Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Der Magus reagierte sofort, wenngleich auch noch etwas träge und gedankenverloren. Er glitt förmlich über den Boden zu der Tasche und wieder zurück. Der Japaner reichte Anastasia die Tasche und machte sich dann daran Bandagen aus dem Ärmel von Emerald zu reißen und sich selber um einige der Wunden zu kümmern.
Doch das Zittern in seinen Händen wurde immer stärker. Der Blick fiel immer wieder zu der Frau, die gerade noch ein Werwolf war. Eine wirkliche Hilfe für Anastasia war er nicht und um ihr nicht im Weg zu sein, beließ er es dabei ihr Dinge anzureichen, die sie brauchte und ihr beim Handwerk nicht im Weg zu stehen.
Int + Medizin:
6, 4, 1 = > 0 Sux
Doch das Zittern in seinen Händen wurde immer stärker. Der Blick fiel immer wieder zu der Frau, die gerade noch ein Werwolf war. Eine wirkliche Hilfe für Anastasia war er nicht und um ihr nicht im Weg zu sein, beließ er es dabei ihr Dinge anzureichen, die sie brauchte und ihr beim Handwerk nicht im Weg zu stehen.
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Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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- Kitty Turner
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Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Es hätte Anastasias Worte nicht gebraucht, um Kitty dazu zubringen zu laufen. Der Schrecken war in ihre Zellen gefahren, bevor die ersten Kampfhandlungen mit der ... Bestie überhaupt begonnen hatten. Ihre Finger hatten nach irgendeinem Stoff gegriffen, um wen auch immer mit sich zu ziehen, doch sie schien die Gefahr schneller bemerkt zu haben - und ihr Leben hatte sie gelehrt, dass man am Ende sich selbst am nächsten stand.
So rannte Kitty. Rannte, rannte, rannte bis sie das Haus zwischen sich und den Kampf gebracht hatte. Ihre fiebrigen Gedanken flatterten gerade darum, wie sie das Schiff wohl zum funktionieren bringen sollte, als sie erneut etwas spürte. Die Lage schien sich geändert zu haben. Ihre bis zum Reißen gespannten Instinkte wurden ruhiger.
Der Hauch von Geräuschen, der noch zu ihr gedrungen war, war verstummt. Kitty blieb stehen.
Es dauerte eine Weile, bis sie sich entschloss zurückzukehren. Wegrennen konnte einem das Leben retten. Aber Wegschauen war die wirkliche Gefahr.
So kam die Blonde zurückgeschlichen. Hätte jemand sie beachtet, hätte dieser jemand bemerkt, dass ihr Schatten zuckte und zappelte, als ändere sich das Licht beständig um sie herum.
Einen Moment lang huschte ihr Blick über die die Situation. Sie würde sich zu dem oder der verletzten knien, die ihre Hilfe am ehesten brauchen konnte und versuchen Blutungen zu stillen, wenn es denn nötig war.
So rannte Kitty. Rannte, rannte, rannte bis sie das Haus zwischen sich und den Kampf gebracht hatte. Ihre fiebrigen Gedanken flatterten gerade darum, wie sie das Schiff wohl zum funktionieren bringen sollte, als sie erneut etwas spürte. Die Lage schien sich geändert zu haben. Ihre bis zum Reißen gespannten Instinkte wurden ruhiger.
Der Hauch von Geräuschen, der noch zu ihr gedrungen war, war verstummt. Kitty blieb stehen.
Es dauerte eine Weile, bis sie sich entschloss zurückzukehren. Wegrennen konnte einem das Leben retten. Aber Wegschauen war die wirkliche Gefahr.
So kam die Blonde zurückgeschlichen. Hätte jemand sie beachtet, hätte dieser jemand bemerkt, dass ihr Schatten zuckte und zappelte, als ändere sich das Licht beständig um sie herum.
Einen Moment lang huschte ihr Blick über die die Situation. Sie würde sich zu dem oder der verletzten knien, die ihre Hilfe am ehesten brauchen konnte und versuchen Blutungen zu stillen, wenn es denn nötig war.
