählte Jasmin, einer Fremden, alles. Sie endete mit dem Satz: „…. Und nun habe ich permanent das Gefühl eine Suchende zu sein.“ Sie machte eine kurze Pause. „Dass es da eine Welt gibt, deren Geheimnisse zu ergründen meine Aufgabe ist.“ Und nun lächelte Maddy Jasmin verlegen an und trank einen weiteren langen Schluck ihres Tees.
Zuerst Kaffee. Die Welt retten wir später. (C.George)
Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
"Ja ja. Alles in Ordnung. Ich habe mir nur einen riesigen blauen Fleck an den Rippen zugezogen, als ich beim Training auf ein Geländer geknallt bin." Sie schmunzelt, hört Maddy dann aber auch erst einmal in Ruhe zu, während sie immer wieder an ihrem Kaffee nippt und die Kekse, welche Maddy kredenzt hatte, langsam aber sicher vernichtete.
Erst als die junge Cafébesitzerin endete zeigte Jasmin kauend mit einem Finger auf sie. "Daff Gefühl iff fon mal fehr gut!" mümmelte sie, bevor sie runterschluckte und dann fortfuhr. "Also, ja. Ich kannte deine Tante Grace. Um ehrlich zu sein kennen wahrscheinlich sehr viele deine Tante Grace. Sie war, wenn auch zurück gezogen, eine wahre Leuchtgestalt in unserer Gesellschaft und wenige konnten sich mit ihr messen. Die Tagebücher kannte ich nicht." Sie stützte ihre Ellenbogen auf dem Tisch ab und legte ihr Kinn in beide Handflächen. "Ich denke Grace hat schon immer gewusst, dass du irgendwann erwachen würdest und hat dir deswegen diese Tagebücher hinterlassen."
Jasmin lehnte sich zurück und schlug eines der Beine über das Andere. "Du hast ganz recht. Es gibt eine ganze Welt für dich zu entdecken und als Maga bist du immer auf der Suche nach Erleuchtung." sie grinste. "Das mag für dich jetzt alles vollkommen überkandidelt klingen, aber Grace war da sehr hinterher und...du hast deinen Avatar wahrscheinlich noch nicht kennen gelernt hm?"
Erst als die junge Cafébesitzerin endete zeigte Jasmin kauend mit einem Finger auf sie. "Daff Gefühl iff fon mal fehr gut!" mümmelte sie, bevor sie runterschluckte und dann fortfuhr. "Also, ja. Ich kannte deine Tante Grace. Um ehrlich zu sein kennen wahrscheinlich sehr viele deine Tante Grace. Sie war, wenn auch zurück gezogen, eine wahre Leuchtgestalt in unserer Gesellschaft und wenige konnten sich mit ihr messen. Die Tagebücher kannte ich nicht." Sie stützte ihre Ellenbogen auf dem Tisch ab und legte ihr Kinn in beide Handflächen. "Ich denke Grace hat schon immer gewusst, dass du irgendwann erwachen würdest und hat dir deswegen diese Tagebücher hinterlassen."
Jasmin lehnte sich zurück und schlug eines der Beine über das Andere. "Du hast ganz recht. Es gibt eine ganze Welt für dich zu entdecken und als Maga bist du immer auf der Suche nach Erleuchtung." sie grinste. "Das mag für dich jetzt alles vollkommen überkandidelt klingen, aber Grace war da sehr hinterher und...du hast deinen Avatar wahrscheinlich noch nicht kennen gelernt hm?"
- Madison Reid
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Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
"Leuchtgestalt? ..... Gesellschaft? ..... Maga? ..... Avatar?" murmelte Maddy. Sie schien einen Moment über Jasmins Worte nachzudenken. Jasmin konnte es förmlich hinter Maddys Stirn rattern sehen.
"Also wenn ich ehrlich bin, dann verstehe ich kein einziges Wort."
Dann erst fiel Maddy auf, dass der Teller bereits leer war und sie lächelte herzlich. "Möchtest Du noch welche oder vielleicht einen Kuchen? Ich kann Dir aber auch gern ein Sandwich machen."
Wieder dachte Maddy über die Dinge nach, die seit Graces Tod mit ihr passierten. Vielleicht wurde sie gar nicht verrückt. Vielleicht hatte all das hier ja wirklich einen Sinn? "Würdest Du mir bitte mehr über all die Dinge erzählen und was es mit der Erleuchtung auf sich hat?"
"Also wenn ich ehrlich bin, dann verstehe ich kein einziges Wort."
