Ein Topf voll Sorry (Madison, Press)

[Presston Caldwell]

Press nickte: "Ja, hier ist es wirklich zu voll“.
„Wir müssen mal am Mount Rainier machen gehen.“

Er lächelte versonnen:"Da ist es wunderschön“.

Seine Gedanken waren noch dort oben – doch dann begann sie auszupacken.

"Wow“ seine Augen leuchteten, als er sah, was sie da alles auffuhr.
Diese Frau war einfach zum verlieben.

Immer noch leicht errötet, antwortete er:“Ich ess eigentlich alles.“

Er blickte an sich runter.
Lies den Blickkontakt kurz abbrechen.
Versuchte über seinen Bauch die Füsse zu sehen - Ging nicht.

"Was… ja, gelegentlich genau das Problem ist."

Eine Tatsache die ihm einerseits unangenehm war, andererseits aber auch Press aus ihm machte.
Ein Leben ohne essen, war für ihn kaum vorstellbar.
Und im übrigen ja auch tödlich.

Er grinste: “Ich liebe dich, dass essen wir alles auf.“

[Madison Reid]

„Du wanderst gerne?“ Maddys Augen strahlten. „Ich mag die Natur wirklich gerne, habe aber viel zu wenig Zeit dazu. Ich war ewig nicht mehr in den Bergen.“ Sie lachte frech. „aber dann trägst Du die Tasche hoch, ja?" Sie schmunzelte über den Gedanken, wie sie beide vollbepackte Tasche in die Berge schleppten. "Ich gehe jeden Donnerstag früh mit Liam joggen. Wir mögen die Stadt besonders gern, wenn sie noch schläft.“

Maddy deute Press sich zu bedienen und setzte sich auf eine der Bänke am Tisch. „Ich hoffe es schmeckt Dir!“ Auf die Anmerkung, dass er in der Vergangenheit gelegentlich zu viel aß, ging sie überhaupt nicht ein. Sie lächelte und wartete gespannt darauf was er zuerst nehmen würde während sie sich etwas Wasser in einen Becher goss. „Was magst Du noch gerne, außer wandern…. und Essen?“

[Presston Caldwell]

„Ich tarne es mit nem GPS-Gerät.“

Erwiderte er grinsend.

„Mum und Dad, haben uns als Kinder immer rausgescheucht.“

Sein Blick lag kurz in die Ferne.
In einem normalen Moment hätte sich sofort Wasser in ihnen gesammelt.
Aber hier draußen, im Park, mit Maddy fühlte es sich irgendwie anders an.

Das Leben ging weiter.
Musste es ja schließlich auch.
Und manchmal war es eben wunderschön.

Er grinste.

„Fand ich damals nicht so cool. Hab es erst durch das Cachen wiederentdeckt.
Da war ich glaube ich so 15 oder so.

Es ist schön da draußen, so ruhig.
Keiner der was von einem erwartet.
Keine Laptop - machmal nichtmal Internet.

Nur die Luft, die eigenen Schritte und wenns gut läuft ein Cache, als Belohnung.“

Während er philosophierte purzelte ein kleiner Krümel von einem der Kekse aus seinem Mund.
Kurz wirkte er ein wenig beschämt, dann stürzte er sich weiter auf die Köstlichkeiten.

Er hatte eine Mission - das musste alles weg.

„Schmeckt super!“ kommentierte er glücklich.

„Jo Sport müsste ich wohl auch mal wieder machen.
Leider bin ich da eher der Theoretiker.“

Er kicherte.

„Ich guck gerne zu, aber an der Umsetzung haperts.“

Du lieber Himmel, wenn er Pech hatte würde sie ihn nun an der Ehre packen und zu diesem Liam schleifen.
Aber andererseits hatten sie dann schonmal ein neues Date …

„Hmm … gucke gerne Filme, hör eigentlich immer Musik.“

Er betrachtete sie nachdenklich.

„Und du ? Eher Blade Runner oder Bridget Jones?“