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Anastasia blickte noch einmal in Richtung Verena, die auch nicht sonderlich gut aussah. Das Kleid der Maga war blutdurchtränkt, aber sie heilt sich aufrecht, wurde noch immer durch Carl gestützt. Es schien als wären die Wunden eher unter der Kleidung verborgen. Mit beinahe panischen Bewegungen durchsuchte Anastasia den Rucksack, bis sie ein Kartenspiel hervorzog und mit zittrigen Fingern eine Karte heraussuchte. Ihr blutigen Finger hinterließen dabei Abdrücke auf den Karten. Schließlich zog sie einen Herzbuben hervor und legte ihn auf die Brust Emeralds, was sofort sämtliche Atmung, aber auch sämtlichen Blutfluss und andere Bewegung stoppte. Anastasia sank etwas erleichtert zurück und sah zu Masamune. "Jetzt verblutet er wenigstens nicht mehr."
Die Wunde der Werwölfin war nicht sonderlich groß, nur ein glatter Einstich. Nur das sich die Wundränder bereits schwarz verfärbt hatten. Aber der notdürftige Verband stoppte zumindest die Blutung. Vorerst. Der Verband würde vermutlich recht schnell durchbluten. Es war offensichtlich, dass hier jemand mit besseren Fähigkeiten noch gebraucht wurde.
"Wir können uns am Magnolia Tidelands Park treffen. In den frühen Morgenstunden ist dort niemand und wir haben Zeit zu reden." ertönte wieder die etwas abgehackte Stimme Rorrims.
Als Kitty zurück kam konnte sie sehen, dass alle Verletzten entweder bereits aufgeholfen wurden war, oder aber mindestens eine Person über dieser kniete, um sie zu versorgen. Dafür trat Elena neben sie und betrachtete kurz den Schatten der jungen Frau, bevor sie abwartete und die Situation sich entfalten lies. Sie schien auch keine Anstalten zu machen jemandem zu helfen. "Sie waren die einzig Kluge in dieser Runde." sagte sie schließlich, wenn Kitty dort stehen blieb. "Behalten sie den Kopf auf den Schultern. Es wäre schade um ihr Schicksal." noch einmal sah die Maga über die anderen Mitglieder des Konzils hinweg. "Um ihr aller Schicksal." dann wandte sich die Chakravanti ab und verlies den Ort.
Verena wiederum hatte sich offenbar soweit erholt, dass sie wieder alleine stehen konnte und verschaffte sich selbst einen Überblick. Sie zog weiterhin ihr rechts Bein nach, aber sie humpelte zu Hifumi hinüber und lies sich neben ihr nieder. "Das...hast du gut...gemacht." lobte sie angestrengt die junge Japanerin. Dabei rieb sie ihre Hand an ihrer eigenen blutgetränkten Kleidung. "Nimm bitte deine Jacke weg. Ich versuche die Wunde zu schließen." murmelte sie. Nachdem die Japanerin ihr Kleidungsstück wieder an sich genommen hatte, begann einen Kreis um die Wunde zu ziehen und dann über und unter diesem einen weiteren zu zeichnen, bevor sie mit ihrem blutigen Zeigefinger eine Linie durch die drei Kreise zog. "Das sollte helfen." seufzte die Maga und legte die Binde, welche Hifumi genutzt hatte wieder auf die Wunde. "
Carl wiederum war Verena gefolgt und erhob nun das erste Mal seine Stimme, so dass jeder ihn hören konnte. "Das Konzil ist beendet. Leider wurde das heilige Certamen durch Yubileé missbraucht und entweiht. "Ich bitte daher insbesondere unsere Neuankömmlinge dies nicht als Normales Konzil wahrzunehmen. Ich möchte euch allerdings für heute ebenfalls bitten diese Insel zu verlassen. Faith wird euch zurück bringen. Ich möchte die Gelegenheit noch nutzen euch einen Ort zu nennen der als Treffpunkt für uns dient. Die Bar Eden Hall wird von einer Kabale betrieben, die sich neutral zu allen in Seattle verhält und somit ist dort jeder Magus willkommen." Ihr werdet an Board der Fähre von Faith Visitenkarten mit der Adresse ausgehändigt bekommen. Möge die Zukunft Seattles nicht so blutig enden, wie dieses Konzil." schloss der Ältere Magus.
