"Mein Avatar erinnert sich daran, dass es andere Zyklen gab. Aber es ist mehr, wie ein Traum aus dem er erwacht ist. Bruchstücke einer Erinnerung. Aber ja. Ich glaube daran, dass mein Avatar und ich eins sind. Zweit Teile einer Seele, die im Zyklus aus Leben, Tod und Widergeburt vereint sind, wie es der Buddhismus lehrt."
Er lächelte etwas.
"Aber, wenn wir die Erleuchtung gefunden hätten, wären wir nicht hier. Denn die Erleuchtung bedeutet aus dem Kreislauf auszubrechen. Mein Avatar kann sich also nicht an die Erleuchtung erinnern, weil wir sie noch nicht erreicht haben."
Ein Nicken folgte bei Mateos Erklärung über das Gefühl mit seinem Avatar.
"Ja. Genau so ist es bei uns. Ihr Schmerz ist meiner... und meiner ihrer."
Bei der Entschuldigung nickte er einfach nur. Das Thema schien erledigt - oder unwichtig.
"Ich denke auch der Weg zu neuen Kraftorten ist noch lang. Seattle fehlt eines: Ein Meister des Ursprungs und nicht weniger wird benötigt."
Der Ruf des Schwertes (Masamune, Mateo)
Re: Der Ruf des Schwertes (Masamune, Mateo)
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
Pu’an
Re: Der Ruf des Schwertes (Masamune, Mateo)
Mateo lauschte still, mit ehrlichem Respekt. Masamunes Worte hatten eine beeindruckende Tiefe.
„Der Gedanke, dass Ihr Avatar mit Ihnen zusammen die Zirkel der Wiedergeburt durchlebt, ist fasiznierend.“
Mateo überlegte einen Moment.
„Das wurde mir anders beigebracht. Aber vielleicht liegt das daran, dass das Konzept der Wiedergeburt im Christentum komplett anders ist. Aber wie mit jedem Glauben, ist es schwer, das eine oder das andere zu beweisen.“
Er kratzte sich am Hinterkopf, lächelte schief.
„Ah nein, ich meinte nicht, dass sich der Avatar an die Erleuchtung erinnert. Sorry, das hab ich blöd ausgedrückt und ist natürlich unmöglich.“
Ein kurzer Atemzug.
„Ich meinte, ob er sich an frühere Wiedergeburten erinnern kann. Aber ja – das haben Sie auch beantwortet.“
Mateo sah kurz zur Seite, dann wieder zu Masamune.
„Es hört sich nicht so an, als ob das ein leichter Weg ist.“
Sein Blick wurde nachdenklich.
„Ein Meister des Ursprungs…“
Er ließ das Wort einen Moment im Raum stehen.
„Das hört sich auch nicht so an, als gäbe es davon viele. Glaubst du, man könnte vielleicht einen Meister aus einer anderen Stadt einladen? Um Hilfe bitten?“
„Der Gedanke, dass Ihr Avatar mit Ihnen zusammen die Zirkel der Wiedergeburt durchlebt, ist fasiznierend.“
Mateo überlegte einen Moment.
„Das wurde mir anders beigebracht. Aber vielleicht liegt das daran, dass das Konzept der Wiedergeburt im Christentum komplett anders ist. Aber wie mit jedem Glauben, ist es schwer, das eine oder das andere zu beweisen.“
Er kratzte sich am Hinterkopf, lächelte schief.
„Ah nein, ich meinte nicht, dass sich der Avatar an die Erleuchtung erinnert. Sorry, das hab ich blöd ausgedrückt und ist natürlich unmöglich.“
Ein kurzer Atemzug.
„Ich meinte, ob er sich an frühere Wiedergeburten erinnern kann. Aber ja – das haben Sie auch beantwortet.“
Mateo sah kurz zur Seite, dann wieder zu Masamune.
„Es hört sich nicht so an, als ob das ein leichter Weg ist.“
Sein Blick wurde nachdenklich.
„Ein Meister des Ursprungs…“
Er ließ das Wort einen Moment im Raum stehen.
„Das hört sich auch nicht so an, als gäbe es davon viele. Glaubst du, man könnte vielleicht einen Meister aus einer anderen Stadt einladen? Um Hilfe bitten?“
Re: Der Ruf des Schwertes (Masamune, Mateo)
"Leicht ist kein Weg der zur Erleuchtung führt. Und Wege gibt es wahrscheinlich mehr als Magier. Aber wir gehen voran. Jeder auf seine Weise."
Er seufzte leicht.
"Ich weiß nicht, ob wir einen Meister einladen können. Das ist etwas, was ich mit Mavis besprechen will. Und auch, ob sie mir etwas beibringen kann. Vielleicht kannst du wirklich Kontakt herstellen."
