Erwachen am Karfreitag [SL]
Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
Masamune seufzte ebenfalls. 'was ist, wenn ich nicht Teil davon sein will?', lag es ihm auf der Zunge. Aber die Antwort wurde ihm in der Gasse gegeben. Diese Technokratie hatte versucht ihn zu entführen.
"Ich bin also in einen.... Krieg erwacht, der hinter den Augen der Menschen und der Realität tobt?" Er klang fast resignierend. Die Erläuterungen zum Paradox nahm Masamune auch ersteinmal nur hin. Es war einfach zuviel für den Moment.
"Ich habe nur meinen Kimono und Hakama dabei. Eigentlich war ich auf dem Weg zum Training."
Seine Augen weiteten sich leicht.
"Wenn sie zu mir nach Hause gehen... ... meine Mutter ist noch da und sie kann sich nicht verteidigen."
"Ich bin also in einen.... Krieg erwacht, der hinter den Augen der Menschen und der Realität tobt?" Er klang fast resignierend. Die Erläuterungen zum Paradox nahm Masamune auch ersteinmal nur hin. Es war einfach zuviel für den Moment.
"Ich habe nur meinen Kimono und Hakama dabei. Eigentlich war ich auf dem Weg zum Training."
Seine Augen weiteten sich leicht.
"Wenn sie zu mir nach Hause gehen... ... meine Mutter ist noch da und sie kann sich nicht verteidigen."
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
"Einem Krieg um die Realität." präzisierte die junge Frau in der Motorradkluft. "Und ich weiß, dass du dich fragst: "Was, wenn ich kein Teil von diesem Krieg sein will?" Das tun alle. Und die Meisten haben auch die Wahl. Es ist ja nicht so, dass wir mit Armeen aufeinander losgehen, obwohl es solche Zeiten und solche Reiche auch gibt und gab." sie zuckte mit den Schultern. "Ich befürchte nur, dass du im speziellen wenig Wahl hast. Warum auch immer sie dich haben wollten, obwohl du unerwacht warst...bedeutet jetzt hast du erst Recht eine Zielscheibe auf der Brust." Sie seufzte erneut und verschränkte die Arme erneut vor dem Körper. "Deine Mutter ist vermutlich keine Maga. Also hat sie erstmal nichts von den Technokraten zu befürchten. Zumindest nicht heute Nacht. Es ist ja ihre Mission das Leute von uns nichts mitkriegen...und wenn sie anfangen würden Leute einfach zu entführen, die mit Magiern zusammen hängen...naja...es würde vermutlich irgendwann doch mal wem auffallen. Das können die sich nicht leisten."
Sie legte den Kopf schief und trat nun endgültig vor ihn und lies die Bank hinter sich, so dass diese nun nicht mehr zwischen ihnen stand. "Ich kann dafür sorgen das heute Nacht jemand ein Auge auf deine Mutter hat. Sie wird es nicht merken. Aber, wenn was passiert, wissen wir es." Sie streckte ihm die Hand entgegen. Eine hilfsbereite Geste, die er annehmen konnte, oder auch nicht.
Sie legte den Kopf schief und trat nun endgültig vor ihn und lies die Bank hinter sich, so dass diese nun nicht mehr zwischen ihnen stand. "Ich kann dafür sorgen das heute Nacht jemand ein Auge auf deine Mutter hat. Sie wird es nicht merken. Aber, wenn was passiert, wissen wir es." Sie streckte ihm die Hand entgegen. Eine hilfsbereite Geste, die er annehmen konnte, oder auch nicht.
Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
Der Kampfsportler sah ein wenig ertappt aus, als sie die Frage stellte und die selbe Antwort aussprach, wenngleich ein wenig ausgeschmückter und mit mehr Informationen. Wo war er nur hinein geraten?
"Hai", sagte er zu der Zielscheibe, aus seiner Brust.
"Es wäre sehr freundlich, wenn du jemanden schicken kannst, der nach ihr sieht. Mein Dojo ist in Greenwood."