Die Wunde der Werwölfin war nicht sonderlich groß, nur ein glatter Einstich. Nur das sich die Wundränder bereits schwarz verfärbt hatten. Aber der notdürftige Verband stoppte zumindest die Blutung. Vorerst. Der Verband würde vermutlich recht schnell durchbluten. Es war offensichtlich, dass hier jemand mit besseren Fähigkeiten noch gebraucht wurde.
"Wir können uns am Magnolia Tidelands Park treffen. In den frühen Morgenstunden ist dort niemand und wir haben Zeit zu reden." ertönte wieder die etwas abgehackte Stimme Rorrims.
Als Kitty zurück kam konnte sie sehen, dass alle Verletzten entweder bereits aufgeholfen wurden war, oder aber mindestens eine Person über dieser kniete, um sie zu versorgen. Dafür trat Elena neben sie und betrachtete kurz den Schatten der jungen Frau, bevor sie abwartete und die Situation sich entfalten lies. Sie schien auch keine Anstalten zu machen jemandem zu helfen. "Sie waren die einzig Kluge in dieser Runde." sagte sie schließlich, wenn Kitty dort stehen blieb. "Behalten sie den Kopf auf den Schultern. Es wäre schade um ihr Schicksal." noch einmal sah die Maga über die anderen Mitglieder des Konzils hinweg. "Um ihr aller Schicksal." dann wandte sich die Chakravanti ab und verlies den Ort.
Verena wiederum hatte sich offenbar soweit erholt, dass sie wieder alleine stehen konnte und verschaffte sich selbst einen Überblick. Sie zog weiterhin ihr rechts Bein nach, aber sie humpelte zu Hifumi hinüber und lies sich neben ihr nieder. "Das...hast du gut...gemacht." lobte sie angestrengt die junge Japanerin. Dabei rieb sie ihre Hand an ihrer eigenen blutgetränkten Kleidung. "Nimm bitte deine Jacke weg. Ich versuche die Wunde zu schließen." murmelte sie. Nachdem die Japanerin ihr Kleidungsstück wieder an sich genommen hatte, begann einen Kreis um die Wunde zu ziehen und dann über und unter diesem einen weiteren zu zeichnen, bevor sie mit ihrem blutigen Zeigefinger eine Linie durch die drei Kreise zog. "Das sollte helfen." seufzte die Maga und legte die Binde, welche Hifumi genutzt hatte wieder auf die Wunde. "
Carl wiederum war Verena gefolgt und erhob nun das erste Mal seine Stimme, so dass jeder ihn hören konnte. "Das Konzil ist beendet. Leider wurde das heilige Certamen durch Yubileé missbraucht und entweiht. "Ich bitte daher insbesondere unsere Neuankömmlinge dies nicht als Normales Konzil wahrzunehmen. Ich möchte euch allerdings für heute ebenfalls bitten diese Insel zu verlassen. Faith wird euch zurück bringen. Ich möchte die Gelegenheit noch nutzen euch einen Ort zu nennen der als Treffpunkt für uns dient. Die Bar Eden Hall wird von einer Kabale betrieben, die sich neutral zu allen in Seattle verhält und somit ist dort jeder Magus willkommen." Ihr werdet an Board der Fähre von Faith Visitenkarten mit der Adresse ausgehändigt bekommen. Möge die Zukunft Seattles nicht so blutig enden, wie dieses Konzil." schloss der Ältere Magus.
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
"Was hast du mit ihm gemacht?", die Stimme des neulich erwachten Magus klang rau und verwirrt. Er starrte Emerald an, dann Anastasia. "Ist er tot?"
