Kitsunes Stimme erklang leise in Masamunes Hinterkopf. "Es hat uns mit reinem Zorn herausgeworfen..." das leichte Zittern der Angst konnte der Japaner problemlos spüren und hören. Offenbar hatte dieses Zusammentreffen auf seinen Avatar eine ähnliche Auswirkung, wie ihr Bruder auf seine Schülerin.
"Wenn sie wollen kann ich Ihnen meinen Sakelieferanten empfehlen. Dieser bietet regelmäßig Tastings an." Shen schien direkt wieder zum Geschäftlichen übergehen zu wollen. Lies sich von dieser kleinen Irritation nicht ablenken lassen zu wollen. Als sie angesprochen wurde, hob Reiko ihren Kopf wieder und sah fragend zu ihrem Bruder, der ihr dann zunickte. Erst nach dieser Bestätigung erhob sie sich, verbeugte sich noch einmal vor jedem der beiden Männer und verschwand dann Richtung der Küche.
"Ich...weiß auch nicht was das genau war. Ich habe so etwas noch nie gespürt. Bei Meron war es ganz anders. Das hat sich wie ein Schnitt angefühlt...das hier war wie...ein Herrscher der keine Eindringlinge duldet." Die Stimme des Fuchses in seinem Kopf schien langsam ihre Klarheit zurück zu gewinnen und auch die Präsenz seines Avatars wurde wieder stärker.
Als der Zauber zu wirken begann wurde Shen in eine hell strahlende dunkelrote Aura gehüllt, die beim hinsehen beinahe in den Augen wehtat. "Also. Was haben sie genau anzubieten?" Der junge Mann lehnte sich zurück und lächelte immer noch. Aber es erreichte seine Augen nicht mehr.
Steak! Blutig, oder gut durch? [Masamune, SL]
Re: Steak! Blutig, oder gut durch? [Masamune, SL]
Masamune bedankte sich für das Angebot der Empfehlung. Immer freundlich.
Auch, wenn in seinem Verstand gerade verschiedenste Dinge zusammentrafen. Angefangen von Kitsunes... Furcht. Dann diese seltsamen Eindrücke: Die Präsenz der Herrschaft, die Wut, dieses fremde Strahlen. Und dann war da der Kodex, der ihn anleitete - Gerechtigkeit, Mut, Güte, Höflichkeit, Wahrheit, Ehre, Loyalität - das Versprechen an Reiku. All das sorgte dafür, dass er nicht in Panik verfiel und ruhig blieb. Zumal noch Nichts passiert war.
"Um ehrlich zu sein, war ich gekommen um etwas zu fordern. Doch wie es scheint haben sich die Umstände geändert und ich muss zunächst etwas anbieten: Verschwiegenheit. Denn ich nehme an, dass Reiku nicht weiß, dass sie kein normaler Mensch sind. Falls doch, wäre es durchaus denkbar, dass sie mich bewusst hier her geführt hat. Und dann werden Sie auf ihrer Seite einen Grund haben, warum ich wirklich hier bin."
Auch, wenn in seinem Verstand gerade verschiedenste Dinge zusammentrafen. Angefangen von Kitsunes... Furcht. Dann diese seltsamen Eindrücke: Die Präsenz der Herrschaft, die Wut, dieses fremde Strahlen. Und dann war da der Kodex, der ihn anleitete - Gerechtigkeit, Mut, Güte, Höflichkeit, Wahrheit, Ehre, Loyalität - das Versprechen an Reiku. All das sorgte dafür, dass er nicht in Panik verfiel und ruhig blieb. Zumal noch Nichts passiert war.
"Um ehrlich zu sein, war ich gekommen um etwas zu fordern. Doch wie es scheint haben sich die Umstände geändert und ich muss zunächst etwas anbieten: Verschwiegenheit. Denn ich nehme an, dass Reiku nicht weiß, dass sie kein normaler Mensch sind. Falls doch, wäre es durchaus denkbar, dass sie mich bewusst hier her geführt hat. Und dann werden Sie auf ihrer Seite einen Grund haben, warum ich wirklich hier bin."