Masamune war bemüht an der Hand vorbei zu schauen. Bei der Geste von ihr war er ein wenig erstarrt - zusammengezuckt vielleicht? Jetzt atmete er einmal tief durch, ehe der Japaner sich wieder rührte. Seine Linke nahm wieder die Waffen auf und er stand in einer fließenden Bewegung auf. Die Bewegung war bewusst langsam ausgeführt, aber sie machte klar, dass er zwar die Waffen aus der Hand gelegt - aber nie unbewaffnet war.
Als er stand - und der Einladung nicht gefolgt war - verneigte er sich dennoch höflich und dankbar.
"Ich weiß momentan nicht wohin ich am ehesten sollte. Wenn das Angebot immer noch steht, dass du mich unterbringen kannst, würde ich es gerne annehmen, Trish-san."
"Hai", sagte er zu der Zielscheibe, aus seiner Brust.
"Es wäre sehr freundlich, wenn du jemanden schicken kannst, der nach ihr sieht. Mein Dojo ist in Greenwood."
Masamune war bemüht an der Hand vorbei zu schauen. Bei der Geste von ihr war er ein wenig erstarrt - zusammengezuckt vielleicht? Jetzt atmete er einmal tief durch, ehe der Japaner sich wieder rührte. Seine Linke nahm wieder die Waffen auf und er stand in einer fließenden Bewegung auf. Die Bewegung war bewusst langsam ausgeführt, aber sie machte klar, dass er zwar die Waffen aus der Hand gelegt - aber nie unbewaffnet war.
Als er stand - und der Einladung nicht gefolgt war - verneigte er sich dennoch höflich und dankbar.
"Ich weiß momentan nicht wohin ich am ehesten sollte. Wenn das Angebot immer noch steht, dass du mich unterbringen kannst, würde ich es gerne annehmen, Trish-san."
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Pu’an
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Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
Sie legte den Kopf schief und nahm die Hand wieder zurück, als er von selbst aufstand. "Du nimmst Hilfe auch nur Widerwillig an hm?" Sie schmunzelte, öffnete dann aber den Reißverschluss ihrer Motorradjacke, unter der ein pinkes T Shirt zum Vorschein kam und holte aus einer Innentasche ein Smart Phone hervor. "Ich muss einige Gefallen einlösen. Aber das sollte weniger das Problem sein." Sie begann auf dem Display herum zu tippen. "Ich hoffe du damit klar auf einer Couch zu schlafen." murmelte sie, während sie wohl die Nachricht abschickte und das Handy wieder verstaute. Ihre Finger schlossen wieder den Reißverschluss und sie ging zum Motorrad zurück. Dort schlüpfte sie wieder in die Handschuhe und sah zum ihm zurück. "Halt dich und deine Sachen gut fest."
Dann stieg sie auf und setzte sich den Helm wieder auf. Dann wartete sie offenbar das er sich hinter ihr auf das Gefährt setzte.
Dann stieg sie auf und setzte sich den Helm wieder auf. Dann wartete sie offenbar das er sich hinter ihr auf das Gefährt setzte.
Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
"Bitte verzeih, Trsha-san." Er verneigte sich abermals. "Es lag mir fern dich zu beleidigen. Ich bin nur weiterhin... vorsichtig. Dennoch danke ich dir für deine Hilfe. Masamune betrachtete Trisha, die so das komplette Gegenteil von ihm zu verkörpern schien.
"Eine Decke, ein Kissen und ein Platz auf dem Boden reichen vollkommen. Ich bin es gewohnt auf der Tatami zu schlafen." Wie so oft prallten hier in Amerika zwei Welten aufeinander.
Masamune begann die Schwerter in die Tasche zu verstauen und warf sie sich auf den Rücken. Wieder ein Zögern, als es darum ging auf die Maschine zu steigen. Dieses Mal brauchte er ein paar Atemzüge mehr, um sich zu überwinden, stieg aber letztlich auf.
"Was... kann man an der Realität Alles verändern?"