Dann sprach Carl und erklärte das Konzil als beendet? Masamunes Blick ruckte herum.
"Was? Erst einmal sind... Erklärungen not wendig? Wo kommt sie her?" Er deutete mit der Hand auf die ehemalige Werwölfin."Was ist sie? Was ist hier gerade passiert? Wieso ist John zusammen gebrochen und wo ist Yubileé? Was passiert jetzt?"
Dann sprach Carl und erklärte das Konzil als beendet? Masamunes Blick ruckte herum.
"Was? Erst einmal sind... Erklärungen not wendig? Wo kommt sie her?" Er deutete mit der Hand auf die ehemalige Werwölfin."Was ist sie? Was ist hier gerade passiert? Wieso ist John zusammen gebrochen und wo ist Yubileé? Was passiert jetzt?"
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Hifumi verneigt sich angesichts von Verenas Lob, aber reitet nicht weiter darauf herum und nimmt das Jäckchen wieder an sich, froh darum sowohl sich wieder züchtiger kleiden zu können, als auch darum dass jemand fähigeres die weitere medizinische Versorgung übernahm.
Die junge Japanerin beobachtet sehr genau, wie Verena die magische Heilung vornimmt - die Technik der modernen Hexe war ganz anders als die, die fromme buddhistische Betschwester verwenden würde, aber vielleicht konnte sie sich etwas abschauen, für den Tag wenn ihre Studien weit genug vorangeschritten waren, um die Heilung anderer vorzunehmen.[1]
"Ich schließe mich den Fragen von Kiyoshi-san an.
Und was kommt nun bei dem ursprünglichen Disput heraus, nun wo John das Certamen selbst gewonnen hat, aber nach dem feigen Angriff nicht mehr am Leben ist, um selbst die Früchte davon zu genießen? Gehen sie nun auf seinen Stamm über?"
Sie deutet auf die bewußtlose Werwölfin.
"Ich habe mein bestes getan, um zu verhindern dass seine... Schwester(?) John unnötig ins Jenseits folgt. Ich verlange dafür keine Lebensschuld oder dergleichen. Ich will nur, dass Johns Stamm erfährt, was ich getan habe um weitere unnötige Verluste ihrer Leben zu verhindern. Damit sie auf mich zurück kommen können, wenn sie in meinen Handlungen einen Wert erkennen, und wenn nicht - die Verhinderung eines unnötigen frühzeitigen Todes ist bereits für sich selbst Erfüllung meiner religiösen Pflicht gegenüber der dreifachen Welt. Gepriesen sei das Lotus-Sutra!"
Ausnahmsweise benutzte sie die englische Übersetzung des Chants Nam-myoho-renge-kyo, wohl mit Rücksicht auf die internationale Besetzung des Konzils.
[1] Wahrnehmung + Enigma: 8 4 5 2 1 10 => 1 Erfolg
Die junge Japanerin beobachtet sehr genau, wie Verena die magische Heilung vornimmt - die Technik der modernen Hexe war ganz anders als die, die fromme buddhistische Betschwester verwenden würde, aber vielleicht konnte sie sich etwas abschauen, für den Tag wenn ihre Studien weit genug vorangeschritten waren, um die Heilung anderer vorzunehmen.[1]
"Ich schließe mich den Fragen von Kiyoshi-san an.
Und was kommt nun bei dem ursprünglichen Disput heraus, nun wo John das Certamen selbst gewonnen hat, aber nach dem feigen Angriff nicht mehr am Leben ist, um selbst die Früchte davon zu genießen? Gehen sie nun auf seinen Stamm über?"
Sie deutet auf die bewußtlose Werwölfin.
"Ich habe mein bestes getan, um zu verhindern dass seine... Schwester(?) John unnötig ins Jenseits folgt. Ich verlange dafür keine Lebensschuld oder dergleichen. Ich will nur, dass Johns Stamm erfährt, was ich getan habe um weitere unnötige Verluste ihrer Leben zu verhindern. Damit sie auf mich zurück kommen können, wenn sie in meinen Handlungen einen Wert erkennen, und wenn nicht - die Verhinderung eines unnötigen frühzeitigen Todes ist bereits für sich selbst Erfüllung meiner religiösen Pflicht gegenüber der dreifachen Welt. Gepriesen sei das Lotus-Sutra!"