Dann erst fiel Maddy auf, dass der Teller bereits leer war und sie lächelte herzlich. "Möchtest Du noch welche oder vielleicht einen Kuchen? Ich kann Dir aber auch gern ein Sandwich machen."
Wieder dachte Maddy über die Dinge nach, die seit Graces Tod mit ihr passierten. Vielleicht wurde sie gar nicht verrückt. Vielleicht hatte all das hier ja wirklich einen Sinn? "Würdest Du mir bitte mehr über all die Dinge erzählen und was es mit der Erleuchtung auf sich hat?"
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Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
Jasmin seufzte und schüttelte mit dem Kopf. "Nein. Danke. Ich muss auf meine Linie achten." schmunzelte sie. Sie blies sich eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht, die sich dorthin verirrt hatte. "Also hat Grace dir wirklich gar nichts erzählt. Gut...fangen wir also ganz unten an. "Du bist erwacht...du bist nun in der Lage Magik zu wirken...die Wirklichkeit mit deinem Willen zu verändern. Das war deine Aunty auch. Und sie war eine zu der viele aufgesehen haben. Sie war nicht nur mächtig, sondern auch weise und hat jedem geholfen, der danach gefragt hat. Sie war eine gute Seele."
Jasmin legte ihre Hand über ihr eigenes Herz und schloss kurz die Augen, als sie wohl Erinnerungen an Grace durchfluteten. "Dir hat sie offenbar ihr Wissen und einen Teil ihrer Macht in diesen Tagebüchern hinterlassen. Ich wusste nichts von Ihnen...aber es würde Sinn machen. Sie hat immer davon gesprochen, dass du sie eines Tages übertreffen würdest." sie lächelte Maddy offen an. "Dadurch das du nun erwacht bist...damit meint man ein Splitter deiner Seele ist erwacht...ein Avatar, der sich unterschiedlich zeigen kann. Manche sind nur ein Gefühl...andere haben sichtbare Präsenzen...Tiere, Lichter...oder es sind nur Stimmen...da du aber offenbar noch nie davon gehört hast...wird wohl dein Avatar sich dir noch nicht offenbart haben. Das kommt auch vor...manche Magier haben ihren Avatar nie gesehen oder mit ihm interargiert...aber es gibt ihn...er ist da."
Die Maga schmunzelte, während sie es hinter Maddies Stirn arbeiten sah. "Ja. Das ist viel auf einmal. Aber du wirst viel selbst lernen und Verstehen, wenn du tiefer einsteigst." sie deutete auf das Tagebuch. "Ich bin sicher Grace wird dich mit viel Wissen ausgestattet haben, dass du nur entdecken musst." Sie trank einen erneuten Schluck Kaffee. "Was ich mit Gesellschaft meine...wir sind nicht die einzigen Magi in der Stadt. Es gibt hier einige...und nunja. Je mehr, desto besser. Außerdem kannten so gut wie alle deine Tante."
Jasmin legte ihre Hand über ihr eigenes Herz und schloss kurz die Augen, als sie wohl Erinnerungen an Grace durchfluteten. "Dir hat sie offenbar ihr Wissen und einen Teil ihrer Macht in diesen Tagebüchern hinterlassen. Ich wusste nichts von Ihnen...aber es würde Sinn machen. Sie hat immer davon gesprochen, dass du sie eines Tages übertreffen würdest." sie lächelte Maddy offen an. "Dadurch das du nun erwacht bist...damit meint man ein Splitter deiner Seele ist erwacht...ein Avatar, der sich unterschiedlich zeigen kann. Manche sind nur ein Gefühl...andere haben sichtbare Präsenzen...Tiere, Lichter...oder es sind nur Stimmen...da du aber offenbar noch nie davon gehört hast...wird wohl dein Avatar sich dir noch nicht offenbart haben. Das kommt auch vor...manche Magier haben ihren Avatar nie gesehen oder mit ihm interargiert...aber es gibt ihn...er ist da."
Die Maga schmunzelte, während sie es hinter Maddies Stirn arbeiten sah. "Ja. Das ist viel auf einmal. Aber du wirst viel selbst lernen und Verstehen, wenn du tiefer einsteigst." sie deutete auf das Tagebuch. "Ich bin sicher Grace wird dich mit viel Wissen ausgestattet haben, dass du nur entdecken musst." Sie trank einen erneuten Schluck Kaffee. "Was ich mit Gesellschaft meine...wir sind nicht die einzigen Magi in der Stadt. Es gibt hier einige...und nunja. Je mehr, desto besser. Außerdem kannten so gut wie alle deine Tante."