"Eine Decke, ein Kissen und ein Platz auf dem Boden reichen vollkommen. Ich bin es gewohnt auf der Tatami zu schlafen." Wie so oft prallten hier in Amerika zwei Welten aufeinander.
Masamune begann die Schwerter in die Tasche zu verstauen und warf sie sich auf den Rücken. Wieder ein Zögern, als es darum ging auf die Maschine zu steigen. Dieses Mal brauchte er ein paar Atemzüge mehr, um sich zu überwinden, stieg aber letztlich auf.
"Was... kann man an der Realität Alles verändern?"
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Pu’an
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Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
Sie winkte ab. "Ah. Mach dir nicht zu viel Kopf. Ich bin es gewohnt, dass Neulinge keine Hilfe annehmen wollen. Das ist nichts Neues." Dann seufzte sie. "Meinetwegen kannst du auch auf dem Boden schlafen. Aber glaub mir die Couch ist bequemer." Sie schüttelte leicht mit dem Kopf. Aber er sollte bekommen was er wollte. Ihr war es egal wo er in ihrem Wohnzimmer schlief.
Nachdem er aufgestiegen war, startete sie den Motor, der erst einmal aufröhrte. Erst als er der Ton sich etwas beruhigt hatte lachte sie noch einmal auf. "Jetzt beginnst du die falschen Fragen zu stellen!" Mit diesen Worten fuhr sie auch an. Der Motor und der Luftzug machten Unterhaltungen während der Fahrt eigentlich unmöglich.
Durch den Park fährt sie noch langsam, auch wenn die Wege dort breit und leer sind. So ist der leichte Schotter doch nicht gerade gut für Grip von Reifen. Doch als das Motorrad die Straße erreichte, drehte sie auf. Die Maschine schoss auf die Straße hinaus, wie ein Pfeil und etwaige Passagiere mussten ihre ganze Kraft aufwenden sich festzuhalten. Am einfachsten wäre es den Körper der Fahrerin zu umschlingen, aber es gab auf Haltegriffe an der Seite, an denen man sich festhalten konnte. Dies war allerdings ungleich kraftraubender und anstrengender.
Die Fahrt dauerte einige Zeit. Führte sie doch durch halb Seattle und endete erst richtig in Wedgwood vor einem kleinen Haus. Es stand war einzeln und hatte noch ein Grundstück drumherum, aber es gab durchaus Nachbarschaft. Die in Rufweite war. Trotzdem gab es auf der anderen Straßenseite nur Bäume, Sand und Wasser. Das Ufer des Lake Washington war nicht weit weg. Einen Katzensprung konnte man meinen. Trish lenkte die Maschine auf die Einfahrt und blieb vor der Garage stehen. "Absteigen Samurai-san." meinte sie und schwang ebenfalls ihr Bein über den Sattel, nachdem Masamune abgestiegen war. "Die Frage ist nicht was man noch verändern kann...die Frage muss lauten...was sollte ich nicht verändern, damit ich am Leben bleibe?" griff seine Frage aus dem Park wieder auf.
Nachdem er aufgestiegen war, startete sie den Motor, der erst einmal aufröhrte. Erst als er der Ton sich etwas beruhigt hatte lachte sie noch einmal auf. "Jetzt beginnst du die falschen Fragen zu stellen!" Mit diesen Worten fuhr sie auch an. Der Motor und der Luftzug machten Unterhaltungen während der Fahrt eigentlich unmöglich.
Durch den Park fährt sie noch langsam, auch wenn die Wege dort breit und leer sind. So ist der leichte Schotter doch nicht gerade gut für Grip von Reifen. Doch als das Motorrad die Straße erreichte, drehte sie auf. Die Maschine schoss auf die Straße hinaus, wie ein Pfeil und etwaige Passagiere mussten ihre ganze Kraft aufwenden sich festzuhalten. Am einfachsten wäre es den Körper der Fahrerin zu umschlingen, aber es gab auf Haltegriffe an der Seite, an denen man sich festhalten konnte. Dies war allerdings ungleich kraftraubender und anstrengender.