Ausnahmsweise benutzte sie die englische Übersetzung des Chants Nam-myoho-renge-kyo, wohl mit Rücksicht auf die internationale Besetzung des Konzils.
[1] Wahrnehmung + Enigma: 8 4 5 2 1 10 => 1 Erfolg
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
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Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Le Guin nickte zu Rorrims Vorschlag und dann folgte er den Worten und Anweisungen Carls. Wo es Sinn ergab, bot er seine Hilfe an, um zu tragen oder zu stützen.
Kitty warf er ein kleines Lächeln zu und falls sie nicht etwas ganz anderes vorhatte, begleitete er sie zurück auf dem Weg zum Boot. Allein wollte er jedenfalls nicht gehen und auch, wenn er einen Blick auf ihren Schatten warf, war ihm ihre Gesellschaft wohl lieber als allein die von den eigenen Gedanken darum, wie wenig er den Gefallenen helfen konnte.
Kitty warf er ein kleines Lächeln zu und falls sie nicht etwas ganz anderes vorhatte, begleitete er sie zurück auf dem Weg zum Boot. Allein wollte er jedenfalls nicht gehen und auch, wenn er einen Blick auf ihren Schatten warf, war ihm ihre Gesellschaft wohl lieber als allein die von den eigenen Gedanken darum, wie wenig er den Gefallenen helfen konnte.
"Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt. Aber das meiste ist nie passiert.“ --Mark Twain
- Kitty Turner
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- Registriert: Di 2. Apr 2024, 20:36
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Kitty beobachtete die Geschehnisse um sich herum. Sie kam sich in diesen Momenten verhältnismäßig unnütz vor. Irgendwie schienen die anderen alle beeindruckende Dinge zu beherrschen.
Dementsprechend war sie sehr dankbar als Le Guin sie anlächelte und würde sich mit ihm auf den Weg zurück in Richtung des Bootes machen. Auf dem Weg würde sie schließlich leise fragen "Was ist denn eigentlich passiert" und ihm so er denn wollte auch eine Zigarette anbieten.
Dementsprechend war sie sehr dankbar als Le Guin sie anlächelte und würde sich mit ihm auf den Weg zurück in Richtung des Bootes machen. Auf dem Weg würde sie schließlich leise fragen "Was ist denn eigentlich passiert" und ihm so er denn wollte auch eine Zigarette anbieten.
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Die nahm er mit eleganter Hand und einem erleichterten Seufzer. "Ich hatte vergessen, wie gut eine Zigarette sein kann", meinte er. Er wartete, bis auch sie sich eine anzündete um dann dasselbe zu tun.
"Das Certamen hat John für sich entschieden", meinte er dann und zog routiniert an der Zigarette, was dann einen sofortigen Hustenanfall zur Folge hatte als hätte er noch niemals geraucht.
"Ich hatte auch vergessen, wie es ist, zu rauchen", murmelte er dann heiser, zusammen mit einem herzlichen: "Fuck."
Dann räusperte er sich und versuchte es mit einem leichteren Zug. Das ging etwas besser. "Doch dann fiel er um. Ich habe nicht gesehen, weshalb. Vielleicht eine Nachwirkung des Kampfes? Oder seine Kontrahentin? Oder etwas anderes? Und als er zu Boden ging, griff die Werwölfin an."
Wieder zog er an der Zigarette.
"Ich kenne dutzende Geschichten über Werwölfe. Aber selbst einer gegenüber zu stehen, ist etwas ganz anderes. Hast du so etwas schon mal erlebt?"
"Das Certamen hat John für sich entschieden", meinte er dann und zog routiniert an der Zigarette, was dann einen sofortigen Hustenanfall zur Folge hatte als hätte er noch niemals geraucht.