- Madison Reid
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Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
Staunen stand buchstäblich auf Maddys Gesicht geschrieben. Sie hatte einige Schwierigkeiten die Informationen von Jasmin zu verarbeiten. Vieles war so neu für sie. Aber am meisten war sie erstaunt darüber, dass Grace scheinbar ein zweites Leben geführt hat, von dem Maddy so gar nichts wusste. Enttäuschung und Stolz waberten gleichermaßen durch ihr Herz. Enttäuschung darüber, dass sie mehr und mehr das Gefühl hatte, Grace gar nicht gekannt zu haben und dabei dachte sie immer, dass ihre Bindung so tief und etwas ganz Besonderes war. Stolz darüber, dass Grace scheinbar jedem geholfen hat. Etwas das auch in Maddy stark ausgeprägt war. Das war schon immer so. War es Teil ihres Selbst oder war es Teil der magischen Welt? Ihre Gedanken überschlugen sich ob der vielen neuen Dinge, die sie erfuhr.
Merkwürdigerweise spürte Maddy in sich etwas wachsen. Etwas, das sich wie ein feines, zartes Spinnennetz anfühlte und seidig glänzende Fäden von einer Information zur nächsten sponn. Die Enden waren blass und Maddy wusste, dass sie ihnen Substanz verleihen musste, nein, sie spürte, dass sie es wird.
Maddy wusste einfach noch viel zu wenig über die magische Welt. War es eine Parallelwelt? Oder war es eine andere Dimension? Oder war es einfach ein normaler Teil dieser Welt? Auch die Sache mit dem Avatar und dem Seelensplitter beschäftigte sie sehr. War er oder vielleicht auch sie bereits in Aktion getreten? Hatte sie vielleicht keinen oder war er für die vielen neuen Gefühle verantwortlich? Hatte er sich bereits unbewusst gelenkt? Welche Fähigkeiten bringt die magische Welt mit sich mit? Gab es überhaupt Fähigkeiten?
Überforderung durchströmte Maddy und zeigte sich nun auch auf ihrem Gesicht und trotzdem purzelten Fragen aus ihr heraus. „Was macht die Gesellschaft? Was machen die Magi? Und wieso weiß davon niemand etwas?"
Merkwürdigerweise spürte Maddy in sich etwas wachsen. Etwas, das sich wie ein feines, zartes Spinnennetz anfühlte und seidig glänzende Fäden von einer Information zur nächsten sponn. Die Enden waren blass und Maddy wusste, dass sie ihnen Substanz verleihen musste, nein, sie spürte, dass sie es wird.
Maddy wusste einfach noch viel zu wenig über die magische Welt. War es eine Parallelwelt? Oder war es eine andere Dimension? Oder war es einfach ein normaler Teil dieser Welt? Auch die Sache mit dem Avatar und dem Seelensplitter beschäftigte sie sehr. War er oder vielleicht auch sie bereits in Aktion getreten? Hatte sie vielleicht keinen oder war er für die vielen neuen Gefühle verantwortlich? Hatte er sich bereits unbewusst gelenkt? Welche Fähigkeiten bringt die magische Welt mit sich mit? Gab es überhaupt Fähigkeiten?
Überforderung durchströmte Maddy und zeigte sich nun auch auf ihrem Gesicht und trotzdem purzelten Fragen aus ihr heraus. „Was macht die Gesellschaft? Was machen die Magi? Und wieso weiß davon niemand etwas?"
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Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
Jasmin lies die Informationen in Maddy erstmal arbeiten. Bei ihr war es früher nicht anders gewesen. Ihre Schwestern waren damals auch keine große Hilfe gewesen. Sie hatte dieselben Fragen gehabt wie Maddy. Auch, wenn sie sich jemanden wie Grace gewünscht hätte. "Tjaaa...was macht die magische Gesellschaft? Das ist...gar nicht so einfach zu beantworten." schmunzelt sie. "Kochen doch die Meisten ihr eigenes Süppchen und das...naja geht nicht immer gut. Lass mich dich aber noch einmal kurz schocken." sie lachte kurz in sich hinein, bevor sie fortfuhr. "Wir führen einen Krieg. Einen Krieg der Erleuchtung, um die Herzen und den Glauben der Menschen." Jasmin grinste, meinte das aber wahrscheinlich trotzdem sehr ernst. "Jetzt ist das nun kein Krieg der auf dem Schlachtfeld mit Kanonen und Panzern geführt wird, sondern eher ein Krieg in dem es um die Weltsicht geht...also...eher um Überzeugung, Glaube und Fantasie."