Die Fahrt dauerte einige Zeit. Führte sie doch durch halb Seattle und endete erst richtig in Wedgwood vor einem kleinen Haus. Es stand war einzeln und hatte noch ein Grundstück drumherum, aber es gab durchaus Nachbarschaft. Die in Rufweite war. Trotzdem gab es auf der anderen Straßenseite nur Bäume, Sand und Wasser. Das Ufer des Lake Washington war nicht weit weg. Einen Katzensprung konnte man meinen. Trish lenkte die Maschine auf die Einfahrt und blieb vor der Garage stehen. "Absteigen Samurai-san." meinte sie und schwang ebenfalls ihr Bein über den Sattel, nachdem Masamune abgestiegen war. "Die Frage ist nicht was man noch verändern kann...die Frage muss lauten...was sollte ich nicht verändern, damit ich am Leben bleibe?" griff seine Frage aus dem Park wieder auf.
Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
Masamune runzelte die Stirn bei ihrer Antwort auf seine Frage. Doch viel Zeit darüber nachzudenken hatte er nicht. Die Maschine fuhr los. Der Kampfsportler entschied sich für die Haltegriffe. Diese waren weniger intim... weniger nah. Er musste seine ganze Konzentration und Willenskraft darauf legen nicht los zu lassen, obwohl seine Arme dies schon bald tun wollten. Die Nacht hatte an seinen Kräften gezerrt.
Als sie endlich da waren rieb er nach dem Abstieg seine Arme. Noch immer lag ein Schmunzeln auf seinen Lippen, wegen des Samurai-san.
"Du meinst also, dass im Grunde alles Möglich wäre... aber das meiste nicht, ohne zu viel zu riskieren?"
Sein Blick fiel über das Häuschen. Anerkennend war sein Nicken. "Schön hast du es hier."
Masamune nahm die Sporttasche vom Rücken und trug sie wieder auf der Schulter.
"Du sagtest du musst einen Sensai für mich finden? Das bedeutet, dass du nicht unterrichten darfst?"
Als sie endlich da waren rieb er nach dem Abstieg seine Arme. Noch immer lag ein Schmunzeln auf seinen Lippen, wegen des Samurai-san.
"Du meinst also, dass im Grunde alles Möglich wäre... aber das meiste nicht, ohne zu viel zu riskieren?"
Sein Blick fiel über das Häuschen. Anerkennend war sein Nicken. "Schön hast du es hier."
Masamune nahm die Sporttasche vom Rücken und trug sie wieder auf der Schulter.
"Du sagtest du musst einen Sensai für mich finden? Das bedeutet, dass du nicht unterrichten darfst?"
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
Trish nickte. "Ja...mit den richtigen Fähigkeiten ist fast alles möglich. Aber zu starker Eingriff in die Realität kann zu sehr unschönen Rückschlägen führen. Das willst du nicht unbedingt. Auch, wenn ich verstehen kann, dass es einem in den Fingern juckt." Ihre Schritte lenkten sie zur Tür, nachdem sie den Helm abgenommen und am Motorrad zurück gelassen hatte. Sie sah zu ihm zurück, während sie die Tür aufschloss. "Danke. Es gehört...gehörte...meiner Schwester." Kurz schien ein trauriger Ausdruck über ihr Gesicht zu huschen dann stieß sie Tür auf und trat ein. "Komm rein. Aber ich warne dich. Ich habe nicht aufgeräumt."
Mit diesen Worten trat sie zur Seite und lies ihn in ein ziemlich normal aussehendes Wohnzimmer. Eine Couchgarnitur bildet das Zentrum des Wohnzimmers. Davor stand ein niedriger Tisch der mit Musikzeitschriften und drei leeren Pizzakartons vollgestellt war. Auf dem Sofa selbst lagen noch Kleidungsstücke herum und auf dem Boden noch einige leere Getränkedosen.