"Ich hatte auch vergessen, wie es ist, zu rauchen", murmelte er dann heiser, zusammen mit einem herzlichen: "Fuck."
Dann räusperte er sich und versuchte es mit einem leichteren Zug. Das ging etwas besser. "Doch dann fiel er um. Ich habe nicht gesehen, weshalb. Vielleicht eine Nachwirkung des Kampfes? Oder seine Kontrahentin? Oder etwas anderes? Und als er zu Boden ging, griff die Werwölfin an."
Wieder zog er an der Zigarette.
"Ich kenne dutzende Geschichten über Werwölfe. Aber selbst einer gegenüber zu stehen, ist etwas ganz anderes. Hast du so etwas schon mal erlebt?"
"Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt. Aber das meiste ist nie passiert.“ --Mark Twain
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Anastasia sah zu Masamune herüber. "Ich habe ihn in der Zeit eingefroren, bis Verena Zeit hat. Die Bandagen und meine rudimentäre Heilmagie hätten die Blutung nicht gestillt und, wenn du nicht zufällig ein latenter Meister der Lebensmagik bist, dann ist Verena seine einzige Chance." Schließlich wandte sich aber Anastasias Kopf Carl zu, während dieser sprach und sie runzelte die Stirn, als Masamune Erklärungen verlangte. Dann schüttelte sie mit dem Kopf.
Carl wiederum kam zu Masamune herüber und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Was hier genau passiert ist, werden wir alle noch klären müssen. Es ist nicht ganz klar, wie es zum Tode Johns kommen konnte. Die Werwölfin kam aus dem Umbra. Der Geisterwelt. Aber da du fragst hast du davon wahrscheinlich bisher nichts gehört. Sie muss das Duell von dort aus beobachtet haben." Sein Blick glitt hinüber zu Verena die weiter über der ohnmächtigen Indigenen kniete. "Eure Aufgabe hier ist erledigt. Yubileé zu finden wird ebenso ein Teil der folgenden Aufklärung sein wie Verhandlungen mit den Wölfen. Aber ihr Jungmagier, solltet nicht direkt dort hinein gezogen werden. Daher bitte. Geht." Die letzten Worte des Älteren Mannes waren mit Nachdruck gesprochen und ließen eigentlich keine Widerworte zu. Weder von Masamune, noch von Hifumi.
Verena sagte nichts, sondern lies vorerst Carl sprechen. Erst, als dieser geendet hatte, wandte sie sich an die junge Japanerin. "Ich bin sicher, dass Kele und der Stamm dir dankbar sein wird. Ich werde persönlich dafür sorgen, dass sie davon erfahren werden." Sie seufzte lautlos und blickte dann zu Hifumi. "Auch, wenn Elena Kele tödlich verletzt hat und deine Tradition auch am Tod Johns vermutlich nicht ganz unschuldig ist. Yubileé ist auch eine Euthanatos...Carl hat aber recht. Ihr solltet vorerst gehen, bevor sie aufwacht."
Carl wiederum kam zu Masamune herüber und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Was hier genau passiert ist, werden wir alle noch klären müssen. Es ist nicht ganz klar, wie es zum Tode Johns kommen konnte. Die Werwölfin kam aus dem Umbra. Der Geisterwelt. Aber da du fragst hast du davon wahrscheinlich bisher nichts gehört. Sie muss das Duell von dort aus beobachtet haben." Sein Blick glitt hinüber zu Verena die weiter über der ohnmächtigen Indigenen kniete. "Eure Aufgabe hier ist erledigt. Yubileé zu finden wird ebenso ein Teil der folgenden Aufklärung sein wie Verhandlungen mit den Wölfen. Aber ihr Jungmagier, solltet nicht direkt dort hinein gezogen werden. Daher bitte. Geht." Die letzten Worte des Älteren Mannes waren mit Nachdruck gesprochen und ließen eigentlich keine Widerworte zu. Weder von Masamune, noch von Hifumi.