Die junge Frau griff in ihre Umhängetasche und holte einen Klumpen weiße, lehmige Masse hervor. "Ich zeige dir was ich meine." Sie begann damit aus dem Klumpen einen Vogel zu formen. Sehr schnell nahm er sehr detaillierte Form an. Es bildeten sich Details heraus, die Jasmin mit den Händen nicht direkt zu formen schien. Einzelne Federn waren sichtbar, Augen, ein kleiner Schnabel. Immer noch war der Vogel weiß und hatte keinerlei Farbe. Es war offensichtlich, dass er nur aus Lehm zu bestehen schien. "Menschen glauben nicht daran, dass so etwas möglich ist." Sie schlitzte sich mit einem Fingernagel den linken Daumen auf, so dass ein kleiner Blutstropfen sichtbar wurde, den sie dem Vogel über den Rücken strich. Das Blut wurde von dem Lehm aufgesogen und im selben Moment schüttelte sich der Tonvogel und öffnete den Schnabel. Flatterte mit den Flügeln und hüpfte über den Tisch. "Aber...genau das ist es, was die Technokratie will. Das die Menschen ihre Fantasie verlieren. Ihre Chance zu glauben, dass Dinge Möglich sind. Sie wollen das alles nur einen Ausgang hat. Kontrolle und Stillstand ist das Ziel der Technokratie, gegen das wir kämpfen." Sie beobachtete Maddy und den Vogel abwechselnd, während sie sich zurück lehnte. "So. Jetzt habe ich dich noch mehr verwirrt oder?" sie schmunzelte. Wusste offenbar, dass es schwer war diese Menge an Informationen aufzunehmen.
Die junge Frau griff in ihre Umhängetasche und holte einen Klumpen weiße, lehmige Masse hervor. "Ich zeige dir was ich meine." Sie begann damit aus dem Klumpen einen Vogel zu formen. Sehr schnell nahm er sehr detaillierte Form an. Es bildeten sich Details heraus, die Jasmin mit den Händen nicht direkt zu formen schien. Einzelne Federn waren sichtbar, Augen, ein kleiner Schnabel. Immer noch war der Vogel weiß und hatte keinerlei Farbe. Es war offensichtlich, dass er nur aus Lehm zu bestehen schien. "Menschen glauben nicht daran, dass so etwas möglich ist." Sie schlitzte sich mit einem Fingernagel den linken Daumen auf, so dass ein kleiner Blutstropfen sichtbar wurde, den sie dem Vogel über den Rücken strich. Das Blut wurde von dem Lehm aufgesogen und im selben Moment schüttelte sich der Tonvogel und öffnete den Schnabel. Flatterte mit den Flügeln und hüpfte über den Tisch. "Aber...genau das ist es, was die Technokratie will. Das die Menschen ihre Fantasie verlieren. Ihre Chance zu glauben, dass Dinge Möglich sind. Sie wollen das alles nur einen Ausgang hat. Kontrolle und Stillstand ist das Ziel der Technokratie, gegen das wir kämpfen." Sie beobachtete Maddy und den Vogel abwechselnd, während sie sich zurück lehnte. "So. Jetzt habe ich dich noch mehr verwirrt oder?" sie schmunzelte. Wusste offenbar, dass es schwer war diese Menge an Informationen aufzunehmen.
- Madison Reid
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Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
„Ein Krieg der Erleuchtung!“ schwer schienen die Worte zu wiegen, so bedächtig und langsam wie Maddy sie ausgesprochen hatte. Ihr Blick ging hinunter zu ihrem Tagebuch, das noch immer verschlossen vor ihr lag. Maddy nahm ihre Hand von der Tasse und strich zärtlich darüber.
„Die Worte, die ich von Aunty gelesen habe, der Brief, der sich mir heute Morgen offenbart hat und all das, was Du mir gerade erzählt hast, lassen erahnen, wie viele Informationen ich in all den Büchern finden werde, die sie mir hinterlassen hat und welchen Wert diese Bücher tatsächlich haben! Es wird Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte dauern das Wissen aufzunehmen.“ Jasmin sah ein Glänzen in Maddys Augen. Es war der Funken von Erkenntnis. Es war das Aufblitzen von Neugier, wie man es von kleinen Kindern kennt, die zu nah vor dem Fernseher sitzen, wenn ihre Lieblingssendung läuft.