Als auch Masamune eingetreten war schloss sie die Tür. "Darf? Du hast seltsame Vorstellungen." schmunzelte sie und räumte schnell die Kleidungsstücke von der Couch, bevor sie sich darauf fallen lies. "Setz dich." Sie klopfte zweimal schnell auf das Polster neben ihr, auch wenn die Couch groß genug war, um auch einen Platz weiter Platz zu nehmen.
"Ich dürfte dich unterrichten, wenn ich wollen würde. Aber Erstens." sie hob einen Zeigefinger. "Habe ich schlicht keine Lust, geschweige denn Zeit einen Frischling zu unterrichten und Zweitens." Sie hob den Mittelfinger. "Weiß ich nicht wie gut wir miteinander auskommen würden...und Drittens..." sie hob auch den Ringfinger. "Wäre ich was deine Fähigkeiten angeht, gar nicht die Richtige Lehrerin für dich. Aber ich gebe dir morgen eine Adresse. Meron wird glaube ich deutlich besser zu dir passen."
Mit diesen Worten trat sie zur Seite und lies ihn in ein ziemlich normal aussehendes Wohnzimmer. Eine Couchgarnitur bildet das Zentrum des Wohnzimmers. Davor stand ein niedriger Tisch der mit Musikzeitschriften und drei leeren Pizzakartons vollgestellt war. Auf dem Sofa selbst lagen noch Kleidungsstücke herum und auf dem Boden noch einige leere Getränkedosen.
Als auch Masamune eingetreten war schloss sie die Tür. "Darf? Du hast seltsame Vorstellungen." schmunzelte sie und räumte schnell die Kleidungsstücke von der Couch, bevor sie sich darauf fallen lies. "Setz dich." Sie klopfte zweimal schnell auf das Polster neben ihr, auch wenn die Couch groß genug war, um auch einen Platz weiter Platz zu nehmen.
"Ich dürfte dich unterrichten, wenn ich wollen würde. Aber Erstens." sie hob einen Zeigefinger. "Habe ich schlicht keine Lust, geschweige denn Zeit einen Frischling zu unterrichten und Zweitens." Sie hob den Mittelfinger. "Weiß ich nicht wie gut wir miteinander auskommen würden...und Drittens..." sie hob auch den Ringfinger. "Wäre ich was deine Fähigkeiten angeht, gar nicht die Richtige Lehrerin für dich. Aber ich gebe dir morgen eine Adresse. Meron wird glaube ich deutlich besser zu dir passen."
Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
"Bescheidenheit ist ohnehin eine erstrebenswerte Tugend." Masamune klang dabei äußerst ernst. Ohnehin schien Humor bei ihm selten zu sein. Neuen Lektionen gebührt immer der notwendige Ernst.
Der Japaner neigte leicht den Kopf, als Trish indirekt von ihrem Verlust sprach. "Ich bedauere deinen Verlust."
Ruhig folgte er ihr, drehte sich an der Eingangstüre um und streifte die Schuhe, die mehr an Sandalen erinnerte, ab, sodass sie in Fluchtrichtung standen. Im Wohnzimmer schaute sich der Japaner abermals um, stellte seine Tasche neben die Türe und setzte sich im Seiza - diese mal deutlich entspannter als im Park ihr gegenüber auf der anderen Seite des Tisches auf den Boden.
"Seltsame Vorstellungen? Ja... Meine Kultur ist eine ganze Andere, als die des Westens. Und selbst die modernen Ansichten Japans erinnern kaum noch an die alten Traditionen der Samurai."
"Den ersten Punkt kann ich akzeptieren." Beim zweiten lächelte er nur. Beim dritten folgte ein Nicken.
"Wer ist Meron? Kannst du mir etwas über sie erzählen?"
Der Japaner neigte leicht den Kopf, als Trish indirekt von ihrem Verlust sprach. "Ich bedauere deinen Verlust."
Ruhig folgte er ihr, drehte sich an der Eingangstüre um und streifte die Schuhe, die mehr an Sandalen erinnerte, ab, sodass sie in Fluchtrichtung standen. Im Wohnzimmer schaute sich der Japaner abermals um, stellte seine Tasche neben die Türe und setzte sich im Seiza - diese mal deutlich entspannter als im Park ihr gegenüber auf der anderen Seite des Tisches auf den Boden.