Verena sagte nichts, sondern lies vorerst Carl sprechen. Erst, als dieser geendet hatte, wandte sie sich an die junge Japanerin. "Ich bin sicher, dass Kele und der Stamm dir dankbar sein wird. Ich werde persönlich dafür sorgen, dass sie davon erfahren werden." Sie seufzte lautlos und blickte dann zu Hifumi. "Auch, wenn Elena Kele tödlich verletzt hat und deine Tradition auch am Tod Johns vermutlich nicht ganz unschuldig ist. Yubileé ist auch eine Euthanatos...Carl hat aber recht. Ihr solltet vorerst gehen, bevor sie aufwacht."
Re: Kleines Konzil im großen Garten [Alle]
Hifumi wirkt wie vom Donner gerührt angesichts der Offenbarung von Yubilées Tradition. Aber auch wenn sie naiv war, war sie nicht dumm - zumindest Emerald wusste nichts von Yubilées Tradition. Hatten Verena, Carl und die anderen erfahreneren Magi ihm diese Information vorenthalten?
Elena hatte Hifumi erzählt, sie sei die einzige Euthanatos in der Stadt - und Elena sah eine Niederlage Johns negativ.
Es passte einfach nicht zusammen, wenn Yubilée John umbrachte und Elena im gleichen Zug Kele umbrachte, wenn der Konflikt für das Dharma unbeachtlich war und eine Niederlage Johns zugleich ungewollte Spannungen erzeugte. Vielleicht wogen aus Yubilées Sicht die persönlichen negativen Folgen einer Überstellung in die Gerichtsbarkeit des Stammes schwerer als die Bedürfnisse der Tradition?
Bei Gelegenheit musste sie Elena zu den Details befragen - aber diese Gelegenheit war nicht heute.
Hifumi verneigt sich in Richtung Verenas.
"Damit ist von meiner Seite aus alles erledigt. Einen schönen restlichen Abend noch, Mrs Verena und Mister Carl, und ich hoffe, dass wir uns unter angenehmeren Umständen wiedersehen."
Auf dem Weg zurück zum Boot sucht Hifumi die Nähe Kittys, mit der sie noch gar keinen Kontakt hatte, muss aber angesichts des Zigarettenrauchs husten und ihn von ihrem Mund mit der flachen Hand wegwedeln. Das war eine der Sachen mit denen die Sektiererin keinerlei Erfahrung hatte, ebenso wie mit so verderblichen Einflüssen wie Liebesromanen und Badeanzügen.
Elena hatte Hifumi erzählt, sie sei die einzige Euthanatos in der Stadt - und Elena sah eine Niederlage Johns negativ.
Es passte einfach nicht zusammen, wenn Yubilée John umbrachte und Elena im gleichen Zug Kele umbrachte, wenn der Konflikt für das Dharma unbeachtlich war und eine Niederlage Johns zugleich ungewollte Spannungen erzeugte. Vielleicht wogen aus Yubilées Sicht die persönlichen negativen Folgen einer Überstellung in die Gerichtsbarkeit des Stammes schwerer als die Bedürfnisse der Tradition?
Bei Gelegenheit musste sie Elena zu den Details befragen - aber diese Gelegenheit war nicht heute.
Hifumi verneigt sich in Richtung Verenas.
"Damit ist von meiner Seite aus alles erledigt. Einen schönen restlichen Abend noch, Mrs Verena und Mister Carl, und ich hoffe, dass wir uns unter angenehmeren Umständen wiedersehen."
Auf dem Weg zurück zum Boot sucht Hifumi die Nähe Kittys, mit der sie noch gar keinen Kontakt hatte, muss aber angesichts des Zigarettenrauchs husten und ihn von ihrem Mund mit der flachen Hand wegwedeln. Das war eine der Sachen mit denen die Sektiererin keinerlei Erfahrung hatte, ebenso wie mit so verderblichen Einflüssen wie Liebesromanen und Badeanzügen.
"Auf jeden Winter wird unweigerlich ein Frühling folgen."
- Nichiren
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