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
Pu’an
Re: Steak! Blutig, oder gut durch? [Masamune, SL]
Das Lächeln auf Shens Gesicht erstarb nun vollends. "Ich vermute Reiko hat versucht sie zu warnen. Sie haben aber recht. Reiko weiß nicht das ich kein normaler Mensch bin, aber sie spürt es. Mein...Einfluss auf sie ist allein dadurch beschränkt, dass wir dasselbe Blut teilen." Er lehnte sich auf dem Stuhl zurück und sein Blick wurde beinahe Schmerzhaft intensiv, wie ein Raubtier, dass seine Beute betrachtete. Gleichzeitig blieb aber die Aura eines Wesens, welchem bewusst war das es herrschte. Das es über seinem Gesprächspartner stand.
"Sie bieten Verschwiegenheit. Verschwiegenheit gegenüber Reiko? Das ist nichts was einen Wert hätte. "Ich habe entschieden sie im Ungewissen zu lassen, aber es würde rein gar nichts ändern, wenn sie davon wüsste." er zuckte mit den Schultern. "Ich darf aber auch annehmen, dass sie nicht nur ein einfacher Händler oder Kampfkunstmeister sind? Wenn, sollten wir beide mit demselben Wissen in dieses Gespräch gehen, meinen sie nicht?"
Der Japaner blieb bei all dem ruhig, aber die Ausstrahlung des Mannes war alles andere als ruhig. Sie war wild, erhaben und zornig.
"Sie bieten Verschwiegenheit. Verschwiegenheit gegenüber Reiko? Das ist nichts was einen Wert hätte. "Ich habe entschieden sie im Ungewissen zu lassen, aber es würde rein gar nichts ändern, wenn sie davon wüsste." er zuckte mit den Schultern. "Ich darf aber auch annehmen, dass sie nicht nur ein einfacher Händler oder Kampfkunstmeister sind? Wenn, sollten wir beide mit demselben Wissen in dieses Gespräch gehen, meinen sie nicht?"
Der Japaner blieb bei all dem ruhig, aber die Ausstrahlung des Mannes war alles andere als ruhig. Sie war wild, erhaben und zornig.
Re: Steak! Blutig, oder gut durch? [Masamune, SL]
"Also ist es Zufall, dass wir Beide an einem Tisch sitzen. Sie hat versucht mich zu warnen, aber nicht davor, dass sie kein Mensch sind."
Masamune nickte zufrieden darüber, dass Reiko ihn offensichtlich nicht in eine Falle gelockt hatte.
"Einfluss... ... erzwungener Einfluss durch Gewalt und... Übernahme von Eigentum. Welche Wahl hat sie bislang auch, als ihnen zu folgen?"
Der Samurai rieb sich über das Kinn. Sein Herz klopfte, aber die Aufregung zeigte sich nicht im Gesicht. Dann faltete Masamune die Hände und legte sie offen auf den Tisch, um Waffenlosigkeit zu demonstrieren.
"Ich kann ihnen versichern, dass wir die gleiche Ausgangslage haben. Sie wissen, dass ich kein normaler Mensch bin. Und ich weiß dasselbe über sie. Nicht mehr. Wir können es dabei belassen... oder die Karten komplett aufdecken. Wie ist es ihnen lieber?"
Masamune nickte zufrieden darüber, dass Reiko ihn offensichtlich nicht in eine Falle gelockt hatte.
"Einfluss... ... erzwungener Einfluss durch Gewalt und... Übernahme von Eigentum. Welche Wahl hat sie bislang auch, als ihnen zu folgen?"
Der Samurai rieb sich über das Kinn. Sein Herz klopfte, aber die Aufregung zeigte sich nicht im Gesicht. Dann faltete Masamune die Hände und legte sie offen auf den Tisch, um Waffenlosigkeit zu demonstrieren.
"Ich kann ihnen versichern, dass wir die gleiche Ausgangslage haben. Sie wissen, dass ich kein normaler Mensch bin. Und ich weiß dasselbe über sie. Nicht mehr. Wir können es dabei belassen... oder die Karten komplett aufdecken. Wie ist es ihnen lieber?"
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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