"Seltsame Vorstellungen? Ja... Meine Kultur ist eine ganze Andere, als die des Westens. Und selbst die modernen Ansichten Japans erinnern kaum noch an die alten Traditionen der Samurai."
"Den ersten Punkt kann ich akzeptieren." Beim zweiten lächelte er nur. Beim dritten folgte ein Nicken.
"Wer ist Meron? Kannst du mir etwas über sie erzählen?"
Täuschung und Schein gleichen dem Traum und die Erleuchtung dem Erwachen daraus. Wer träumt, weiß nicht, dass er träumt. Nur der Erwachte weiß, dass er geträumt hat.
Pu’an
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Re: Erwachen am Karfreitag [SL]
Trish schien sein Verhalten, sich einfach auf den Boden zu setzen zu ignorieren. Stattdessen zog sie sich die Lederjacke aus. Darunter kam ein hochgeschlossenes quitschpinkes T-Shirt zum Vorschein. Was wiederum einige Tattoos an ihren Armen offenbarte. Es handelte sich größenteils um Tribal und Musikbasierte Motive. Im Gegensatz zu ihrer Kleidung, allerdings nur in schwarzer Tinte gestochen. Es gab Noten, Musikinstrumente, vielleicht so etwas wie einen Turntabel. Die Art wie die Tatoos auch unter dem Stoff des T-Shirts verschwanden lies vermuten, dass sie hinauf bis zur Schulter tätowiert war. Der Hals und das Gesicht, sowie die Hände schienen frei von Farbe, sah man von den grell lackierten Fingernägeln ab.
Sie schmunzelte auf seine Antwort hin. "Wie du selbst sagst...du lebst eine andere Kultur als ich. Meron ist die Meisterin der Akashayana, hier in Seattle. Eine Tradition, die sich die Ganzheit und Einheit von Körper und Geist konzentriert. Es gibt nicht viele von den Akashayana hier." Sie zog sich auch die Stiefel aus, wobei hellblaue Socken zum Vorschein kamen.
"Sie kennt sich nicht nur mit Kampfkunst und dem dazu passenden Mindset aus, sondern auch mit der Sphäre der Kräfte, die du benutzt hast, um die Technokraten zu vermöbeln. Meine Spezialität ist die Sphäre nämlich nicht."
In diesem Moment gab es ein leises *bing* und ein summen aus der Jacke und Trish wühlte kurz darin herum, nur um ihr Handy aus der Innenstasche zu ziehen und das Display zu aktivieren. Dann lächelte sie. "Celesté hat ein Auge auf deine Mutter und dein Dojo. Bisher ist nichts passiert. Alles ruhig." Sie sah ihn an. "Erzähl mir von dir."
Sie schmunzelte auf seine Antwort hin. "Wie du selbst sagst...du lebst eine andere Kultur als ich. Meron ist die Meisterin der Akashayana, hier in Seattle. Eine Tradition, die sich die Ganzheit und Einheit von Körper und Geist konzentriert. Es gibt nicht viele von den Akashayana hier." Sie zog sich auch die Stiefel aus, wobei hellblaue Socken zum Vorschein kamen.
"Sie kennt sich nicht nur mit Kampfkunst und dem dazu passenden Mindset aus, sondern auch mit der Sphäre der Kräfte, die du benutzt hast, um die Technokraten zu vermöbeln. Meine Spezialität ist die Sphäre nämlich nicht."
In diesem Moment gab es ein leises *bing* und ein summen aus der Jacke und Trish wühlte kurz darin herum, nur um ihr Handy aus der Innenstasche zu ziehen und das Display zu aktivieren. Dann lächelte sie. "Celesté hat ein Auge auf deine Mutter und dein Dojo. Bisher ist nichts passiert. Alles ruhig." Sie sah ihn an. "Erzähl mir von dir."