„Ich verstehe was Du sagst, aber ich kann das noch nicht alles erfassen und doch fühlt es sich so richtig an.“ Und wieder wuchsen die zarten Silberfäden in Maddys Unterbewusstsein weiter, woben die Informationen von Jasmin hinein und mit jeder weiteren Information wurde das Netz größer und größer. Welch Ausmaß würde es wohl eines Tages annehmen?
Gespannt blickte Maddy zuerst auf den Lehmklumpen und erfreute sich kurz darauf an dem kleinen Vogel, der auf ihren Finger hüpfte, als sie ihn für ihn ausstreckte. Maddy staunte und kicherte. Eine Weile betrachtete sie das zarte Geschöpf, während sie Jasmins Worten lauschte. Dann lächelte sie Jasmin an. „Ja, es ist verwirrend. Aber Du hast mich nicht noch mehr verwirrt. Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Auch wenn es gerade nicht so auf Dich wirken mag. Du hast mir heute wirklich sehr viel erzählt.“ Maddy setzte den Vogel wieder auf den Tisch ab, trank den letzten Schluss aus ihrer Tasse und ihre Stimme wurde ungewohnt ernst. „Die Technokraten, so heißen sie doch, oder?“ Aber Maddy wartete die Antwort nicht ab. „Ich mag sie nicht! Das Ziel, das sie verfolgen, kann ich nicht gutheißen! Was kann ich tun um dem entgegenzuwirken? Wo ist diese Armee stationiert, der ich mich anschließen kann?“ Maddy malte Gänsefüßchen bei dem Wort Armee in die Luft und dann zogen sich ihre Brauen entschlossen zusammen. „Ich kann nicht zulassen, dass die Menschen ihren Glauben verlieren!“
„Die Worte, die ich von Aunty gelesen habe, der Brief, der sich mir heute Morgen offenbart hat und all das, was Du mir gerade erzählt hast, lassen erahnen, wie viele Informationen ich in all den Büchern finden werde, die sie mir hinterlassen hat und welchen Wert diese Bücher tatsächlich haben! Es wird Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte dauern das Wissen aufzunehmen.“ Jasmin sah ein Glänzen in Maddys Augen. Es war der Funken von Erkenntnis. Es war das Aufblitzen von Neugier, wie man es von kleinen Kindern kennt, die zu nah vor dem Fernseher sitzen, wenn ihre Lieblingssendung läuft.
„Ich verstehe was Du sagst, aber ich kann das noch nicht alles erfassen und doch fühlt es sich so richtig an.“ Und wieder wuchsen die zarten Silberfäden in Maddys Unterbewusstsein weiter, woben die Informationen von Jasmin hinein und mit jeder weiteren Information wurde das Netz größer und größer. Welch Ausmaß würde es wohl eines Tages annehmen?
Gespannt blickte Maddy zuerst auf den Lehmklumpen und erfreute sich kurz darauf an dem kleinen Vogel, der auf ihren Finger hüpfte, als sie ihn für ihn ausstreckte. Maddy staunte und kicherte. Eine Weile betrachtete sie das zarte Geschöpf, während sie Jasmins Worten lauschte. Dann lächelte sie Jasmin an. „Ja, es ist verwirrend. Aber Du hast mich nicht noch mehr verwirrt. Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Auch wenn es gerade nicht so auf Dich wirken mag. Du hast mir heute wirklich sehr viel erzählt.“ Maddy setzte den Vogel wieder auf den Tisch ab, trank den letzten Schluss aus ihrer Tasse und ihre Stimme wurde ungewohnt ernst. „Die Technokraten, so heißen sie doch, oder?“ Aber Maddy wartete die Antwort nicht ab. „Ich mag sie nicht! Das Ziel, das sie verfolgen, kann ich nicht gutheißen! Was kann ich tun um dem entgegenzuwirken? Wo ist diese Armee stationiert, der ich mich anschließen kann?“ Maddy malte Gänsefüßchen bei dem Wort Armee in die Luft und dann zogen sich ihre Brauen entschlossen zusammen. „Ich kann nicht zulassen, dass die Menschen ihren Glauben verlieren!“
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Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
Jasmin lächelte erst, bevor sie in ein frohes Lachen überging, dass erst einmal nicht enden wollte. "Oh Madison...du klingst wie Grace." sie wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel, während der Tonvogel über ihren Arm auf ihre Schulter emporkletterte. "Diese Bücher, die du da hast sind wirklich sehr sehr wertvoll und du solltest nicht allzu vielen Leuten davon berichten." sie seufzte. "So schön diese Welt auch sein mag, gibt es auch hier Leute die alles tun würden diese Bücher in die Finger zu bekommen. Allein der Macht willen, die darin schlummert."