Dann jedoch deutete Masamune auf die Matte.
"Wir sollten jedoch heute die Zeit nutzen, um das zu erledigen wofür du hergekommen bist. Wir reden ein Anderes Mal weiter über die Magie."
Er ging in Kampfhaltung, offenbar willig das Training fortzuführen. Seine Stimme klang dabei bestimmend, eben wie die eines Sensai, der Abkenkung aus dem Dojo heraus halten wollte.
Er seufzte leicht.
"Ich weiß nicht, ob wir einen Meister einladen können. Das ist etwas, was ich mit Mavis besprechen will. Und auch, ob sie mir etwas beibringen kann. Vielleicht kannst du wirklich Kontakt herstellen."
Dann jedoch deutete Masamune auf die Matte.
"Wir sollten jedoch heute die Zeit nutzen, um das zu erledigen wofür du hergekommen bist. Wir reden ein Anderes Mal weiter über die Magie."
Er ging in Kampfhaltung, offenbar willig das Training fortzuführen. Seine Stimme klang dabei bestimmend, eben wie die eines Sensai, der Abkenkung aus dem Dojo heraus halten wollte.
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
Pu’an
Re: Der Ruf des Schwertes (Masamune, Mateo)
Mateo nickte langsam.
„Ja, ich werde Mavis Bescheid geben. Vielleicht lässt sich wirklich etwas aufbauen. Ich hoffe es. Und wenn ich etwas helfen kann, dann sagen Sie gerne Bescheid.“
Als Masamune die Magie vertagte, trat Mateo einen Schritt zurück, verbeugte sich tief vor Sensei Kiyosi und sprach mit ruhiger Stimme:
„Verzeihung, Sensei Kiyoshi. Natürlich. Kokussieren wir uns auf das Training.“
Er trat auf die Matte, ließ die Gedanken an Magick und Mentoren hinter sich und versuchte seinen Atem mit der Aura des Raumes zu verbinden. Die Welt wurde stiller, enger, klarer.
Er fokusierte sich auf Masamune, wie er in Haltung ging, und Mateo folgte ihm, die Füße fest, der Blick wach, versuchte sich die Stellungen und Bewegungen einzuprügen..
Dann begannen die Bewegungen langsam, fast meditativ. Dann schneller, präziser.
Schweiß perlte auf Mateos Stirn, doch sein Geist blieb ruhig.
Jede Drehung, jeder Schlag war mehr als Technik – es war ein Gespräch ohne Worte.
Und während draußen die Welt weiterzog, trainierten sie weiter.
Zwei Wege, zwei Leben, ein Moment der Gemeinsamkeit.
Der Ruf des Schwertes hallte leise durch das Dojo.
„Ja, ich werde Mavis Bescheid geben. Vielleicht lässt sich wirklich etwas aufbauen. Ich hoffe es. Und wenn ich etwas helfen kann, dann sagen Sie gerne Bescheid.“
Als Masamune die Magie vertagte, trat Mateo einen Schritt zurück, verbeugte sich tief vor Sensei Kiyosi und sprach mit ruhiger Stimme:
„Verzeihung, Sensei Kiyoshi. Natürlich. Kokussieren wir uns auf das Training.“
Er trat auf die Matte, ließ die Gedanken an Magick und Mentoren hinter sich und versuchte seinen Atem mit der Aura des Raumes zu verbinden. Die Welt wurde stiller, enger, klarer.
Er fokusierte sich auf Masamune, wie er in Haltung ging, und Mateo folgte ihm, die Füße fest, der Blick wach, versuchte sich die Stellungen und Bewegungen einzuprügen..
Dann begannen die Bewegungen langsam, fast meditativ. Dann schneller, präziser.
Schweiß perlte auf Mateos Stirn, doch sein Geist blieb ruhig.
Jede Drehung, jeder Schlag war mehr als Technik – es war ein Gespräch ohne Worte.
Und während draußen die Welt weiterzog, trainierten sie weiter.
Zwei Wege, zwei Leben, ein Moment der Gemeinsamkeit.
Der Ruf des Schwertes hallte leise durch das Dojo.
Re: Der Ruf des Schwertes (Masamune, Mateo)
Mateo besucht Masamunes Dojo, um dort zu trainieren. Masamune will Mateos Fähigkeiten testen und sie machen einen Übungskampf. Auch wenn Masamune den Kampf dominiert, kann Mateo denoch Respekt gewinnen. Als sie sich austauschen, wird Masamune mißtrauisch, als Mateo Mavis erwähnt und liest dessen Aura, während sie wieder mit Übungen beginnen. Nachdem sie sich über Kraftorte und Urspung ausgetauscht haben, vertagen sie das Gespräch und fokusieren sich auf das Training.