Jasmin trank noch einen Schluck Kaffee, bevor sie fortfuhr. "Wenn du dich der Technokratie entgegen stellen willst, dann geht das am Besten indem du Menschen um dich herum wieder an Wunder und Magie gewöhnst. Was die Menschen glauben wird Realität. Was Realität ist definieren die Menschen." Die Hände der jungen Frau falteten sich auf dem Tisch. "Du könntest dich einer Tradition anschließen, welche Schutz und Unterweisung bietet. Grace war Mitglied des Himmlischen Chors...nur...war sie die Einzige von dieser Tradition hier in der Stadt, soweit ich weiß."
Jasmin trank noch einen Schluck Kaffee, bevor sie fortfuhr. "Wenn du dich der Technokratie entgegen stellen willst, dann geht das am Besten indem du Menschen um dich herum wieder an Wunder und Magie gewöhnst. Was die Menschen glauben wird Realität. Was Realität ist definieren die Menschen." Die Hände der jungen Frau falteten sich auf dem Tisch. "Du könntest dich einer Tradition anschließen, welche Schutz und Unterweisung bietet. Grace war Mitglied des Himmlischen Chors...nur...war sie die Einzige von dieser Tradition hier in der Stadt, soweit ich weiß."
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Re: Willkommen in der Welt...meow! [Madison, SL]
Maddy wollte keine vorschnelle Entscheidung treffen. Sie fühlte, dass sie noch nicht soweit war blindlings einer der Traditionen beizutreten. Sie musste erst mehr herausfinden, musste die neue Welt um sie herum erst einmal verstehen lernen. "Ich verstehe! Darüber muss ich mehr herausfinden!" und sie nickte zustimmend. Für sie bestand aber schon jetzt die Gewissheit, dass der Kampf nur mit Gleichgesinnten erfolgreich werden würde - die galt es nun zu finden.
Aber was noch viel wichtiger war, war, dass Maddy sich selbst erst einmal selbst finden musste! Erst dann konnte sie sinnvolle Entscheidungen treffen!
Sie lächelte Jasmin offen an. "Vielen, vielen Dank für all die Informationen, die Du mir gegeben hast und dass Du Dir so viel Zeit für mich genommen hast." Sie betrachtete nochmal den hüpfenden Vogel und dann sah sie auf die Uhr ihres Smartphones. "Huch! Ich habe mit Dir gar nicht gefühlt, wie die Zeit vergangen ist." Maddy spürte wie ihr schlechtes Gewissen an ihr nagte, weil sie Jasmin heute bereits so lange beansprucht hatte. "Wenn es okay für Dich ist, dann würde ich gern erstmal einige Dinge verarbeiten und zu dem einen oder anderen Punkt weiter recherchieren. Ich habe noch soo viele Fragen, aber heute krieg ich sie nur noch unsortiert heraus. Würdest Du Dich zu einem späteren Zeitpunkt erneut mit mir treffen?" Ihr Lächeln wurde ein bisschen verlegen.
Aber was noch viel wichtiger war, war, dass Maddy sich selbst erst einmal selbst finden musste! Erst dann konnte sie sinnvolle Entscheidungen treffen!
Sie lächelte Jasmin offen an. "Vielen, vielen Dank für all die Informationen, die Du mir gegeben hast und dass Du Dir so viel Zeit für mich genommen hast." Sie betrachtete nochmal den hüpfenden Vogel und dann sah sie auf die Uhr ihres Smartphones. "Huch! Ich habe mit Dir gar nicht gefühlt, wie die Zeit vergangen ist." Maddy spürte wie ihr schlechtes Gewissen an ihr nagte, weil sie Jasmin heute bereits so lange beansprucht hatte. "Wenn es okay für Dich ist, dann würde ich gern erstmal einige Dinge verarbeiten und zu dem einen oder anderen Punkt weiter recherchieren. Ich habe noch soo viele Fragen, aber heute krieg ich sie nur noch unsortiert heraus. Würdest Du Dich zu einem späteren Zeitpunkt erneut mit mir treffen?" Ihr Lächeln wurde ein bisschen verlegen.
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